Abends, sitzen wir in seinem Wagen und Danny fährt uns zu dem Warenhaus, abseits der Stadt, Dort stehen drei weitere Typen."Wird... es nicht langsam Zeit, dass du mir sagst was wir machen?"
Danny küsst mich: "Sofort.", er schaltet den Motor aus und verlässt den Wagen. Etwas nervös folge ich ihm.
Einer der breiten Typen hat seine Hände nach vorne gefaltet: "Er?", fragt dieser Typ verächtlich und zeigt auf mich.
Ich stelle mich aufrecht hin und hole tief Luft. Aber ich lasse dann Danny reden.
Dieser legt einen Arm um mich: "Jamie, hör mir jetzt zu. Das ist wichtig, du musst ehrlich antworten."
Ich runzel die Stirn: “Klar."
"Bist, oder warst du, jemals polizeilich bekannt? Du weißt, Anzeige, Eintrag, so'nen Scheiß."
"Ähm.. nein.", antworte ich zögerlich. "Nur einmal wegen eines Autounfalls."
Auf Dannys Lippen legt sich ein breites Grinsen und er schnipst kurz mit den Fingern. Zwei der Typen öffnen zwei Garagentore zu den Lagern. In der einen Tür stehen viele teure Dinge, zum Beispiel Schmuck, Gemälde, allgemein Dinge wo ich mir den Preis nicht mal errechnen könnte. In der anderen Halle steht ein Jeep, wo einer der Typen einen Koffer rausholt.
"Diese Art von Arbeit also?"
Danny nickt. Der andere Typ reicht mit den schweren Koffer wobei meine Knie das ganze Gewicht kurz nicht halten können: "Woah!"
"Das ist eine sehr, sehr hohe Menge an Drogengeld. Du wirst es nach Paris bringen."
"I-Ich? A-Alleine?"
"Nein, ich werde auf dich in Frankreich warten.", sagt Danny.
"O-Okay... wann muss ich los?", frage ich nervös.
"Übermorgen früh. Dein Flug geht sechs Stunden."
"Wie soll ich bitte das ganze Geld mitnehmen?"
"Wir teilen das auf.", erklärt Danny mir. "Jeder nimmt 200.000. Die beiden fliegen in drei Stunden, morgen fliegen Jeff und ich, du übermorgen."
"Okay.", ich atme kurz aus. Langsam werde ich unruhig. "Und wenn ich mit dem Geld abhaue?"
"Der Koffer ist gechipt. Und wenn du wegrennst, bist du dead man walking."
"Ach, wenns nichts weiter ist.", kurz grinse ich.
Jeff grinst plötzlich auch breit: "Vorher entnehmen wir dir alle wichtigen Organe und verkaufen sie."
"Wie.. süß."
"Das ist kein Spiel, Kleiner.", knurrt Danny mich plötzlich an.
"Weiß ich doch."
"Das ist mir wichtig.", sagt Danny mit einem bedrückten Unterton. Oh nein, habe ich ihn etwa verletzt? Enttäuscht?
"I-Ich weiß.. alles gut. Ich gebe mein Bestes. Aber wie viel bekommen ich davon?"
"Hier von?", alle schnauben. "Nichts. Das ist Falschgeld."
"Aber ich bekomme ja dann Gehalt. Wieein Job. Wie viel?"
DU LIEST GERADE
Love Sentence
RomanceJames Blake, eigentlich wollte er als freshman ins College, stattdessen begegnet er Daniel West. Schon bald wird James in kriminelle Angelegenheit verwickelt, aber ihm macht es nichts aus den Maulwurf für Daniel zu spielen, denn er hat schnell Gefüh...