Meiner

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Geweckt wurden Bartek und ich durch ein sehr hohes:„Oh mein Gott ist das knuffig.", von Stella. Genervt schlug ich die Augen auf und drehte mich, so gut es ging in Richtung Tür. „Hast du sie noch alle?", fragte ich genervt. „War nicht gut?", fragte sie zwinkernd und verschwand wieder. Ich drehte mich zurück in Barteks Arme. „Was war nicht gut?", murmelte er verschlafen. „Nichts alles gut.", sagte ich. „Kannst du mir wieder so wie gestern durch die Haare streichen?", fragte Bartek. Ich schmunzelte und kam seinem Wunsch nach. Sein Atem wurde wieder gleichmäßiger. „Hey nicht wieder schlafen.", sagte ich sanft. „Lass mich.", nuschelte er ins Kissen. „Ich hol dir eine Tablette.", meinte ich und befreite mich aus seinen Armen. Seufzend betrat ich die Küche, holte ein Glas aus dem Schrank und befüllte es mit Wasser. „Wofür brauchst du das denn?", fragte Stella, als ich die Kopfschmerztablette aus der Verpackung holte. „Für Bartek", sagte ich und ging wieder in mein Zimmer. Bartek stand mit dem Rücken zu mir. Ich legte meine Hände auf seine nackte Haut. Er zuckte zusammen. „Du bist kalt.", stellte er fest. „Ich hab dir eine Tablette geholt.", sagte ich. Er drehte sich um. „Danke", meinte er. Ich hatte meine Arme immer noch um seinen Hals geschlungen. Seine Hände ruhten auf meinen Hüften. „Wäre es unverschämt wenn ich dir jetzt küsse?", fragte er grinsend. „Nein, das wäre eine vertane Chance.", sagte ich leise. Vorsichtig berührten seine Lippen meine. Ich versuchte jede einzelne Sekunde davon in mein Gedächtnis zu übernehmen. Langsam löste er den Kuss und schaute mir intensiv in die Augen. „Wollen wir das aufs Bett verschieben?", fragte Bartek. „Nein, werden wir nicht. Stella hat Frühstück vorbereitet.", meinte ich. „Aber heute Abend?", hakte er nach. „Mal sehen wie betrunkene ich bin.", grinste ich. „Man, du sollst dich auch mal dran erinnern.", schmollte Bartek. „Will ich aber nicht.", sagte ich neckend und zwinkerte ihm zu, ehe ich mich umdrehte und in die Küche ging. „Mission Tiger angefangen?", fragte Stella grinsend als ich die Küche betrat. „Und wie.", sagte ich entschlossen und starrte mit offenem Mund zu Bartek, der sich immer noch kein Shirt übergezogen hatte. Stella schaute ich auch schmachtend an. Ich warf ihr meinen Killerblick zu. Sofort sah sie woanders hin, aber ein wenig rot um die Nase war sie schon. Mein Tiger!

Let me love you [Deamon FF]Where stories live. Discover now