Kapitel 51

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Ashanti´s Sicht

Die Restlichen Tage vergingen wie im Flug. Brad und Jay haben mich immer wieder vom tristen Krankenhaus alltag versucht abzulenken und sie haben das echt gut gemacht. Heute geht es wieder nach Hause und ich bin gespannt ob noch alles beim Alten ist. Die anderen haben mich zwar auch oft besucht aber ich habe sie einfach jedesmal wieder vermisst. Besonders meine Brüder. Ich packte gerade meine Sachen als auch schon Jay herein kam und mir meine Tasche abnahm. "Na dann lass uns mal los. Die warten schon alle ungeduldig auf dich." sagte er und ging auch schon aus dem Zimmer. Wir fuhren in die Auffahrt und gingen ins Haus. "WILLKOMMEN ZUHAUSE" schrien alle im Chor. "Wow, Leute , wollt ihr das ich einen Herzinfarkt bekomme?" musste ich lachen. "Ihr seid ja echt süß." Sie haben einfach mal so eine Willkommens Party veranstaltet . Ich musste natürlich erstmal alle nacheinander Knuddeln und abknutschen weil ich sie so unglaublich vermisst habe. "Hey Schwesterherz, wir haben dich vermisst." sagte Ravi , hob mich hoch und drehte mich einmal . "Ich euch auch ." sagte ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Wir quatschten ein bisschen und aßen Torte die Janet extra selbst gemacht hatte. "Leute ich geh dann mal ins Bett, in mein eigenes Bettchen, was ich sooo vermisst habe. Wir sehen uns dann morgen." sagte ich und alle fingen an zu grinsen. "Warte ich komm mit." kam natürlich von Jay. Im Zimmer angekommen versuchte ich direkt mich umzuziehen, was irgendwie nicht ganz so gut klappte wie ich mir vorgestellt hatte. Mein Gibsarm war irgendwie im weg. "Jay, könntest du mir vielleicht mal helfen?" rief ich denn er war schon im Bad. "Ja natürlich warte. " sagte er und kam auch schon angerannt. "Den BH auch?" fragte er und grinste frech. "Hmm, eigentlich nicht aber ich glaube er drückt ein wenig." sagte ich und sein grinsen wurde breiter. Diese Körperliche nähe habe ich richtig vermisst. Jay´s nähe und berührungen führen immernoch dazu das mein ganzer Körper kribbelt und ich mich fühle wie am ersten Tag als ich mich in ihn verliebt habe. "oh wenn das so ist , dann befreien wir dich mal von dem Druck." sagte er und zog mir den BH aus. "Du bist so Wunderschön." sagte er. Er kam mir immer näher und näher , bis seine lippen endlich meine berührten. Diese weichen Lippen habe ich so vermisst. Wir lagen bereits auf dem Bett und es war nicht leicht mit meinem Gibsarm aber es funktionierte und wir hatten eine Wundervolle Nacht .

Jay´s Sicht

Ich habe wunderbar geschlafen , das erstemal wieder seit dem Ash den Unfall hatte. So süß , wie ein Engel liegt sie hier in meinem Arm und schläft. Aber wir müssen noch weg,weil ich eine Überraschung für sie habe. Ich beschloß erstmal alleine aufzustehen , wenn ich mich denn befreien kann aus ihrem Griff. "Jay?" kam es dann verschlafen . "Guten Morgen Mein Engel." sagte ich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "Wo willst du denn hin?" fragte sie und ich musste grinsen. Sie sieht lustig aus wenn sie sich selbst zwinkt verschlafen die Augen zu öffnen. "Ich geh Duschen. Wir haben heute noch was vor, also steh auf. Ich helfe dir gleich mit dem Anziehen wenn du hilfe brauchst."  sagte ich und ging duschen. "Jay, wo wollen wir denn hin?" schrie sie mir noch hinterher aber ich reagierte da nicht drauf. Sie ist immer so neugierig und weiss jetzt schon das sie mich gleich versucht auszuquetschen. Als ich fertig war ging ich wieder ins Zimmer und sie saß auf ihrem Bett und wartete auf mich. "Jay, ich will auch Duschen." sagte sie und grinste mich an. "Konntest du das nicht gerade sagen? Ok egal , komm ich helf dir." sagte ich und zwinkerte ihr zu. Also gehe ich eben nochmal duschen. Fertig angezogen gingen wir erstmal was frühstücken. "Guten Morgen ihr turteltäubchen." kam es von Janet die in der Küche schon auf uns wartete. "Guten Morgen süße. " sagte Ash . "Habt ihr zwei schon was vor heute?" fragte Janet und bevor Ash noch zu etwas anderen zustimmt griff ich ein. "Ja haben wir. " sagte ich nur und beide sahen mich verwirrt an. "Und was?" fragte Janet. "Kann ich nicht sagen, ist ne überraschung." sagte ich und zwinkerte ihr zu. "Aahh, verstehe." sagte sie und fing breit an zu grinsen. 

Ashanti´s Sicht

Schön das wenigstens Janet versteht was er vorhat. Diese neugier macht mich noch ganz verrückt. Er weiss genau das ich sowas nicht lange aushalte und ihn gleich versuchen werde auszuquetschen , egal wie. "Jay, kannst du mir nicht wenigstens einen Tipp geben was die Überraschung ist?" fragte ich und er schüttelte nur den Kopf und aß weiter. Och meno , er ist ja so gemein. Er will mich quälen. Aber das kann ich auch. Ich ging zu seinen Stuhl und setzte mich einfach auf seinen Schoß. "Kannst du mir nicht einen winzig kleinen Tip geben was du vor hast?" fragte ich in einer Zucker süßen Stimme. "Nein." sagte er nur . Ich ging etwas näher an sein Ohr . "Komm schon, sag es mir . " hauchte ich ihm verführerisch ins Ohr und rutschte auf seinem Schoß herum. "Ash, lass das bitte." sagte er und klang so als müsste er sich zusammenreißen. "Warum denn? Stört es dich?" sagte ich in der selben stimme und küsste sein Ohr zusätzlich. Langsam spührte ich etwas was gegen mein Oberschenkel drückte und ich musste Grinsen. Er hatte sich nicht mehr unter Kontrolle. "Jay? Soll ich weiter machen?" fragte ich und er nickte. Ich hörte direkt auf damit. "Dann sag mir erst was die Überraschung ist." sagte ich und fing an zu lachen. "Oh du Biest, das war absicht. " sagte er und rannte schnell ins Bad. Ich habe mich nicht mehr eingekriegt vor lachen. Nachdem er wieder aus dem Bad kam zog er mich schon hinter sich her. "Lass uns gehen." sagte er. "Warte, muss ich nichts mitnehmen?" er schien zu überlegen. "Vielleicht einen Bikini. Den rest habe ich schon." sagte er und ich rannte schnell nach oben und Janet half mir meinen Bikini anzuziehen.  Wir fuhren jetzt schon 2 Stunden durch die gegen. "Wann sind wir da?" fragte ich und er sagte kein Wort, schon die ganze fahrt über nicht. Vielleicht ist er ja sauer wegen vorhin. Ich war ja auch irgendwie fies oder?  "Wir sind da." sagte er dann und stieg aus. "Wo sind wir hier? " fragte ich . Wir stehen hier irgendwo im nirgendwo. Nur Wüste auf der einen Seite und Berge auf der anderen. "Gehen wir klettern? " fragte ich denn mit dem arm wäre es ne blöde idee. "Nein." sagte er wieder nur und nahm ein Paar sachen aus dem Auto. Einen Korb und noch eine Tasche. "Was ist da drin?" fragte ich aber er sagte nichts. "Ok wenn du nicht mit mir reden willst , dann will ich auch nicht weiter gehen." sagte ich und blieb direkt stehen. "Warum musst du immer so neugierig sein ? Kannst du dich nicht einmal überraschen lassen?" sagte er nur und lief weiter. Ich ging diesmal schweigend hinterher, er wird es mir ja eh nicht sagen. Er ging direkt auf eine Felswand zu. Will er in die Höhle? Das ist doch nicht sein ernst. "Komm hier durch." sagte er und ging tatsächlich da durch. Ok ich vertraue ihm , also los. Nach 2 minuten kamen wir auf der anderen seite raus und ich war überwältigt. Ein Paradies hinter so einer Grauen Felswand hätte ich nie erwartet. Wir standen mitten auf einer Wiese. Vor uns war ein See , so groß das man nicht sehen konnte wo er aufhört. Überall standen Kirschbäume und unter einem Stand Jay und breitete eine Picknick Decke aus. "Jay, das ist ja unglaublich schön hier. Wie hast du das gefunden?" fragte ich und er Grinste nur. "Schön das es dir Gefällt. Ich habe hier früher öfters meine Zeit verbracht. Irgendwann als ich mal aus dem Heim abgehauen bin habe ich mich hier versteckt. " sagte er und zog mich auf die Decke. Wir verbrachten einen Wunderschönen Tag hier. Wir schwammen , auch wenn Jay mich halten musste wegen meinem Arm , wir Aßen und redeten über seine vergangenheit damit ich noch weiter bescheid weiß und nicht wieder überrascht werde wie letztens das mit seiner Ex. So hat er es mir erklärt. Er wollte das ich alles weiß. Und was er mir erzählte lies mich ab und zu mal echt erschrecken.

Fight for your Bad BoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt