Kapitel 2: 2 Wochen und 6 Tage davor

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Am nächsten Morgen wurde ich noch während der Dämmerung geweckt. ,,Schatz, Aufstehen! Die Schule ruft!'' Dieser Ruf weckte mich. ,,Komme gleich!'',rief ich zurück. So schnell wie möglich zog ich mich an und lief dann raus. Ich bekam eine Büchertasche, alle nötigen Utensilien und Essen. Außerdem wurde mir erklärt, wie ich mich gegenüber meinen Mitschüler und meinem Lehrer verhalten muss. Als ich dann endlich losging, war ich super nervös. Da wir sonst zu spät kommen würden, verwandelten meine Mutter und ich mich in einen Werwolf. Wir rannten aus dem Wald hinaus, und als wir auf Zivilisation stießen, verwandelten wir uns zurück. Als wir an der Schule ankamen, mussten wir zum Direktor der mich meiner neuen Klasse zuwies, der 10a. Ich wurde sehr freundlich begrüßt. Während den ersten beiden Stunden Mathe, ein Mädchen sagte mir alle Lehrernamen und alle Schülernamen obwohl ich sofort alle durcheinander brachte.  Da ich im Lager unterrichtet worden war, war ich auf dem ungefähren Level meiner Mitschüler. Als wir Pause hatten, unterhielten sich alle mit mir und stellten sehr viele Fragen. Ich erzählte allen, dass meine Familie aus Österreich kam, ich jedoch in Deutschland geboren war, daher käme auch mein Zweitname Mia. Mein innerer Wolf fand das ganz in Ordnung. Ich hatte anscheinend einen ganz guten Eindruck gemacht, denn die meisten mochten mich sofort, oder waren mir nicht feindlich gesinnt. Natürlich gab es immer ein paar, die mich nicht mochten, mir misstrauische oder sogar feindselige Blick zuwarfen oder mich schlicht ignorierten. Den Rest des Schultages verbrachte ich damit, einen guten Eindruck bei den Lehrern hinzubekommen indem ich aufpasste und mich meldete. Ich bin dabei von zwei Mädchen unterstützt worden, die mich am ganzen Tag nicht kritisierten, auch nicht bei den restlich Stunden welche, Deutsch, Englisch und eine Doppelstunde Kunst waren. Als ich dann zum Lager zurückkam, erwarteten mich sehr viele Fragen. Ich versuchte sie alle einigermaßen zu beantworten, bis mein Vater meinte, ich sollte schlafen gehen. Das tat ich auch.

Tut mir leid, dass das Kapitel so kurz geworden ist. Ich wusste einfach nicht mehr, was ich noch schreiben sollte. Aber es ist auch ein Ausgleich, dass jetzt mehrere Tage nichts kam.

Die letzten WerwölfeDonde viven las historias. Descúbrelo ahora