„Und sie kommt echt damit klar?"

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Zoe's Sicht
„Ich..." stumm schauen wir uns in die Augen und können wahrscheinlich beide nicht begreifen was gerade passiert war. Ich spüre auf einmal diese Sucht... ein Verlangen nach mehr. Ich stehe vom Bett auf und laufe im Zimmer umher um zu begreifen was gerade mit mir passiert... ich wollte mehr. >Aber... < Irgendwas in mir zweifelt. „Chloe...?" ich bleibe vor ihr stehen und sie schaut gedankenverloren zu mir hoch. „... ich... ich kann nicht mit dir zusammen sein..." bei diesem Satz kommen mir Tränen hoch und ich warte auf eine Reaktion ihrerseits. Doch nichts. Sie lächelt mich nur warm an und zieht mich an sich. Nun liege ich neben ihr im Bett und wir schauen uns weiterhin an. „Okay." Sagt sie und lässt die Stille verschwinden. Ich schaue sie verwirrt an und sie öffnet ihren Mund wieder. „Wenn du das so willst." Begründet sie ihre Aussage und lächelt mich warm an. Ich bin äußerst überrascht aber am meisten verwirrt. „D-Das ist ‚OKAY' für dich?" sie schmunzelt wegen der Art wie ich diesen Satz sagte. „Was denn? Sollte ich dich jetzt zu einer Beziehung zwingen, wenn du es nicht möchtest?" sie streicht mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht was dazu führte das ich sofort ein Kribbeln in meinem Bauch wahrnehme. „Wow... du bist so Erwachsen..." denke ich laut und werde sofort rot. Chloe schmunzelt leicht und sagt nichts weiter zu dieser Bemerkung. „Also... ist alles okay?" frage ich um sicher zu gehen das wirklich kein Problem präsent war. „Solange wir Freunde sind, ja." Sie lächelt und steht auf. Sie öffnet die Tür und ich schaue sie verwundert an. „War die Tür nicht zugesperrt?" frage ich. „Joa, aber ich habe noch einen Zweit-Schlüssel bekommen." Lächelt sie. >Warte... das heißt, dass sie jeder Zeit gehen konnte! Aber... sie wollte bleiben und mit mir reden...? < Ich stehe langsam auf und laufe auf die Tür zu. Kurz davor bleibe ich stehen und Chloe schaut mich verwundert an. „Alles o-...?" ich umarme sie noch bevor sie den Satz zu ende sprechen kann. Wortlos verlasse ich den Raum und mache mich auf den Weg zu James.

„Echt jetzt?" fragt mich mein Bruder ungläubig nachdem ich ihm alles erzählte. Ich nicke und ich merke das ihm etwas auf der Zunge liegt. „Na spuck es schon aus!" – „Warum gibt's du ihr keine Chance?" schießt er sofort los und schaut mich gespannt an. „Ich weiß nicht... ich... ich kann sowas nicht, nicht mit ihr. Ich will die Freundschaft nicht zerstören..." sage ich und starre auf den Boden „- Stell dir vor wir trennen uns... wir könnten nie wieder Freunde sein." James nickt verständlich und zufrieden mit der Antwort. „Und sie kommt echt damit klar?" fragt er. „Wie es aussieht schon... sie hat echt gut reagiert... denkst du sie will nicht einmal was von mir?" - „Doch ich denke das sie sicher gerne mit dir zusammen wäre, aber sie kann dich ja wohl schlecht Zwingen oder..." – „Ja." Ich schaue verloren aus dem Hotelfenster mit einem Ausblick aufs Meer und den Sternenhimmel. „Dieser Ausblick... ist wunderschön." Während ich diesen Satz ausspreche sehe ich unter den tausend Sternen ‚ihre' Augen. „Ja, komm wir sollten schlafen gehen, morgen geht es zum Strand..."

Chloe's Sicht
Es war eine ziemlich schöne Nacht. Ich habe sehr lange die Sterne und den Mond betrachtet und nachgedacht. Ich akzeptiere Zoe's Entscheidung und ihre Gefühle. Auch wenn ich es gerne anders hätte... ich verstehe das sie verwirrt ist und wahrscheinlich angst hat wegen ihren Gefühlen und all dem. Ich wache in einem der gemütlichsten Betten der Welt auf und strecke mich. Als ich auf die Uhr schaue merke ich das es recht früh ist und ich sehe den Sonnenaufgang von meinem Fenster aus.

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Du Bist Mehr Als Nichts! GirlxGirlWhere stories live. Discover now