Kapitel 17

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Ich war in dem Auto, überall war Wasser und ich fing an zu schreien, meine Lungen füllten sich langsam mit Wasser und ich gab langsam auf. Ich sah nach links und sah meine Mutter mich einfach gleichgültig anschauen, sie unternahm nichts. Ich schrie nochmal und versuchte es lauter, doch so füllten sich meine Lungen einfach mit noch mehr Wasser, als mich plötzlich jemand aus dem Wasser zog. Ich spuckte das Wasser aus und rang nach Luft, als ich zu meinem Retter sah, blickte ich in die grünbraunen Augen, von ihm.

Ich zuckte heftig zusammen und atmete laut.

Okay, so einen Traum hatte ich auch noch nie, diesmal waren meine Mutter und Ethan dabei, sonst kommt nur einer von den beiden vor.

Ich sah auf meinen Wecker und erkannte die Zahlen 03:49 und seufzte, ist es zu viel verlangt nur für eine Woche, zu schlafen ohne mitten in der Nacht von Alpträumen aufzustehen?

Naja, ist jetzt auch egal ich stand auf und ging ins Bad um zu duschen. Ich stieg langsam in die Kabine und ließ das Wasser auf mich fallen. Ich zuckte etwas zusammen und hielt mich an der Wand fest.

Ein und aus atmen, langsam ein und langsam aus. Doch ich hatte das Gefühl schreien zu müssen und als ich kurz davor war, kam mir wieder das Bild von mir und Ethan in der Dusche. Wie er mich fest an sich drückte und ich vergaß das ich überhaupt unter Wasser war. Ich beruhigte mich langsam und fing an zu schmunzeln, sogar wenn er nicht da ist, schafft er es mich zu beruhigen.

Doch nur ein Gedanke von ihm reichte nicht und ich musste auch relativ schnell wieder raus. Ich sah mich kurz im Spiegel an und sah diese Narben, ich sah meinen Körper, ich sah mich und mir kamen Zweifel.

Wieso will Ethan mich überhaupt, hatte er nicht mal was mit Tracy? Ich versuchte diese Gedanken zu verdrängen als ich in mein Zimmer ging und mich umzog.

Ich zog mir heute eine einfache schwarze Hose und einen Strickpulli an, meine Haare ließ ich dabei offen.

Als ich mir gerade meine Socken, an meiner Bettkante anzog, merkte ich wie mein Handy aufblitze

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Als ich mir gerade meine Socken, an meiner Bettkante anzog, merkte ich wie mein Handy aufblitze.

Ich nahm es in die Hand und erkannte das Ethan mir eine Nachricht geschickt hatte, plötzlich fing mein Harz an schneller zu klopfen. 'Sorry Babe, hat etwas länger gedauert, aber alles gut.' es war mittlerweile schon 4:15. Hat er etwa bis jetzt für Ramos arbeiten müssen?

'Was musstest du denn tun?' Schrieb ich ihm direkt und tippte ungeduldig mit meinem Finger an der Seite meines Handy.

Während ich wartete, dass er mir antwortete sah ich mir kurz sein Profilbild an, es war echt süß, er hatte Zoey im Arm und gab ihr gerade einen Kuss auf die Wange, während sie die Augen zukniff und breit grinste. Das Bild ließ mich schmunzeln, doch dann bekam ich wieder eine Nachricht von ihm.

'Warum bist du noch wach und schläfst nicht?' ich biss mir auf die Lippe und dachte nach was ich antworten sollte, ich will ihn nicht anlügen, aber ich will auch nicht das er sich Sorgen macht. 'Kann nicht schlafen.' das ist das beste was mir gerade einfiel.

No Feelings.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt