Six

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pov. Jimin

Yoongi entschuldigte sich und begab sich dann zur Tür. Da ich vom Wohnzimmer aus nicht sehen konnte wer dort stand, wartete ich einfach geduldig auf ihn und lauschte dem Gespräch.

„Kann ich noch eine Nacht bei Ihnen übernachten? Bitte, ich habe überall nachgefragt, nur habe ich wohl kein Glück." Die Stimme klang sehr tief und rau, wem auch immer diese Stimme gehörte war ohne Zweifel nicht Yoongi.

„Ich habe Ihnen doch gesagt, nur eine Nacht und danach suchen Sie sich etwas eigenes. Ich kann nicht das Elternhaus für Sie spielen. Das klappt so einfach nicht."

,,Kommen Sie schon. Nur noch diesmal! Sie können doch schlecht einen Menschen auf der Straße vergammeln lassen!"

„Gut, jetzt haben Sie mich. Kommen Sie herein, wo das Wohnzimmer ist wissen Sie ja bereits."

Yoongi bekam Besuch? Jetzt? Da wo ich hier wahr? Nach seiner Stimmlage aber, klang es genervt und ungewollt. Ich wusste nicht genau was ich davon halten sollte. Ein weiterer Mann kam gemeinsam mit Yoongi in das Zimmerabteil und setzte sich. Yoongi setzte sich ebenfalls und seufzte einmal tief. Der Mann kam mir sehr bekannt vor, irgendwo hatte ich ihn schon einmal gesehen. „Oh Sie haben Besuch. Warte mal! Ist das nicht-" Dieser musterte mich und wurde kurz darauf von dem blauhaarigen unterbrochen.

,,Ganz genau! Unsere Bedienung aus dem Restaurant letztens. Also: Das ist Park Jimin und Jimin: Das ist Kim Taehyung mein Patient." Herr Kim lehnte sich zu Yoongi rüber und sagte etwas so, also würde er denken, dass ich ihn nicht hören könne: „Doktor Min. Sie hatten Recht, Er ist wirklich bildhübsch." Etwas nervös versuchte der Wohnungsbesitzer das Thema zu wechseln. „Fanden Sie nicht diesen einen Jungen aus dem Restaurant niedlich?" Taehyung wurde rot, nickte und schaute dann zu mir rüber.

„Sie kennen ihn richtig? Schließlich arbeiten Sie mit ihm zusammen. Der braunhaare mit dem Hasenlächeln, wie heißt er?" Erst wusste ich nicht worauf dieser hinaus wollte, konnte ihm aber nach kurzem überlegen dann endlich eine Antwort geben. „Meinen Sie Jeon Jungkook?" „Ach so heißt er.." Man konnte deutlich erkennen wie dieser von Kookie schwärmte und eigentlich kam er bis jetzt auch ganz nett rüber, also dachte ich, ich erledige einen Gefallen für ihn.

„Ich muss morgen wieder arbeiten und sehe dann dementsprechend Jungkook. Ich kann ihn fragen ob er Sie kennenlernen möchte." Herr Kim sprang auf und wollte mich kopfnickend zu drücken, worauf ich auswich und nervös lächelte. Er schaute mich überrascht an, setzte sich danach aber wieder, wodurch mein Herz sich etwas entspannten konnte. Eine Umarmung war reinster Stress für mich, da dann Bakterien übertragen werden könnten.

„Jimin? Kommst du ganz kurz mit, ich möchte mit dir reden. Entschuldige uns Herr Kim." Yoongi stand auf und ging los, ich lief ihm hinterher bis wir im Badezimmer angekommen waren und er die Tür hinter uns zumachte. „Können wir die Nacht in deinem Zimmer verbringen? Ich möchte mit dir alleine sein und was Taehyung angeht mache ich mir keine Sorgen, er kennt sich hier aus und ich vertraue ihm." Ich nickte.

Plötzlich verschloss er die Badezimmertür und kam mir näher. „Wir hatten vorhin etwas angefangen und wurden daraufhin unterbrochen. Vielleicht sollten wir es beenden, aber nicht hier." Yoongi drückte mich gegen die Wandfliesen und hauchte mir die Worte ins Ohr. Mein Gesicht brannte und meine Brust schmerzte, als ob mein Herz jeden Moment aus dieser herausquellen würde. Jedoch fand ich ihn immernoch anziehend und würde alles für diesen Mann machen.

Ich bejahte stotternd seine Frage, woraufhin er hastig die Tür aufschloss, mich an der Hand nahm und zu Taehyung ging. „Die Wohnung gehört heute dir allein, ich stecke viel Vertrauen in dich also versau es nicht." „Ja, keine Sorge. Bis morgen." Taehyung Gesicht nach zu urteilen, dachte er sich warscheinlich sowas wie: Ja! Das ganze Apartment für mich alleine! Wie cool!.. oder sowas in der Art.

Yoongi bedankte sich und zog mich sanft zum Hotelflur, zu meiner Zimmertür und bat mich diese aufzuschließen. Danach zog er mich an meiner Krawatte zu sich und fing an mich zu küssen. Hinter sich drückte er mit seinem Fuß gegen die Eingangstür, sodass diese zuging. Ich war überrascht, wollte er es jetzt mit mir machen? Denn er fing an sich auszuziehen, was mich verunsicherte.

Der Schweißausbruch war leider nicht wegzudenken und mein Herz raste wieder ununterbrochen. Etwas unsanft schmiss er mich auf das Doppelbett und legte sich über mich. Meine Atmung verschnellerte sich ruckartig, was Yoongi wohl ebenfalls auffiel. „Alles okay bei dir?" Er machte sich Sorgen, irgendwie süß wenn man so darüber nachdachte.

„J-Ja. Nur.. das wäre dann mein erstes Mal und das hatte ich mir etwas anders vorgestellt.." Yoongi zeigte Einsicht und entschuldigte sich. Er fragte auch ob ich denn bereit wäre oder wir aufhören sollten. Ich verneinte, mir wurde das irgendwie zu viel und die Bakterien flogen nur so herum. Er lächelte etwas und ich fragte ihn warum er dies tat. „Du bist so schüchtern und das ist total süß.. Keine Ahnung." Er konnte sich sein Lächeln nicht verkneifen und ich errötete, wegen des Kompliments.

„Dann werde ich dich eben nur so verwöhnen." Yoongis Hand wanderte langsam zu meinem Hosenbund, an der sich mit der Zeit eine Beule gebildet hatte und streichelte meinen Schritt sanft über der Hose. „Darf ich?" Ich nickte zögernd und er setzte seine Tätigkeit unter meiner Boxershorts weiter.

Als sich seine Hand verschnellerte, krallte ich mich an seinem Pullover fest, was ihn zum grinsen brachte. „Y-Yoongi~" stöhnte ich auf als ich kurz danach auf seiner Hand kam. Yoongis zufriedenes grinsen war nicht zu übersehen. „Wie wär's wenn ich..?" Yoongi kletterte langsam und leise zu meiner Mitte, sodass nun sein Kopf dort war.

Ich wusste was er meinte, war mir aber nicht sicher. Yoongi wartete auf eine Antwort, bei der ich mir wirklich unsicher war. Meine Antwort darauf war -

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Good morning/evening/afternoon/whenever you're reading this:
Herzlich Willkommen zu meinem ersten Soft Smut (?) Idk xD Jedenfalls Willkommen :3 Wenn Jimin seine Angst überwindet: wer weiß was passiert ;D

Als ich gerade mit dem Kapitel fertig war hatte meine Mutter so gefragt:
„Was schreibst du da immer?"

Ich darauf beschämt:
„Nh Geschichte."

Sie überrascht:
„Und worüber?"

Ich kurz damit sie nicht weiter nachfragte:
„Alles Mögliche!"

Sie:
„Hm okay."

Ich erleichtert gedacht:
YAS! Gespräch beendet >:3

Mysophobia - YoonminWhere stories live. Discover now