Kapitel 10

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Mein puls stieg immer und immer mehr , jeden kilometer um eine achtel sekunde schneller. Meine Beine hielt ich unter kontrolle aber das Tippen auf meinem Handy mit meinen Fingernägeln war vorbei....
Als wir nach einer etwas längeren fahrt in eine einfahrt eines ziegelstein hauses einbogen wusste ich wie spät es ist.
"So da wären wir " atmete Julian neben mir am steuer ein. "Wird schon schief gehen" lachte ich ironisch und stieg aus dem Auto aus. Vor der Tür drehte Julian sich nochmal zu mir. "Sei einfach wie immer so bist du perfekt glaub mir " versicherte er mir. "Ja okay....." lächelte ich ihn hilflos an. Nun schloss Julian behutsam die Tür auf und striff seine Schuhe im mit warmen Gelb beleuchteten Flur neben der Gadrobe ab. Ich tat ihm das gleich, Julian nahm meine Hand die komplett am zittern war und lief den Flur endlang bis zu einem Grossen Hölzernen Bogen durch den wir dann gingen und direkt im wohnzimmer standen, vor seiner ganzen Familie.... von der er mir schon einiges erzählt hatte. Sein kleinster bruder dessen namen ich leider vergessen hatte, er ist 14 und genau so Fußball begeistert wie Julian. Sein anderer Jüngerer Bruder Jannis der komplett sich aus der Fussball sache heraus gehalten hat und medien Design studiert.... seine Mutter und sein Vater

.... ich habe einfach nur so eine panick was falsches zu machen oder zu sagen....

"Hey Mama, Papa, Jannis, Jascha" sagte er und zog nun all die Aufmerksamkeit auf uns eher gesagt auf mich da mich alle anguckten wesswegen ich mich fest an Julians Hand festkrallte als wenn ich sonst in einen Tiefen abgrund fallen würde. "Das ist meine Freundin Hayden" lächelte er mit etwas Aufregung in der stimme. Jannis kahm auf mich zu und schloss mich fürsorglich in seine arme "schon viel von dir gehört trainers tochter" lachte er. Worauf hin ich rot anlief. Jascha eher schüchternd gab mit seine Hand und nickte kurz. Dann kam seine mutter ... sie nahm mich erstaunlicher weise auch herzlich in den arm "willkommen in der Familie...."sagte sie in meine Schulter, ich hörte förmlich wie der stein von meinem Herzen fiel. Sie löste sich von mir aber hielt noch meine Schultern fest "wow Mädchen du bist ja bild hübsch" lächelte sie mich bestaunend an..... ich war so erleichtert das sie mich so annahm. "Schwer zu erkennen bin ich sein vater" gab sein Vater mir die hand und drückte sie fest, mit diesem lachen worin sich direkt Julian wieder spiegelte. "Schön sie alle kennen zu lernen" schmunzelte ich. "Schätzchen dutze uns" lächelte seine Mutter mich flehend an. "Okay merk ich mir " lachte ich . Im nächsten Moment merkte ich Julians Arm um meine Hüfte legen. Was in mir ein unglaubliches Gefühl ausbrechen lahs. "Na dann kommt essen" sagte sein Vater und setzte sich hin werend seine Frau den Salat auf den Tisch stellte. Julian und ich setzen uns neben einander an den riesigen Esstisch. Wir nahmen uns alle was zu essen und kahmen ins Gespräch.... "Hayden was ist denn mit deiner Familie?" Fragte seine Mutter mich "Mama...." flüsterte Julian aufgebracht. "Nein ist schon gut Julian," beruhigte ich ihn und nahm seine Hand in meine, er nickte und guckte wieder auf sein Teller. "Mein Vater ist Julians Trainer wesswegen wir uns auch kennengelernt haben, zu ihm habe ich keine enge Beziehung man könnte schon fast sagen wir sind nur bekannte, durch den ganzen fussball hat er sich nie Zeit für mich und meine Mutter genommen, woran meine Mutter dann kaputt gegangen ist und im alkohol rausch als allein erziehende Mutter gelandet ist.... ich bin so früh wie möglich ausgezogen... und jetzt bin ich hier" lächelte ich schwach "das tut mir leid schätzchen" gingen die mundwinkel seiner Mutter runter, und in mir breitete sich ein warmes Gefühl von Geborgenheit aus......

||Can we stand together?||~A Julian Brandt StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt