I only want to love you ★ Taekook

[12]

Bei seinen Worten gefror das Blut in meinen Adern.

Taehyung liebte mich.

Wie konnte das sein?

Er wusste doch überhaupt nicht, wie ich war. In der Zeit, in der er mich eingesperrt hatte, konnte er sich unmöglich in mich verliebt haben. Doch in seinem Blick lag Verlangen. Verlangen nach mir.

"Nein...", murmelte ich leise und versuchte ihn von mir zu schieben. Damit erreichte ich jedoch nur, dass er seine Hand gegen die Wand donnern ließ und ich einmal deswegen mächtig zusammenzuckte.

"Ich kann das nicht mehr, Jungkook. Ich kann nicht mehr so tun, als wärst du nichts für mich", hauchte er zart in mein Ohr. Seine Lippen schmiegten sich auf meinen Hals und vorsichtig küsste er mich abwärts. Wieder war ich vor Angst erstarrt und tat nichts, konnte mich weder wehren noch es genießen.

Ich würde es niemals genießen.

Seine Hände drückten mich nicht länger gegen die Wand, stattdessen strichen sie gierig über meine Seiten, bis sie schließlich an meinem Hintern liegen blieben. Er fing an, diesen zu kneten und nun konnte ich nicht anders, als leise zu keuchen. Trotzdem legte ich sogleich meine Hände auf seine Brust, den mit dieser Tat hatte er wieder Leben in mir erweckt.

Mit all meiner Kraft stemmte ich mich gegen ihn, mein Körper fing an zu zittern und ich wollte nicht, dass er mich länger anfasste. Alle schlechten Erinnerungen rief er damit wieder in mir hervor und sofort kamen die Gefühle von damals mit hoch.

"Lass mich in Ruhe, Taehyung!", schrie ich verzweifelt. Oder zumindest versuchte ich es. Oder eher, ich wollte es versuchen. Heraus kam ein ersticktes Betteln.

Taehyung ignorierte mich einfach und ließ seine Hände unter mein T-Shirt wandern. Er streichelte über meinen Bauch, den ich deswegen einzog und verzweifelt versuchte ich mich ein weiteres Mal zu befreien. Jedoch gelang es mir einfach nicht. Er war stärker als ich.

Und als seine Hände schließlich an meinem Hosenbund ankamen, wusste ich, dass ich keine Chance mehr hatte.