33.Kapitel

1.1K 62 33
                                    

Theo's Sicht:

Liam und ich lagen auf unserem Bett und küssten uns leidenschaftlich.
Er zog mir mein Shirt aus und streichelte über meine nackte Haut.
Nachdem ich Liam sein Shirt ausgezogen hatte, sah ich plötzlich in braune Augen, in Joshua's.

Ich schreckte aus meinem Traum hoch.
,,Scheiße....", murmelte ich leise.
Jetzt verfolgte mich diese Bindung etwa schon in meinen Träumen?
Es bildeten sich Tränen in meinen Augen. Ich wollte das alles einfach nicht.
Es war einfach schlimm und dabei liebte ich Josh noch gar nicht. Aber allein, dass ich schon etwas für ihn fühlte und sowas träumte war schlimm.
Ich hatte ein sehr schlechtes Gewissen, Liam gegenüber.

Ich versuchte diese ganzen Gedanken zu verdrängen und ich legte mich wieder hin.
Ich versuchte zu schlafen, dabei dachte ich an die schönsten Momente,  die Liam und ich gemeinsam erlebt hatten.
Ich dachte an unseren ersten Kuss, unser Wiedersehen und auch an unser erstes Mal.
Ich wollte mich nur auf meine Gefühle für ihn konzentrieren.
Es gelang mir aber nicht so ganz.
Immer wieder dachte ich auch an Josh.
Das führte dazu, dass ich nicht mehr einschlafen konnte und hellwach war.

Ins Wohnzimmer zu gehen und versuchen dort zu schlafen war definitiv keine Option, denn dort schlief Joshua.
Ich beschloss in die Küche zu gehen und etwas zu trinken.
Ich machte mich leise auf den Weg dorthin.
In der Küche nahm ich mir ein Glas und befüllte es mit Wasser.
Ich setzte mich an den Küchentisch und trank einen Schluck.

Plötzlich hörte ich, dass jemand anderes sich der Küche näherte.
Ich hoffte sehr, dass es nicht Josh war.
Und als die Tür dann aufging, sah ich, dass ich Glück gehabt hatte, denn es war Liam.
,,Hey, wieso schläfst du nicht? Ist alles okay?", flüsterte er und näherte sich mir.
,,Ja, alles gut. Ich kann nur irgendwie nicht einschlafen.", antwortete ich.
Er nickte und schien mir zu glauben. Das lag vielleicht daran, dass er noch sehr müde und schläfrig war.

Er streckte seine Hand nach mir aus und sagte:,,Komm, lass und wieder ins Bett gehen. Ich kuschel mit dir, bis du einschläfst, ja?"
Ich musste lächeln. Es war mega süß,  wie er das sagte.
,,Liebend gern.", antwortete ich.
Ich nahm seine Hand und erhob mich vom Stuhl.
Gemeinsam und Hand in Hand liefen wir leise zurück in unser Schlafzimmer.
Dort legten wir uns nebeneinander auf das Bett.
Ich beugte mich zu ihm rüber und küsste ihn. Danach flüsterte ich:,, Ich liebe dich.", gegen seine Lippen.
,,Ich liebe dich auch.", erwiderte er.
Ich lächelte und mein Herz schlug schneller. Ich liebte ihn sehr.

Hey Leutis,
Meinungen?

Wie geht es euch so?
Ich bin erkältet, aber sonst geht es mir soweit gut.

Lg Jenny

I just can't hate you || ThiamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt