In unbekannten Situationen Teil 1

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Oh man Leute, es tut mir so leid, dass so lang kein Kapitel mehr kam, aber ich hatte eine freiwillige Nachprüfung und dann hat mich dieses Kapitel auch noch ziemlich viele Nerven gekostet! Ich weiß nicht, ob ich mit diesem Kapitel hundertprozentig zufrieden bin, aber ich hoffe das steigert sich während der nächsten wieder! Auf jeden Fall aber ein großes Dankeschön für eure Unterstützung und mittlerweile schon über 450 Reads :D (Von den Empfehlungen und den Kommentaren ganz zu schweigen, vielen Dank :) )

Ich hoffe, ihr bleibt weiterhin dran!

Ganz liebe Grüße, Moka. <3

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„Also gut, pass auf", begann Caius das Gespräch als wir unser Zimmer erreicht hatten. „Wir wissen nicht was uns erwartet, deswegen sind alle ziemlich angespannt und das ist auch der Grund weshalb wir so zahlreich nach Deutschland reisen werden. Ich persönlich finde es bereits sehr riskant, dass Aro und ich mitreisen aber ich mache mir noch mehr Sorgen um dich. Schau mich bitte nicht so kritisch an, meine Rose. Ich weiß, dass ich dich gut trainiert habe aber ich liebe dich nun mal und deswegen sorge ich mich um dich." Mein Gesichtsausdruck wurde sanft.

„Das verstehe ich, aber ich fürchte mich genauso sehr um dich. Du magst zwar ein Meister sein, aber unbesiegbar bist du auch nicht." Ich gab ihm einen langen Kuss und schloss ihn in meine Arme. „In Ordnung, ich bin nur lieber vorsichtig und gehe mögliche Szenarien durch. Das Schlimmste wäre es, dort völlig unvorbereitet einzutreffen", meinte Caius und dafür, dass er ziemlich temperamentvoll sein konnte und manchmal deswegen vorschnell reagiert, war das gerade sehr gut durchdacht und sachlich betrachtet. Dies war für mich ein Zeichen diese Situation wirklich ernst zu nehmen. Alles Ungewisse machte mir sowieso schon Angst aber dann noch die Vorstellung, dass Caius etwas zustoßen könnte, das war nicht auszuhalten.

„Okay, mögliche Feinde einzuschüchtern kann bereits der erste Schritt zum Sieg sein", meinte Caius ernst. „Das heißt, wir müssen auch unsere Kleidung bereits mit Bedacht wählen." Ich stimmte ihm zu. Sowohl unsere Umhänge als auch unsere Volturiketten waren natürlich Pflicht. Caius zog eine Art Uniform an, welche mit goldenen Knöpfen versehen war und die zwei Hauptfarben unserer Familie vereinte. Ich überlegte ziemlich lang hin und her. Am besten wäre wohl ein kurzes Kleid, ein langes würde mich nur beim möglichen Kampf behindern. 'Ah perfekt', dachte ich mir.

Ich hatte ein schwarzes, kurzes Kleid gefunden, welches ein bisschen einem Mantel glich und sehr bequem anlag. Ich hatte die nötige Beinfreiheit und war dennoch angemessen gekleidet. Ich zog außerdem vergleichsweise flache, schwarze Schuhe an, denn wie gesagt war dies praktischer zum Kämpfen. Schneller als gedacht war es dann auch schon so weit. Alle einbezogenen Vampire versammelten sich in der Eingangshalle, in welchem auch unsere Empfangsdame saß, die uns mit einem „Buongiorno!" begrüßte. „In Ordnung, wir brechen auf", verkündete Aro. „Felix, Jonathan und Santiago, ihr werdet voran gehen und nach möglichen Gefahren Ausschau halten. Jonathan wir uns den Weg weisen. Also dann: Ich erwarte Disziplin während der ganzen Reise, da wir nicht wissen, was uns erwartet!" Die drei genannten Wachen stellten sich nach vorne, ich selbst hielt mich bei den Meistern zum Schutz von Caius auf, welcher wiederum auch mich im Auge behielt. Renata hingegen konzentrierte sich selbstverständlich aufgrund ihres Status' auf Meister Aro und Jane und Alec bildeten die Nachhut, da sie notfalls auch aus der Ferne angreifen konnten und gleichzeitig sehr scharfe Sinne, selbst für Vampire, hatten und somit mögliche Angreifer von hinten früh abwehren könnten.

An der Grenze von Österreich zu Deutschland merkte man einen leichten Temperaturumschwung, da wir die Alpen passierten, allerdings waren wir davon natürlich überhaupt nicht beeindruckt. Weiter ging es durch die dichten Wälder Bayerns und Thüringens, ehe Jonathan, als bereits Magdeburg in Sachsen-Anhalt hinter uns lag, uns sagen konnte, dass sich Demetri wohl in Mirow in Mecklenburg-Vorpommern aufhielt. Das lag nördlich von Berlin und war eine kleine Stadt. Als wir dort ankamen, konnten wir uns bei Weitem nicht vorstellen, warum es Demetri ausgerechnet hier hin verschlagen hatte.

Shadows in paradise (Volturi ff/ Deutsch)Where stories live. Discover now