Feelings🌒

2.5K 196 2
                                    

,,Du scheinst nicht gerade hart mit ihm umzuspringen. Hast du Gefühle für ihn?"

...

Leider konnte ich Yoongis Antwort nicht mehr hören, da mich Jisung aus meiner Trance zurückholte. Ich konnte sie nicht mehr verstehen. Ich konnte sie nicht mehr sprechen hören. War das davor alles nur Einbildung?

Der Junge vor mir lächelte mich an. ,,Jimin? Du solltest etwas Essen. Dann kannst du Tabletten nehmen, schließlich bist du krank", er zeigte auf eine Schüssel Reis mit sämtlichen Beilagen dazu. Bedankend setzte ich mich hin.

Ich fing an zu essen, auch wenn ich ein schlechtes Gefühl dabei hatte. Ich war hier bei fremden Leuten, die mir Medikamente, Essen und Trinken anboten. Zudem schlief ich hier. Wieso taten sie das alles für mich? Ich verstand es nicht.

Nach den ersten paar Bissen, bekam ich stechende Kopfschermzen. Wie auf Knopfdruck hatte ich vergessen, was Taehyung und Yoongi miteinander vorhin geredet hatten.

Was ist hier nur los? Lustlos aß ich alles auf, was ich bekam. Lächelnd kam Yoongi zu mir und legte mir eine Tablette hin und stellte ein Glas Wasser daneben. ,,Wo ist dieser Taehyung?", fragte ich ihn. Er war nicht mehr da, jedoch fiel mir dies erst jetzt auf.

Ich nahm die Tablette und das Wasser und fing an beides hinunter zu Schlucken. ,,Er musste nach Hause", meinte Yoongi kalt. Erschrocken musterte ich ihn. Hab ich etwas falsch gemacht? Enttäuscht schaute ich ihn an, bis mir etwas einfiel.

,,Ehm, Yoongi? Welche Uhrzeit haben wir?", fragte ich ihn leicht panisch. Ich müsste ihn meine Wohnung, ich muss lernen. Morgen ist Schule, ich muss auf alles vorbereitet sein.

,,Wir haben neunzehn Uhr, wieso fragst du?", als er die Uhrzeit aussprach schien er selbst leicht erstaunt, hatte dann aber auch wieder seinen kalten Blick drauf.

,,Ich muss nach Hause! Ich muss lernen, ich muss aufräumen, ich muss-", sein intensiver Blick stoppte mich in meinen Worten. Ich hatte Angst, doch wieso.

,,Du bleibst die nächsten Tage hier. Egal ob deine Eltern es erlauben oder nicht, ich werde mit ihnen reden", sagte er streng, dominant und angsteinflössend. ,,Ich lebe nicht mehr bei meinen Eltern, sie unterstützen mich nurnoch", meinte ich unterlegen.

Sein Blick wurde etwas wärmer. ,,Wenn das so ist, stellt das schon mal kein Problem da. Sprich du bleibst für die nächsten paar Tage hier und ruhst dich aus, unter meiner Aufsicht. Dann kannst du, vielleicht, auch wieder nach Hause. Und damit du dich nicht so schuldig fühlst, du scheinst der Typ dafür zu sein, darfst du dich im Haushalt einsetzen. Ich bring dir auch all deine Lernmaterialien und geb dir alles zum neuen Stoff. Deal?"

Ich schüttelte den Kopf, auch wenn ich etwas Angst davor hatte. ,,Ich will nicht. Ich verstehe es nicht. Was ist mit mir falsch? Was ist mit euch falsch? Wieso muss ich mit euch unter einem Dach leben? Ich verstehe es nicht, ich verstehe gar nichts. was ist hier verdammt nochmal los?", meinte ich aufgebracht.

Yoongi kam mir näher und deutete mit einem Finger auf meine Brust. ,,Du hast etwas gefährliches in dir, wir wollen dich nur beschützen"

Hells Heaven ' YoonminWhere stories live. Discover now