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POV Hikari
Bitte was? „Akashi, was hatte der gesagt?" Sie wollte sich nochmal vergewissern, was der komische Typ vorhin noch gerufen hatte. Hoffentlich hatte sie sich verhört. „Ich zitiere: bald gehörst du mir Hikari Yamamoto."

Hikari gefror das Blut in den Adern. Scheiße. Und ja, das dachte sie! Ob ihre Eltern davon wussten? Sie wurde das Gefühl nicht los, noch nicht ganz in ihre Zukunftspläne aus der Sicht ihrer Eltern eingeweiht zu sein.

„Kennst du den?" Seijuro sah sie fragend an. Sie stockte. Als sie in seine Augen sah, schlug ihr Herz wieder heftiger. Nein Hikari Yamamoto, das ist nicht der richtige Zeitpunkt! Sie schluckte.

„Nein, kenn ich nicht." Hikari drehte sich wieder nach vorne, und versuchte noch mal zu verstehen, was das jetzt vermutlich für sie hieß. Oh Shit!

POV Seijuro
Sie kannte ihn nicht? Er dachte, der andere Typ währe ein Gegner von ihr oder so gewesen. Andere die sie kannte würden sich nie in ihrer Gegenwart so aufführen! Das ist ja total disziplinlos! Er überlegte. Könnte er etwas für sie tun? Würde sie sich überhaupt helfen lassen...? Was zum-?!

Was alleine schon passieren könnte, wenn sein Vater davon Wind bekommen würde, will er sich nicht ausmahlen. Er sah zu dem Mädchen rüber. Sie sah geschockt aus. Aus irgend einem Grund fühlte er sich mies. Was war das für ein Gefühl? Nennt man so etwas Mitgefühl...? Oder was ist das für ein unbrauchbarer Kram? Er musste wieder an seinen Vater denken. Aber nur für eine kurze Zeit.

„Sie können mich hier raus lassen. Den Rest kann ich laufen." „Sie fahren weiter." „Aber, ich möchte keine Umstände machen." Es hatte sich eindeutig etwas an ihr verändert. Sie wirkte nicht mehr, wie die Selbstsichere Erbin, die jedem mit ihrem Blick eine Schauer über den Rücken schicken konnte.

Sie hat ihre Maske fallen lassen.
„Ich kann wirklich hier aussteigen." „Nein", sagte er bestimmend. „Na gut."

Sie fügte sich? Mit ihr stimmte auf jeden fall etwas nicht! Er sah sie mit gerunzelter Stirn an. Sie sah aus der Frontscheibe und hielt sich am Sitz fest. Er bemerkte, wie sie sich leicht auf die Unterlippe biss. Das hatte er noch nie bei ihr gesehen. Es fassziete ihn. Süß. Von seinem Verstand hatte er sich mitlerweile vollkommen verabschiedet. Er ließ seinen Gadanken vollen lauf.

„Jetzt die nächste Links." „Jawohl." Wenn er ehrlich war, wollte er überhaupt nicht, dass sie aus diesem Auto ausstieg. Zum ersten mal nahm er ihren Geruch wahr. Sie roch leicht nach einem Parfüm, aber auch nur ganz leicht, wie es sich für eine Dame aus dem Yamamoto Hause gehörte.

„Danke Akashi, dass du mir geholfen hast." Akashi sah zu ihr, und konnte nur noch sehen, wie Hikari die Tür zuschlug. Da hatte er doch wirklich nicht bemerkt, dass sie angehalten hatten. Dieses Mädchen machte ihn noch verrückt! Er drückte den Knopf, um das Fenster runter zu fahren, und rief: „Du kannst ruhig zu mir kommen, wenn du hilfe brauchst!"

Er fuhr das Fenster wieder hoch, und der Chauffeur fuhr davon. Was Akashi allerdings noch sah, bevor sie um die Ecke gebogen waren war, wie die Erbin sich zu ihm umdrehte, und ihn entgeistert ansah. Eigentlich war er ja nicht so der Typ, für nettigkeiten, aber genau dieses Gesicht wollte er sehen! Er grinste. Ja, ER grinste! Süß.

POV Hikari
„Du kannst ruhig zu mir kommen, wenn du hilfe brauchst!" Hilfe!? Sie drehte sich um und sah ihn entgeistert an. Was zum-?! Er grinste. ER grinste! ER GRINSTE!Hikari merkte ganz genau, wie sie rot anlief. Sie drehte sich um, und ging den Weg durch den Vorgarten zum Haus hin.

Drinnen angekommen, versuchte sie sich nichts anmerken zu lassen, wimmelte die Dienstmädchen schon fast ab, und hätte die Nachricht von ihrem Vater fast nicht mitbekommen.

Sie sollte sich mit ihm in einer Viertel Stunde im Wohnzimmer treffen. Er musste wohl noch weg sein, wenn er ihr die Nachricht nicht selbst überbringt. Komisch...

Natürlich war Hikari wiedermal überpünktlich, was ja auch nicht anders von ihr zu erwarten war. Sie drehte den Kopf, als ihr Vater zur Tür rein kam. Was war denn bitte so wichtig, dass sie sich nicht mal umziehen konnte, und er von der Arbeit aus gekommen war?

„Hallo mein Schatz! Wie war dein Schultag?" Das hatte er noch nie gefragt. „Gut. So wie immer. Weshalb fragst du To-sama?" „Mir ist da etwas zu Ohren gekommen. Stimmt es, dass du langsam eine andere Beziehung zum Sohn von Akashi aufbaust. Stimmt es nun?"

Hikari gefror das Blut zum zweiten mal an diesem Tag in den Adern! Wenn das so weiter ging, würde sie irgendwann noch unter einer unterkühlung leiden! Okay, welches Dienstmädchen hatte sie verpetzt? Sie überlegte.

„Hikari Yamamoto! Antwort mir!" Was war denn jetzt os? „Kann sein. Er hat mich heute nach hause gebracht." „Und wieso hast du nicht auf Sam gewartet?"
Oh stimmt! Sam hätte sie ja abholen sollen!

„Was möchtest du von mir To-sama?" Ihr Vater zog eine Augenbraue hoch. Sie schluckte. So hatte sie mit ihrem Vater noch nie gesprochen...

Weshalb regte sie sich denn so auf? Ihr Vater setzte sich ihr gegenüber. „Hör zu Hikari. Ich möchte, dass du dich vom Sohn von Akashi vernhältst. Ich habe dir das Basketball spielen erlaubt, da ich der Meinung bin, es tut dir mal gut, im Team zu spielen. Aber, ich möchte nicht, dass du Gefühle für ihn entwickelst. Wenn du dich nicht von ihm fernhälst, musst du mit dem Basketball spielen aufhören, oder ich schicke dich dierekt auf ein Mädchen Internat auf Okinawa! Such es dir aus."

Hikari starrte ihren Vater an. Das konnte der doch nicht ernst meinen! Hikari stand auf und-

POV Seijuro
Seijuro war gerade Zuhause angekommen, zog sich gemütliche Sachen an, und wollte gerade sein Abendessen in der Küche "bestellen", als es an der Tür klingelte. Er bekam ein komisches Gefühl.

„Ich mache die Tür auf!" „Aber Akashi-sama!" „Nein!" „Hai..."

Der rothaarige ging zur Tür, und öffnete diese. Er traute seinen Augen nicht. Vor ihm stand eine noch in Schuluniform gekleidete Hikari. Sie sah ihn Hoffnugsvoll an.

„Entschuldige die Störung Akashi..."

~1010 Wörter

Ms. Perfekt und Mr. Absolut {Akashi Seijuro x OC FF}Where stories live. Discover now