Kapitel 9

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„Was ist das Harmony?" fragte er mich immer noch ernst und etwas besorgt. Mir kamen schon etwas die Tränen „Nach was sieht es denn aus? Jetzt lass mich los." sagte ich und versuchte meinen Arm aus seinen Griff zu bekommen.

„Lass mich los, du darfst dir keine Sorgen machen, keine Gefühle schon vergessen?" sagte ich und versuchte es weiter bis er mich noch näher zu sich zog und mich in den Arm nahm.

Er schlang seine Arme um mich und drückte mich so sehr an sich, dass ich dachte, er könnte mein Herz klopfen hören.

Mein Kopf war auf seiner Brust doch ich versuchte immernoch mich zu befreien, als er seinen Kopf auf meinen legte und flüsterte „Ich weiß, dass es im Moment schwer für dich ist darüber zu reden, aber du kannst mit mir reden, wirklich über alles. Ich weiß wie es ist wenn man denkt man wäre alleine und dass niemand einen versteht. Oder wenn du im Bett liegst und dir einfach die Tränen kommen, weil es zu viel ist." seine Stimme beruhigte mich sehr und, was er sagte stimmte zu hundert Prozent.

Mir liefen langsam die Tränen bis ich mich schluchzend an ihn krallte und er über meinen Kopf strich. „Shhh schon gut, es ist okay mal Schwäche zu zeigen, dass macht dich nur stärker." sagte er und ich weinte noch mehr in sein Shirt.

Ich löste mich ein wenig und sah in seine wunderschönen besorgten Augen, ich liebe diese Augen. „Wenn du wütend oder traurig bist darfst du nicht gleich zur Klinge greifen, was ist wenn dir was passiert, was würde Jaydon dann machen hm?" sagte er und strich mir ein paar Tränen aus meinem Gesicht.

„A-aber.." ich wusste nicht ob ich weiter reden sollte oder nicht. Ich sah zu ihm auf in diese Augen und sie sahen mich so überzeugend an das ich weiter redete „wieso fühlt es sich so gut an? Ich fühle mich danach schrecklich, doch sobald ich die Klinge an meiner Haut setzte sagt mir jede Faser meines Körpers das es richtig ist." sagte ich verzweifelt und sah ihn immer noch aus feuchten Augen an.

Er lächelte bitter „Kleine, es fühlt sich einfach gut an die Person zu verletzten die man am meisten hasst." gab er mir die simple Erklärung und ich verstand langsam, das macht alles Sinn.

„Ich hab noch eine Idee, statt zu der Klinge zu greifen benutzt einfach mich. Ich bin deine Klinge du kannst deine Sorgen und Frust an mir auslassen." sagte er und zuckte mit den Schultern. „Ich will dich nicht benutzten." sagte ich und sah wie er etwas überrascht über diese Aussage war „Nein, ist schon gut wir benutzen uns gegenseitig." sagte er als wäre es das normalste auf der Welt.

Ich musste etwas kichern und als es wieder ganz still war, merkte ich das er seine Arme immernoch auf meiner Hüfte hatte. Er sah mir tief in die Augen und ich merkte wie seine anfingen zu strahlen, doch er schloss sie kurz danach und kam mir näher.

Mein Herz raste wieder förmlich, doch auch ich schloss meine Augen und wir wir legten unsere Lippen aufeinander. Und dieser Kuss, er war anders, er war bis jetzt der beste und genau in dem Moment als wir unsere Augen öffneten und uns nur still in die Augen blickten, genau in dem Moment wusste ich es.

Es war als überkäme mich eine Flut an Emotionen. Ich hatte das Gefühl mich fallen lassen zu können, weil er mich fangen würde.

Ich hab mich in Ethan Price, verliebt. Etwas was nie, nie, niemals passieren dürfte. Wir haben keine Gefühle gesagt und schon breche ich die erste Regel.

Ethan
Jaydon und Harmony sind mittlerweile schon gegangen und ich liege gerade in meinem Bett und blicke meine Decke fasziniert an. Das mit Harmony, es ist anders, sie ist anders, also auf eine gute Weise.

Der Sex ist unbeschreiblich, wirklich das hatte ich noch nie und sie, sie ist so wunderschön ihre Brustlangen schwarzen Haare lassen ihre schönen dunkelbraunen Augen zu Geltung bringen, außerdem ist sie verdammt heiß.

No Feelings.Where stories live. Discover now