Kapitel 7

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Ich stand in einem leeren Raum alleine, alles um mich herum war weiß und da stand sie dann. Meine Mutter stand vor mir und alles was ich tat war sie anzustarren. „Hallo meine Blume." sagte sie und lächelte mich an. „Ich hab dir schon früher gesagt du sollst mich nicht so nennen." erklärte ich ihr mit kalter Stimme. Sie fing an zu lächeln und sprach „Es tut mir Leid was geschehen ist, du musst wahrscheinlich wütend auf mich sein." ich krallte meine Fingernägel in meine Handfläche, eine einfach Entschuldigung? Nein das ist nicht genug. „Wieso? Wieso hast du uns nichts erzählt, wieso hast du uns nicht erzählt wie du dich fühlst, dann wäre das alles nicht passiert." sagte ich mit zittriger Stimme und sah sie verzweifelt an. „Harmony, sei ehrlich, nachdem was passiert ist, willst du mich garnicht mehr haben, du hasst mich." sagte sie und wurde ganz ernst und ich fing an zu weinen. „Nein, du kommst mir jetzt nicht auf die Tour, wehe du versuchst mir ein schlechtes Gewissen zu geben. „ schrie ich sie laut an. Sie kam mir näher und sprach weiter „Ich mache garnicht's, dass sind deine eigenen Gedanken. Du weißt, dass du es verhindern hättest können. Du bist Schuld daran. Du hättest mich retten können. Du bist Schuld daran. Du hättest mich retten können." sie wiederholte ihre Worte immer wieder und kam langsam auf mich zu. Ich wurde immer panischer und sagte langsam „Hör auf." doch sie machte weiter „HÖR AUF!" doch sie machte weiter. Ich drückte meine Hände gegen meine Ohren um sie nicht mehr hören zu müssen, doch ich hörte sie noch. „Bitte hör auf, bitte." flehte ich und fing bitterlich an zu weinen.

Hör auf." sagte ich heftig atmend als ich hochschreckte. Ich war schweißgebadet und merkte wie meine Augen immer feuchter wurden.

Ich zog meine Beine an mich und umklammerte sie mit meinen Armen. Ich legte mein Kopf auf meine Knie und fing an zu weinen, ich versuchte mein schluchzen zu unterdrücken oder es leise zu machen, um niemanden zu wecken.

Ich halt das nicht mehr aus, ich will das alles nicht mehr fühlen. Mein Herz zieht sich schmerzvoll zusammen und ich fing an zu zittern.

Aber wenn ich dem ein Ende setzten würde, wäre ich nicht besser als sie, ich würde Logan und Jaydon alleine lassen.

Du bist daran Schuld. Du hättest sie retten können.

Kam mir der Gedanke und meine Tränen wurden mehr, diese Schuldgefühle bringen mich um.

Ich stand auf ging ins Badezimmer und nahm mir wieder eine Klinge. Jede einzelne Faser meines Körpers sagte mir, ich soll es tun, ich soll den Fehler nochmal machen. Ich nahm diesmal meinen Unterarm und zog eine Linie, ich wiederholte das 3 mal. Bis ich an meiner Duschwand runter glitt und leise weinte.

Ich zog mich gerade um und spürte nichts als Leere. Ich zog mir gerade eine schwarze Jogginghose und ein blaues Tshirt an, da man sonst die Narben sieht zog ich mir darüber noch eine Jeansjacke an und meine schwarzen Nikeschuhe. Ich war zu faul um meine Haare zumachen, weshalb ich sie einfach offen ließ.

Ich ging gerade runter in die Küche und versuchte das Gefühl, zusammen zu brechen einfach zu unterdrücken

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Ich ging gerade runter in die Küche und versuchte das Gefühl, zusammen zu brechen einfach zu unterdrücken. Stattdessen sagte ich gespielt glücklich „Guten Morgen." und gab Jaydon und Logan ein Kuss auf die Wange, immerhin ist zwischen mir und Logan ja wieder alles gut.

No Feelings.Onde histórias criam vida. Descubra agora