,,Eigentlich sollte ich dich hassen, Theo. So wie es alle anderen tun."
,,Aber das tust du nicht."
,,Nein, ich kann es einfach nicht."
Jeder, wirklich jeder hasst Theo und das sogar berechtigt.
Aber Liam gelingt das einfach nicht.
Im Gegenteil, er h...
Ich wollte Liam gerade einen Kuss geben, als die Haustür klingelte. Och nein, bitte kein nerviger Besuch. Liam stand auf und öffnete die Tür. Und wer stand da?Mein Lieblingsmensch, Hayden. Na super. ,,Hey Liam, bist du allei.....", sie stocke, als sie mich sah. ,,Nein, ich bin auch hier.", sagte ich und ging auch zur Haustür.
,,Ach so. Kann ich reinkommen?", fragte sie. ,,Natürlich.", sagte Liam. Wieso ließ er sie bitte rein? Es war doch klar, dass sie ihn zurück wollte.
Wir setzten uns zu Dritt auf die Couch. Sie und Liam unterhielten sich etwas. Sie lächelte ihn durchgehend an. Gott, mir wird schlecht.
Da ich überhaupt keine Lust auf sie hatte ging ich erstmal ins Badezimmer duschen. Und wisst ihr was ich sah, als ich wiederkam? Sie und Liam, küssend. Und nein, sie hat Liam nicht einfach die Lippen aufgedrückt. Er erwiderte, bis er mich sah. Wie konnte er nur? Ich konnte mein Herz praktisch brechen hören. Meine Augen füllten sich mit Tränen.
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Er stand auf und ging zu mir. ,,Theo, ich kann es erklären." ,,Ach ja?" ,,Hayden, geht jetzt bitte.", sagte er. ,,Nein, ich gehe. Ihr beide könnt ja weiter euren Spaß haben.", sagte ich, schnappte mir meine Jacke und meine Autoschlüssel und verließ das Haus.
Liam's Sicht:
Ich folgte ihm aus dem Haus. Ich wollte ihn jetzt nicht gehen lassen. Doch es war schon zu spät, er war weggefahren. Scheiße, was bin ich nur für ein Idiot. Ich hatte ihn verletzt, sehr sogar. Ich hatte ihn noch nie vorher weinen sehen.
Plötzlich stand Hayden hinter mir und sagte:,,Ich geh jetzt erstmal. Vielleicht können wir das mal wiederholen." Ich ignorierte sie. Ich wusste, dass er nicht nur ihren Schuld war, denn ich hatte den Kuss erwidert, aber ich war dennoch sauer auf sie.
Verdammt, ich musste Theo finden und ihm alles erklären. Also nahm ich mir meine Jacke und fing an zu suchen.
Es war schon stockdunkel, als ich wieder zuhause ankam. Ich hatte überall gesucht. Sein Auto stand vor meinem Haus. Er war hier. So schnell ich konnte rannte ich ins Haus. Ich rannte in mein Zimmer. Und dort war er gerade dabei seine Tasche zu packen.
,,Theo...ich...bitte geh nicht.", sagte ich. ,,Ach, wieso denn nicht? Du hast doch deine Hayden." ,,Es ist anders, als du denkst.", sagte ich. Er drehte sie zu mir um. Sein ganzes Gesicht war voller Tränen. ,,Wie ist es dann?", schluchzte er. Auch mir stiegen nun Tränen in die Augen. ,,Ja, wir haben uns geküsst. Aber ich hab nur erwidert, weil kurz alte Gefühle aufgekommen sind. Ich liebe sie nicht mehr, das schwöre ich.", sagte ich und nahm seine Hand. ,,Ich will nur dich."
