38.Kapitel

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Ein Jahr später:

Theo's Sicht:

Mit einem Lächeln auf den Lippen verließ ich meine Universität.
Heute würde ich ihn endlich wiedersehen.
Heute war er von seinem zweiwöchigen Urlaubstrip mit seinen Freunden wieder zurück.
Zwei Wochen ohne ihn, fühlten sich an wie zwei Jahre.
Ich stieg ich mein Auto und machte mich auf den Weg nach hause.

Heute war nicht nur der Tag, an dem ich ihn endlich wiedersah, sondern
auch unser Jahrestag.

Während der gesamten Autofahrt konnte ich nicht aufhören zu lächeln.
Meine Laune war heute definitiv auf dem Höhepunkt.
Als ich endlich Zuhause ankam, sprang ich förmlich aus meinem Auto und sprintete in das Gebäude.
Ich rannte die Treppen hoch, bis ich bei der Wohnungstür meines Freundes und mir angekommen war.
Ich nahm mir den Wohnungsschlüssel und schloss die Tür auf.

Mein Freund hatte mich schon lächelnd erwartet.
Ich lief schnell auf ihn zu und gab ihm einen langen Kuss.
Auch wenn es nur zwei Wochen ohne ihn waren, hatte ich es  sehr vermisst ihn zu küssen.
Als wir unsere Lippen voneinander gelöst hatten, umarmten wir uns fest.
,,Schönen ersten Jahrestag, Baby.", flüsterte ich meinem Freund  ins Ohr.
,,Dir auch.", sagte dieser dann.
Wir lösten uns voneinander und machten uns auf den Weg ins Wohnzimmer.

,,Verlass mich bitte nie wieder.", bat ich ihn.
,,Theo, es waren doch nur zwei Wochen."
,,Trotzdem."
,,Okay, ich verspreche es.", sagte er lächelnd.
,,Weißt du was?", fragte ich.
,,Was?"
,,Ich liebe dich, Josh."
,,Ich liebe dich viel mehr, Theo."
,,Das ist gar nicht möglich.", sagte ich darauf.
,,Das glaubst auch nur du.", meinte er.
Wir beide lachten kurz.

,,Ich hab eine Idee. Wie wäre es, wenn wir beide zusammen etwas leckeres kochen?", fragte Josh.
,,Du weißt genau, dass wir beide nicht  kochen können."
,,Bitte, es ist unser Jahrestag."
,,Na schön, aber wir müssen noch vorher einkaufen, ja?", erklärte ich.
Er nickte.

Im Laden angekommem, beschlossen wir uns aufzuteilen, damit wir schneller mit dem Einkauf fertig sein würden.
Ich griff nach einer Paprika.
Aber gleichzeitig tat dies auch eine andere Hand.
Ich zog meine zurück und sagte:,,Sie können die Paprika haben."
Ich sah der Person ins Gesicht und erkannte schöne, blaue Augen, die nur zu einer Person gehören könnten.
,,Liam.", stellte ich fest.
Mein Herz schlug schneller. Ich hatte ihn seit elf Monaten nicht mehr gesehen.

Vor elf Monaten:

,,Du hast ihn geküsst?", schrie Liam mir entgegen.
,,Ja, aber er hat es nicht erwidert. Es war ein Fehler. Ich wollte das doch gar nicht. Ich liebe nur dich.", sagte ich mit Tränen in den Augen.
,,Theo, hör auf mich anzulügen. Natürlich wolltest du es, sonst hättest du es nicht gemacht.
Aber es ist gar nicht der Kuss an sich, der mich so wütend macht. Mich macht es wütend, dass du nicht gegen das Verlangen gekämpft hast und einfach nachgegeben hast.
Ich bin extrem entäuscht von dir.", brüllte er mich an.
,,Bitte Liam, vergib mir. Ich liebe nur dich."
,,Sei leise, Theo. Geh jetzt."
,,Liam...bitte.", versuchte ich ihn umzustimmen.
,,Geh jetzt!", schrie er nun.
Dann verließ ich ihn, so wie er es wollte.




Hey Leutis,
Ich weiß, ihr hasst mich jetzt.
Aber ich brauch eure Hilfe:

Ich möchte einen neuen Charakter einbauen, der noch eine wichtige Rolle spielen wird. Und da ich mich nicht entscheiden kann, sollt ihr das bitte tun.

Soll der Charakter ein Mann oder eine Frau sein?

Lg Jenny

I just can't hate you || ThiamWhere stories live. Discover now