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Es ist eine Woche vergangen und noch immer hat Watson nichts von Mara gehört. Als er eines Tages in die Dusche geht, wird er von drei Typen aufs schlimmste verdroschen. Er liegt am Ende Blut hustend dort. Alles pocht, er kann kein Wort mehr reden.

James findet ihn und kontaktiert sofort einer der Beamten. Diese rufen einen Krankenwagen.

James sieht ihn fest an: "Kannst du mich hören?"

Watson nickt langsam.

James flüstert: "Das hier ist dein Ticket nach draußen, es wird alles gut werden."

Allerdings verliert Watson ab und zu sein Bewusstsein. Er wacht im Krankenwagen auf dem Weg zum Krankenhaus auf. Watson zittert stark und versucht sich aufzusetzen. Er sieht nun etwas besser aber ihm ist sehr schlecht. In der Einfahrt zum Krankenhaus halten sie an

Watson flüstert: "H-Hilfe...", er muss sich übergeben.

In dem Moment kommt der Sanitäter, hinter ihm eine nervöse Mara: "H-Helfen Sie ihm!",

Watson vergisst seine Schmerzen sofort: "Babe!"

"Hey.."

Watson greift nach ihrer Hand aber verliert wieder das Bewusstsein.

"Shit, shit!"

Das nächste Mal wacht er drei Tage später auf. Ihm scheint die Sonne sanft ins Gesicht und die Vögel singen. Doch bewegen kann er sich vor Schmerzen nicht. Er knurrt kurz und hofft, dass irgendwer ihn hört. Und wirklich, neben seinem Bett bewegt sich etwas. Zehn Sekunden später steht ein sehr großer Hund am bett und blickt ihm lieb an. Dann rennt er aus dem Zimmer.

Watson atmet aus und flüstert: "Mara.."

Kurze Zeit später kommt sie ins Zimmer: "Du bist wach.", sie trägt ein langes, weißes Kleid.

Watson ist komplett verwirrt.

Sie küsst seine Stirn kurz: "Kannst du dich bewegen?", sie streichelt ihren Bauch.

Watson schluckt erst bevor er redet: "Mara? Was tu... bin ich tot?"

Sie lacht kurz: "Nein, nein. Wir sind auf den Malediven."

"Was... tun wir auf den Malediven?."

"Na, leben. Das ist unser Haus."

Watson lacht kurz leise: "Leben... leben.", er schließt die Augen kurz: "Mit dir."

"Und unserem Hund und dem Baby.."

Watson will sie in seine Arme schließen und hebt seinen Kopf, aber lässt diesen wieder nach hinten fallen, als der Schmerz wieder kommt.

Mara erleichtert ihm dies und kuschelt sich vorsichtig an ihn.

Watson flüstert: "Ich liebe dich Mara und ich befriedige dich, sobald ich meinen Kopf wieder bewegen kann, so viel du es willst!"

"Wir dürfen bis zur Geburt nicht mehr! Sex und ähnliches fördert die Wehen."

"Kein Sex, nur meine Zunge.", Watson grinst sie etwas an.

"Ich dachte du kannst nicht reden?", sie ist knallrot.

"Warte kurz. Ich muss eben etwas Kraft finden."

"Lass dir Zeit. Ich mach gerade Frühstück. Willst du auch?"

"Vielleicht ein bisschen.", er setzt sich auf.

Mara hilft ihm sofort, stützt ihn zur Terasse. Sie haben einen Balkon der übers türkise Wasser geht.

Watson atmet tief ein: "Wow... was..."

Mara umarmt ihn von hinten und küsst seinen Hals: "Hier bleiben wir.. w-wenn du das willst."

"Sehr gerne... sehr sehr gerne. Aber sag mal, bist du reich?"

Sie kichert: "Nein, wieso?", sie küsst seine Wange und macht sich ans Frühstück.

"Dieses Haus... die Gegend..“

"Sagen wir es so, ich bin nicht die Einzige in meiner Familie die im Knast war."

"Oh wow. Das hätte ich nicht erwartet."

Sie kichert und fängt an zu kochen.

Verträumt blickt er sie an: "Du bist wunderschön.."

Jetzt lacht sie herzlich.

~~

Währenddessen lässt sich James von Jimenez nehmen. James stöhnt: "A-Au... warte bitte...", er ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Der blonde Schönling ist zu einem mageren Wrack geworden. Sein Gesicht ist eingefallen und seine Augen leer.

Jimenez bleibt stehen: “Klar..“, er streicht ihm Haare aus dem Gesicht.

James lächelt erschöpft: "Danke.."

“Was ist denn los?“

James atmet tief ein: "Ich kann nicht mehr..."

Jimenez knurrt kurz: “Klar..“, er zieht sich aus James raus.

James küsst seine Brust kurz lieb: "Es tut mir leid. Es tut nur alles weh."

“Würdest du wenigstens..?“, er drückt James Gesicht nach unten.

James seufzt kurz aber macht sich dann an die Arbeit. Nach dieser kleinen enttäuschten Runde, bekommt James Besuch. James geht gelangweilt vorne in den Besucherraum. Dort sitzen James' Eltern

James lächelt sofort, um ihnen keine Sorgen zu bereiten: "Hi.."

Seine Mutter umarmt ihn herzlich: “Jamie!“

James lächelt: "Wie gehts euch?“

“Gut.. was ist mit dir? Du siehst..“

“Scheisse aus, mein Junge.“, fährt Mr. Blake fort aber meint es lieb

James lächelt kurz: "Danny ist weg. Damit komm ich nicht so gut klar.“

“Oh, mein Süßer..“, seine Mutter blickt ihn traurig an.

"Und... es geht mir hier alleine nicht gut."

“K-Können wir irgendwas für dich tun?“

"Nein alles gut Mam. Ich hab jemanden gefunden, der mich beschützt.

“Ach so.. okay. Weißt du, du hast bald Geburtstag..“

James lacht etwas: "Echt? Hatte ich doch schon letztes Jahr."

“Das haben Geburtstage an sich. Wir konnten organisieren, dass wir herkommen können, Geschenke und Kuchen mitbringen.“

"Wow, danke. Das bedeutet mir viel."

“Für unseren Jamie, alles.“

Sein Vater räuspert sich: “Ähm, wir haben uns gedacht, dass du vielleicht der Stellvertreter der Firma werden könntest..“

"Stellvertreter? Wenn ich raus bin?"

“Wenn du möchtest.“

"Das wäre krass.“

“Du hast Zeit dir das durch den Kopf gehen zulassen.“

"Dankeee.“

Seine Mutter lächelt herzlich: “Also, was für einen Kuchen wünscht du dir?“

"E-Erdbeer!"

“Kein Problem.“

Zum Abschied küsst sie seine Wange.

James lächelt: "Danke!"

“Bitte.. iss mehr. Mach Sport, geh in die Sonne. Du siehst krank aus.“

"Ich versuchs... kann aber nichts versprechen.“

Love SentenceWhere stories live. Discover now