Kapitel 39

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Wir redeteten noch die ganze Nacht und freundeten uns richtig an. Jessy ist zwar das genaue gegenteil von Janet aber sie haben beide diese herzliche art . Sie hat in der Zeit als sie von zuhause weg gegangen ist , sehr viel erlebt so wie sie es erzählte. Sie wohnte bei freunden die aber nicht gerade legalen arbeiten nachgingen. Jetzt waren die meisten von uns schon schlafen gegangen, ich war aber noch nicht müde und ging nochmal in die Küche um mir was zu trinken zu holen. "Oh hallo, ich dachte ich wäre die einzige die noch wach ist." sagte Jessy die gerade zur Tür rein kam. "Kannst du auch nicht schlafen? " fragte ich und sie schüttelte den kopf. "Der Tag war zu aufregend für mich. So viel neues und ich habe meine Schwester wieder. " sagte sie mit einem lächeln. "Und meinen Bruder." zwinkerte ich ihr zu und kaum zu glauben aber sie wurde rot. "Ja, ich weiss ich bin etwas schnell ran gegangen , aber ich hatte in der Zeit die ich weg war gelernt nichts aufzuschieben. Wenn ich etwas will muss ich es sagen. Auch wenn ich Kei erst seit heute kenne , weiss ich das er ein richtig toller Kerl ist." sagte sie und strahlte dabei. "Ich glaube er findet dich auch ganz toll, so wie er dich angesehen hat." sagte ich und da strahlte sie noch mehr. Ich machte mir eine Tasse Kakao fertig und setzte mich zusammen mit Jessy ins Wohnzimmer vor den Fernseher. "Darf ich dich was fragen?" kam dann von Jessy. "Ja natürlich, schieß los." sagte ich und wandte mich ihr zu. "Hast du eigentlich aufgehört mit den Wettkämpfen?" fragte sie und ich war irgendwie geschockt. Sie wusste es? "Woher....?" fragte ich nur und bekam den satz nicht zu ende. "Als ich noch bei diesen "Freunden" war, gingen wir öfters zu Kämpfen um zu wetten und bei einem Kampf habe ich dich gesehen. Ich fand es so aufregend und ich habe dich bewundert. Ich wünschte mir auch so kämpfen zu können. Und von da an habe ich ein wenig deine Karierre verfolgt. Ich weiss auch von der Wettmafia wie man sie so schön nennt. Keine sorge ich sage nichts." sagte sie noch und ich war erstaunt wieviel sie wusste. "Ja darauf bin ich nicht gerade stolz." sagte ich und blickte beschämt zu boden. "Hey keine sorge , ich behalte es für mich. Jeder steckte mal in so einer lage. Ich auch. Ich habe auch für diesen Typen arbeiten sollen, bis er auf mysteriöse art und weise umgebracht wurde." sagte sie und da kamen mir die bilder wieder in den Kopf. Ich habe ein leben genommen , aber wenn ich es nicht getan hätte , dann hätte er mehr menschen wie beispielsweise Jessy in seine miesen Geschäfte gezogen. "Naja egal, vergessen wir das. " sagte sie dann und blickte zum fernseher. "Lass uns schlafen gehen , also ich geh auf jedenfall , ich muss morgen zur Schule. " sagte ich und sie nickte nur dann ging ich mein Zimmer und legte mich zu Jay der schon am schlafen war. Trotzdem legte er seinen Arm noch im schlaf um meinen Bauch und schlief weiter. 

Der nächste morgen brachte irgendwie schmerzen mit. Ich versuchte aufzustehen und schrie vor schmerzen. Mein Magen tat höllisch weh und ich krümmte mich vor schmerzen. "Ash , was ist los?" fragte Jay mich besorgt den ich wohl wach gemacht habe. "Mein Magen Schmerzt. Es ist kaum auszuhalten." quetschte ich raus. "Warte ich hol dir was dagegen." sagte er und wollte gerade raus aber ich hielt in auf. "Nein, ruf meinen Arzt an ." sagte ich und gab ihm mein Handy. Immernoch lag ich gekrümmt auf dem Bett. "Was ist hier los?"fragte ein verschlafener Ravi. "Ash hat schlimme Magen schmerzen und sagt ich soll ihren Arzt anrufen. Wo steht denn seine nummer?" fragte er und Ravi nahm das Handy. Was ist denn nur los? Warum ist der Schmerz so stark, ich habe doch garnichts schlimmes gegessen. "Ok der Arzt kommt gleich. " sagte Ravi und setzte sich zu mir um mir den Rücken zu reiben um mir zu zeigen das er da ist. Fast zwanzig minuten vergingen bis der Arzt da war und die Schmerzen liessen nicht nach. "Guten Morgen Ashanti, was ist denn das Problem?" fragte ein etwas älterer Mann den wir schon etwas länger kennen, er ist auch hier her gezogen und da haben wir ihn einfach mal als Hausarzt genommen. "Ich habe höllische Magenschmerzen und es wird einfach nicht besser." knurrte ich nur noch. "Was hast du denn gestern noch gegessen?" fragte er und ich zählte es auf. "Aber davon kann es nicht kommen. Nichts war schlecht oder sowas , dann hätten die anderen das ja auch." sagte ich. "Sicher das da nichts anderes mehr war. ? " fragte er und ich dachte nach. "Doch , ich habe mir einen Kakao nachts gemacht als ich nicht schlafen konnte. " sagte ich. "Haben sie diesen alleine getrunken?" ich nickte auf diese Frage. "Dann muss es wohl daran liegen, ich gebe ihnen gleich einen Saft den sie 3 mal am Tag nehmen und dann wird es ihnen bald besser gehen. Ich stelle sie noch von der Schule frei und dann ruhen sie sich aus. " sagte er und ich nickte wieder. "Ash ich bleibe bei dir wenn du willst." sagte Jay aber ich will nicht das er wegen mir die Schule vernachlässigt. "Nein ist schon ok, ich komm klar. Geh du schön zum Unterricht." sagte ich und lächelte ihm so schön zu wie es nur ging und legte mich hin um etwas zu schlafen die Medizin macht mich müde.

Jay´s Sicht

"Jay, woher kam der Kakao, ich hatte keinen Eingekauft." sagte Janet mit der ich dann zur Schule fuhr. "Ich weiss auch nicht. Er stand in meinem Spind und ich dachte er gehört Ash also nahm ich ihn mit nach Hause. " sagte ich und mir kam das schon etwas seltsam vor. Jemand hatte wohl ein Problem mit mir oder Ash. Wir gingen in unsere Klasse und diesmal saß ich neben Janet, wir versuchten noch rauszufinden wer den Kakao dort hin gestellt haben könnte. "Als wir so im Gespräch vertieft waren , kamm auch schon unser Lehrer zusammen mit einem neuen Schüler. "Liebe Schüler, wir haben ab heute einen neuen Schüler , Bitte stell dich doch mal vor. "  bat er den Jungen und als dieser hinter dem Lehrer hervorkam war ich geschockt. SIMON!!  "Was zum Teufel will der denn hier?" sagte ich so leise das eigentlich nur ich das hören sollte. "Wer ist das denn?" fragte dann Janet. "Das ist der Ex von Ash. " sagte ich und beobachtete ihn. Dann traf sein Blick meinen und er grinste schief worauf er von mir einen wütenden Blick . "Hallo, mein name ist Simon ich bin 18 Jahre alt und erst neu hergezogen." sagte er und setzte sich in die erste reihe. Als der Unterricht zuende war gingen wir auf den Flur und ich wartete auf Simon an den Schliessfächern. Da kam er auch schon mit seinem beschissenen lächeln. "Was machst du hier?" fragte ich ihn direkt. "Darf ich nicht? Ich muss schliesslich zur Schule und noch wohnen wir in dieser Stadt." sagte er und ich weiss das es noch einen anderen Grund hat. "Noch." sagte ich ernst. "Na du bist dir ja ganz sicher das Ash das packt was?" fragte er und grinste leicht. "Ich bin mir 100 % sicher. Sie schafft alle." sagte ich . "Wenn du meinst. Hat dir eigentlich der Kakao geschmeckt?" grinste er mich fies an. "Der ist von dir?" fragte ich geschockt, obwohl ich es mir denken konnte. "Was denkst du denn, hoffe er hatte geschmeckt." lachte er. "Frag das Ash, sie krümmt sich vor Schmerzen . Sie hat ihn gestern abend getrunken. " sagte ich und war wütend. Er hat sie verletzt das ging zu weit. "Ich sag dir das jetzt nur einmal, wenn du noch ein krummes Ding abziehst oder ihr auch nur zu nah kommst , dann schwöre ich dir wirst du es bereuen." knurrte ich ihn an und ging dann raus. Wie wird wohl Ash ragieren wenn sie ihn hier sieht, ich werde es ihr sagen müssen. 

Fight for your Bad BoyWhere stories live. Discover now