30.Kapitel

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Theo's Sicht:

Ich war komplett geschockt.
Wir würden uns ineinander velieben und man konnte nichts dagegen tun?
Aber das erklärte den Moment am vorherigen Tag und wieso ich ihm vertraute.
Verdammt, wieso musste mir immer sowas passieren?
Liam und ich waren doch endlich mal glücklich.
Die Welt gönnte uns einfach nichts.
Wir haben ja schon viel krankes Zeug erlebt.
Aber eine Bindung, durch die man sich ineinander verliebt?

Ich brauchte unbedingt frische Luft, weswegen ich die Praxis,ohne ein Wort, verließ.
Draußen angekommen atmete ich erst einmal tief durch.
Ich konnte es einfach nicht glauben und ich wollte das auch nicht.

,,Hey.", plötzlich fühlte ich eine Hand auf meiner Schulter. Es war Josh.
,,Hey."
,,Es tut mir leid.", sagte er leise.
,,Was denn? Die Verbindung ist ja nicht deine Schuld.", sagte ich verwirrt.
,,Nein, das nicht.
Aber es tut mir leid für dich und Liam. Ich weiß ja jetzt was ihr alles schon durchmachen musstet.
Da wart ihr gerade glücklich und dann stehe ich vor eurer Tür und mach alles kaputt.
Wäre ich nicht zu euch gekommen, dann hätten wir uns nicht kennengelernt und das alles wäre nicht passiert.", sagte er und ich konnte fühlen, dass er alles, was er sagte komplett ernst meinte.
Es war doch nicht seine Schuld.

,,Nein Josh, gib nicht dir die Schuld dafür.
Früher oder später wären wir uns sicher mal begegnet.
Und selbst wenn nicht, es ist dennoch nicht deine Schuld.
Du hattest doch keine Ahnung.", sagte ich und versuchte ihn zu beruhigen.
,,Aber....Liam wird mich hassen.
Ich werde mich in dich verlieben und es gibt nichts, was ich dagegen tun kann.
Ich habe gerade gefragt, ob es etwas bringen würde, wenn ich einfach wieder bei euch ausziehe und dich nie wieder sehe.
Aber nein, das würde.....", er schluckte.
,,Das Verlangen nacheinander nur noch verstärken.", fuhr er fort.

,,Du bleibst bei uns. Denn wir sollten außerdem aufpassen, dass dem anderen nichts passiert.
Denn, wenn mir was passiert, dann dir auch.", sagte ich.
,,Aber....was ist mit Liam?", fragte er.
,,Ich...ich weiß es nicht. Das ist alles sehr schwierig. Ich weiß nicht, wie er darüber denkt.", antwortete ich.

,,Gott, vor gerade mal drei Tagen war meine einzige Sorge das Gezicke meine Freundin.
Und jetzt......", sagte er lächelnd.
Wow, er hatte echt ein schönes Lächeln....
Am liebsten hätte ich meinem Gehirn befohlen, nicht sowas zu denken, aber ich wusste, dass ich es nicht aufhalten konnte, also versuchte ich es gar nicht erst.
Plötzlich hatte ich den Drang ihn zu umarmen, also tat ich dies.
Er erwiderte die Umarmung fest.













Hey Leutis,
Geht es euch soweit gut?
Meinungen zum Kapitel?

Lg Jenny

I just can't hate you || ThiamWhere stories live. Discover now