Kapitel 13

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Über 170 Reads, ihr seid super! 😋
Deswegen für euch ein nächtliches Update! 💋
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Die restliche Woche verlief ziemlich unspektakulär. Mittwoch hatte wir Speed-Dating veranstaltet. Donnerstag gab es Live-Musik.
Jeden Tag war der Club brechend voll. Ich genoss diesen Erfolg und hoffte er würde anhalten, da mich das echt glücklich stimmte.

Als ich Dienstag vor dem Karaoke-Abend noch eine ganze Weile in meinem Bett lag, war Samy zu mir gekommen wir hatten ein weiteres Date für den heutigen Freitag ausgemacht.

Auch wenn Luke und manchmal sogar Noah in meinem Kopf rumschwirrten, wollte ich alles auf mich zukommen lassen. Ich wollte mich nicht festlegen.

Jedenfalls erstmal nicht.

Nicht, wenn ich mir nicht hundertprozentig sicher war, was ich wollte.

Wen ich wollte.

Aufgrund unserer abendlichen Arbeitszeiten hatten wir uns entschieden, dass Brunchen besser passen würde, als ein Abendessen.

Ich war gerade dabei mich für mein Date fertig zu machen, als es an der Tür klopfte.
War das schon Samy? Hatte ich mich in der Zeit vertan?
Es war mir ein bisschen peinlich, dass ich nur eine kurze Hose und ein Top anhatte.

„Ja bitte?", sagte ich laut und sofort wurde die Tür geöffnet. Luke trat ein und schloss die Tür hinter sich.
Sofort schossen mir Erinnerung in den Kopf.

Er, in meinem Bett.

Er, in der Nacht nach der Eröffnung.

Er, in der Dusche.

Ich drehte mich ein wenig von ihm weg, als ich merkte wie mir Röte in die Wangen stieg.
„Was gibt es?", fragte ich und versuchte dabei möglichst gelassen und ruhig zu klingen.
Doch seine Anwesenheit machte mich unglaublich nervös. Es lag eine unglaubliche Spannung im ganzen Raum. Seine Anziehung war einfach Wahnsinn.
„Mary.", begann er. Aber wie er meinen Namen aussprach, jagte mir direkt eine wohlige Gänsehaut über den ganzen Körper.

Wie konnte man sich nur körperlich so zu jemandem hingezogen fühlen?
Warum reagiert mein Körper bei ihm so?

Alles in mir schrie.

Schrie nach ihm.

Nach seinen Berührungen.

Seinen Küssen.

Er durchquerte den Raum und stand vor mir und sofort drehte ich mich zu ihm um.
Unsere Blicke trafen sich.

Ich war schwach.

Schwach, wenn ich in diese Augen sah.

Grüne, dunkle Augen, die mich verschlangen.

Bevor noch einer von uns etwas sagen konnte, lagen seine Lippen schon weich auf meinen.
Als ich meine Überraschung überwunden hatte, erwiderte ich den Kuss.
Er wurde immer fordernder und dann zog Luke mich eng an seinen warmen Körper. Fast wäre mir einen leises Stöhnen rausgerutscht, als sein Mund wanderte.

Er küsste meinen Hals.

Meine Schultern.

Mein Schlüsselbein.

Seine Hand lag leicht unter meinem Shirt, halb auf meinem Hosenbund, halb auf meinem nackten Rücken.

„Luke.", murmelte ich zwischen den Kuss und versuchte ihn wegzudrücken. Ich hasste mich dafür. Ich würde mich ihm so gerne hingeben. Hier und jetzt.

THE FLOWERS - Lebe deinen TraumWo Geschichten leben. Entdecke jetzt