Love Sentence

28.

Am nächsten Tag sitzt Danny bei James am Krankenbett und streicht seine Haare aus dem Gesicht. James öffnet langsam seine Augen und lächelt kaputt: "Hi."

“Hey..“

James flüstert: "Ich liebe dich.", et küsst Danny's Handrücken.

“Ich liebe dich auch..“, Dannys Stimme bricht.

"Was ist denn los, babe?", James setzt sich sofort auf, aber versieht kurz das Gesicht.

“Das.. alles hier.. ist meine Schuld..“

"Nein Danny"

“Ich wünschte ich hätte dich nie in die Sache reingezogen.“

"Hey, hör auf. Das spielt jetzt keine Rolle mehr.“

Danny küsst seine Finger: “Wie.. geht es dir?“

"Besser, wirklich.“

“Das freut mich. Jamie, sie werden bezahlen.“

"Bitte... vergessen wir das einfach."

“Wie kann ich das vergessen? Sie.. haben dir wehgetan.“

"Sie werden es nicht mehr können."

“Na ja, wir haben keinen Beweis dass Diaz Mitläufer war. Jimenez wurde heute Nacht abgeführt.“

"Es wird schon... wir passen aufeinander auf. Ich kann bestimmt in deine Zelle."

“Das.. bezweifle ich. Den Wächtern ist das hier egal.“

"Bitte. Das wird schon."

“Versuch ist es wert.“, Danny streichelt seine Wange.

"Wir stehen das zusammen durch.", James lächelt verliebt.

Danny zwingt sich zu einem Lächeln. Beide haben sich entschieden etwas spazieren zu gehen. James humpelt etwas, aber freut sich bei Danny bleiben zu können.

Danny blickt sich um: “Ich.. hab Watson schon länger nicht mehr gesehen.“

"Er ist in Isolationshaft.“

“Was? Warum?“, fragt Danny geschockt.

"Er wurde bei Mara erwischt.“

“Und Mara?“

"Sie ist schwanger. Und auch in Isolationshaft. Habe gehört sie soll das Kind dank einem Wärter verloren haben.“

“Was.. oh gott.. hier bricht alles auseinander..“, flüstert Danny.

"Das stimmt. Sie und Watson. Es tut mir leid."

Danny fährt sich durchs Haar und prustet.

James seufzt: "Er hat sie betrogen, oder?"

Danny nickt: “Ja..“

"Das ist traurig..."

“Die beiden sind schlimmer als wir..“

"Wir sind doch nicht schlimm, wir sind süß.“

Danny küsst seinen Kopf und sie laufen noch rum. Danach gehen sie in ihre Zellen. Dort prügeln sich viele.

James hält sich ängstlich an Danny fest: "G-Gehen wir."

Danny zieht James wieder raus und sie setzen sich an einen Tisch draußen. Er beobachtet James verliebt.

James lächelt: "Danny? Was willst du für einen Job machen?

“Oh.. weiß ich nicht. Ich könnte ja in einer Gelddruckerei oder an einer Auktion arbeiten.“, er lacht kurz. “Erfahrungen hab ich ja.“

James boxt ihn lieb: "Idiot.“

“Ich glaube fündig werde ich nicht. Viele wollen heutzutage ein polizeiliches Führungszeugnis.“

"Wir finden schon was. Vielleicht bei meinen Eltern in der Firma."

“Ja.. mal schauen.“, Danny küsst ihn zärtlich.

James erwidert den Kuss und nimmt fest seine Hand: "Ich wüsste nicht, was ich ohne dich machen sollte."

Danny bleibt kurz der Atem weg aber lächelt dann: “Du würdest jetzt vermutlich deinen Abschluss haben den du gemacht hast und arbeiten, Haufen Geld verdienen. Du hättest Lu-- i-ich meine einen heißen Typen und einen süßen Hund.“

James blickt ihn lange an: "Danny. Es ist alles so wie ich es entschieden habe. Es ist gut so, dass ich hier bin. Ich habe meine Fehler gemacht und es sind nicht deine Fehler, sondern meine. Du bist nicht für diese Situation verantwortlich. Ich bin im Moment glücklich mit dir. Was will ich mehr? Ach ja! Ich habe einen süßen Hund! Wir müssen sie mitnehmen!“

Danny lächelt kurz. James erzählt ihm vieles von seiner Kindheit, dem College und vieles mehr. Danny lauscht und beobachtet den Kleinen verliebt welcher so enthusiastisch erzählt.

James flüstert: "Sie dürfte jetzt eine alte Hundedame sein. Ich habe sie so lange nicht mehr gesehen. Wir können sie mitnehmen!"

“Machen wir.“, Danny streichelt seine Hand zärtlich.

James blickt ihn lange an: "Ohne dich würde ich hier verrotten..“

~~

Dreieinhalb Monate sind vergangen und Danny hat bis heute James noch nichts von der Kaution erzählt. Beide sitzen kuschelnd bei Danny in der Zelle als mehrere Beamten zu ihnen kommen: “Daniel West, kommen Sie bitte mit.“

James zuckt zusammen und blickt diese an: "W-Was? Wozu?! Er hat nichts Falsches getan!"

“Schnauze.“, knurrt der Beamte und zieht Danny hoch.

Danny knurrt: “Gebt mir'ne Minute.“

James sieht ihn lange an: "Danny. Was hat das zu bedeuten?"

Der Beamter mischt sich ein: “Seine Kaution wurde bezahlt.“

Danny blickt James in die Augen und küsst ihn: “Bitte, pass auf dich auf. Halt dich an Watson. Er ist gestern aus Isolationshaft gekommen. Halt dich fern von Diaz. Ich liebe dich so sehr. Ich komme dich besuchen! Versprochen!“

Mit einem Mal wird James Gesichtsausdruck von einem besorgtem, zu einem zutiefst verletztem. Er tritt von ihn weg: "Fick dich. Wehe du kommst hier her."

Daniels Blick ist entsetzt und der Beamte zieht ihn weg: “Los geht's.“

James lässt sich zurück fallen und schreit wütend in sein Kissen. Er schlägt darauf ein. Daniel kriegt seine persönlichen Gegenstände. Darunter sein Handy, Portmonee, Auto- und Haustürschlüssel, seine Uhr und Kleidung. Er wird von seiner Mutter erwartet, welche ihn lächelnd erwartet.

Daniels Blick ist starr und kalt. Er lächelt gezwungen: “Hi.“

Sein Vater sitzt im Auto: "Willkommen zurück, mein Junge!"

Daniel nickt kurz und setzt sich auf die Rückbank.

“Haben die Beamten noch irgendwas gesagt? Von wegen Überwachung, was ich darf und was nicht?“

"Du sollst erst mal im Land bleiben. Und vor allem musst du noch Sozialstunden abarbeiten.

Daniel nickt: “Okay..“

"Komm, fahren wir nach Hause."

Daniel schweigt die ganze Fahrt über. Seine Gedanken liegen nur bei seinem Jamie..