Kapitel 28

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Nun lag ich voller schmerzen die mich so in den wahnsinn trieben das ich lieber sterben wollte als sie auszuhalten auf der rückbank mit dem kopf auf Julians Schoss... Kevin fuhr schon so schnell er konnte ins nächste Krankenhaus doch trotzdem fühlte es sich wie stunden an. "Julian..es tut so weh" flüsterte ich schmerzhaft.. " ja ich weiss hayden.." riss er sich zusammen nicht wieder zu weinen.. " Julian falls ich sterben sollte" wollte ich anfangen zu reden doch wurde von Julian unterbrochen.." Nein hayden sei ruhig du..du kannst und wirst nicht sterben verstanden... ich schaff das nicht ohne dich...." sagte er.. "hast du doch die letzten wochen auch geschafft" lächelte ich.. "geschafft ist was anderes, eher überlebt" lächelte er mich mit diesem unbezahlbaren lächeln in das ich mich hals über kopf verliebt hatte an... und dann wurde wieder alles schwarz....

.... Ich hatte kein wirklich schönes leben, aber Julian hat es diese einanhalb jahre wunderschön gemacht,ich habe nie jemanden so geliebt wie ihn, mich nie so wohl gefühlt wie bei ihm...auch wenn ich ihm das noch gerne gesagt hätte.....Ich hätte so vielen Leuten gerne gesagt was sie mir bedeuten.... ich hätte gerne Kevin gesagt das ich ihm dankbar bin das er immer für mich da ist... Ich hätte Julians mutter gerne gesagt das sie der ersatz meiner mutter war...Ich hätte meinem Vater gerne gesagt das ich ihn trotz der ganzen scheisse die er getan hat liebe...aber so ist das leben... oder eher gesagt der tot... er kommt wann und wie er will, ohne rücksicht auf verluste, wie ich... wenn ich nicht so rücksichtslos mit meinem leben umgegangen wäre , wäre ich jetzt .... ich wäre allein, betrunken irgendwo im niergendwo .... Jetzt liege ich sterbend in den arm der liebe meines lebens.... ein besseren tot hätte man sich doch nicht aussuchen können oder ?...Allerdings hätte ich mit Julian alt werden können, unseren kindern beim groß werden zugucken können.... ich hätte ihn noch mein leben lang lieben könnne... un djetzt muss ich aufhören, und das will ich nicht... ich will ihn nicht verlassen... ich wollte ihn nihct verlassen....meinen letzten worte zu ihm können doch nicht "hast du die letzten wochen doch auch geschafft sein" meine letzten worte können keine unterstellung gewesen sein... Er wird sich schuldig fühlen, wegen ihm bin ich weg gerannt und ins auto gestiegen ... das nein so kann ich ihn nicht weiter leben lassen... Das geht nicht.. das darf nicht so sein !!!!


Plötzlich wurde es hell in meiner unruhigen dunkelheitund ich fing an etwas zu spüren, ich spürrte wärme.... ich spürte wie mein Brustkorb sich hob und wieder senkte.... Meine Augenlieder waren schwer wie blei, doch nach ein paar versuchen blinzelte ich ein zwei mal und konnte die Augen öffnen... ich lebe... Und liege in einem Kranken bett... niemand zu sehen ... nur blumen ... 1000 blumen die schon auf dem Boden abgestellt werdenmussten..... und luftballongs.... Also beschloss ich mich dazu aufzustehen... Als ich aus dem Zimmer rauss ging war der Flur nur von dein paar lichter an einem Tresen beleuchtet.... Ich folgte den Lichtern und stand nun vor einer Frau mit Krankenschwester Klamotten... "Frau. Herrlich... sie sind wach... " guckte sie mich erfreut an.. " wie ich bin wach ?" fragte ich verwirrt nach.. " sie lagen ein knappen Monat im Koma..." erklärte sie mir.. "Herr. Brandt wird sich bestimmt freuen...wenn er aus der cafeteria kommt" sagte sie... "wie Julian ist hier ?" fragte ich erstaunt.. "schätzchen er hat das krankenhaus nur zum arbeiten verlassen....er war öffters als ihr vater hier obwohl der schon jeden tag hierher kahm" lachte sie.. " wo ist er ?" fragte ich nochmal nach... "in der cafeteria die Treppen runter , dann müssten sie davor stehen" erklärte sie mir .. " danke" sagte ich schon beim los laufen... und ich wurde immer schneller... diese sehnsucht nach ihm war zu gross um normal zu laufen... ich sprintete schon fast die Treppen runter.... Und dann sah ich ihn, dort sitzen mit nem Cafe um 1 uhr morgens... Ich genoss kurz den Moment ihn einfach da sitzen zu sehen, wie er in die leere starrte, er sah ziemlich fertig aus.. um so mehr freute ich mich sein gesicht jetzt zu sehen... " Julian" rief ich.. verwirrt hob er den Kopf und erblickte mich.... " Hayden" sprang er auf und rannte auf mich zu... Ich schloss ihn in meine Arme und wollte ihn nie wieder los lassen.. " Ich liebe dich.. ich liebe dich so sehr, bitte geh nie wieder.." hauchte er in meine Schulter. ich hob mit meinen Händen einfach nur sein Kopf und küsste ihn .... es war definitiv der beste Kuss den ich je hatte.... einfach ein unbeschreibliches Gefühl.... " fuck hayden mach sowas nie wieder" guckte Julian mich lächelnd an...und nahm mich wieder fest in den arm....Langsam merkte ich wie ich schwächer wurde... und das adrenalien nach lies.... " julian können wir wieder" fragte ich und deutete zu meinem Zimmer.." klar..." sagte er.. ich erschrag mich als ich mich in seinen Armen wieder fand... julian trug mich die Treppen hoch in mein Zimmer.. " Julian kannst du meinen Vater anrufen ?" fragte ich Julian der sich neben mich setzte.. " mach doch selbst" lächelte er und hielt mir sein Handy hin...

||Can we stand together?||~A Julian Brandt StoryWhere stories live. Discover now