Dunkle Schatten.

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Hallo liebe Leser. Leute ich bin mega geflasht das diese Feschichte die ich nicht einmal seit einen Monat schreibe schon so viele fleißige Leser und worüber ich mich immer noch Frage wie sowas passieren kann, das es diese Geschichte tatsächlich auf Platz 9 von #anime geschafft hat. Leute das sind über Tausend Geschichten. Was stimmt nicht mit euch? Auf jeden Fall viele, vielen Dank. Ich werde weiterhin fleißig weiter schreiben. Gut dann viel Spaß beim Lesen!

Dunkle Schatten.

Prov. Karma
„Karma, b-bitte verspreche mir das du dich niemals in Schwierigkeiten bringen wirst." Wie kommt er denn jetzt darauf? „I-ich möchte nur nicht das dir etwas schlimmes passiert. I-ich liebe dich und will dich nicht verlieren." „Ich verspreche es dir. Wenn du mir versprichst das du mir sagst wenn du Probleme hast. Damit ich dir helfen kann." Aus seinem verwunderten Blick wurde ein ehrliches Lächeln und mit seinen strahlenden Augen funkelte er mich genau an. „Versprochen." Nagisa winkelte seine Beine an und stützte seinen Kopf darauf ab. „U-und was ist jetzt mit Kayano?" „Um sie kümmere ich mich schon." Er starrte mich verwirrt an und stand plötzlich auf. „Was hast du vor." „I-ich mache uns was zu Essen."Er ging in die Küche und öffnete den Kühlschrank. „Bist du dir sicher?" „Ja. Und dann essen wir gemeinsam a-als Familie." Nagisa wurde rot und holte etwas aus dem Kühlschrank heraus. „U-und was soll es geben?" „D-das ist eine Überraschung." Er starrte konzentriert auf sein Brett und brauchte zehn Minuten um eine Zwiebel zu schneiden. „Soll ich dir helfen?" „Huh? Nein, i-ich kriege das schon hin."

Prov. Nagisa
Ich hatte nicht einmal eine Ahnung was ich hier gerade mache, aber ich gab mir dabei die allergrößte Mühe. Ich holte frisches Gemüse und zerschnitte
A es auf meinen Brett. I-ich mache einfach eine Gemüsepfanne. So schwer kann das ja wohl nicht sein. Plötzlich Schnitt ich mir in meinen Finger. Mist! Kannst du denn nicht einmal eine Sache richtig machen Nagisa? Komm schon, du musst doch nur das blöde Gemüse schneiden. Verdammt! Schon wieder in den Finger geschnitten. Nach ungefähr zwanzig weiteren Ausrutscher mit dem Messer hatte ich eine Zwiebel, eine Paprika und zwei Tomaten zerschnitten. Toll! Ich kann einfach froh sein das meine Finger noch alle dran sind. Reicht das denn an Gemüse. Macht Karma nicht immer viel mehr? Macht er nicht noch immer Reis dazu? Das ich mir sowas nicht merken kann. Ich Idiot! Dann improvisiere ich eben. Das wird doch ein Kinderspiel.

Prov. Karma
Er saß jetzt schon fast eine Stunde am Abendessen und fluchte zwischen durch immer wieder herum. Einmal war er so verpeilt das er das Brett fallen gelassen hat. „N-nichts passiert." Nagisa hob es hoch, räumte die Küche auf und deckte den Tisch. Er gab sich echt Mühe. Als er fertig war Rieger mich zum Essen und gab mir stolz was davon. Hatte er versucht Gemüsepfanne zu machen? Da drinnen war kaum Gemüse, der Reis war viel zu hard, es war schlecht gewürzt und alles war angebrannt. Als Nagisa sein Ergebnis sah verschwand sein stolzes Lächeln. „Selbst das bekomme ich nicht hin. D-du musst das nicht essen, i-ich weiß das es furchtbar Schme..." Ich aß alles schnell auf, Schluckte alles herunter und lächelte Nagisa an. „Ich finde es lecker." „E-echt?" Er lächelte sein Essen an und probierte auch ein Bissen. „Du musst nicht so tun als ob es dir schmecken würde, Es schmeckt grauenvoll." „Was hast du denn mit deinen Fingern gemacht?" Seine Finger waren voll mit Schnittwunden. „I-ich habe mich geschnitten." „So oft?" Er nickte und versteckte seine Finger unterm Tisch. „H-halb so schlimm, mir geht es gut." Er stand auf und deckte den Tisch ab.

Ich half ihn und wusch mit ihm das Geschirr. „Wenn du willst können wir morgen zusammen etwas kochen. Wie wäre das?" „Das wäre toll. W-wir haben aber kaum noch Lebensmittel da, also müssten wir noch einkaufen." Ich stellte das saubere Geschirr in den Schrank und ging zur Garderobe. „W-wo willst du denn jetzt hin." „Einkaufen." Er zog sich seine Schuhe und Jacke an und wickelte sich mit einen Riesenschal ein. „Kommst du?"

Prov. Nagisa
„J-ja." Wir verließen das Haus und gingen zum Supermarkt. „Was möchtest du denn essen?" Ich zuckte mit den Schultern und überlegte. „I-ist mir egal. Was willst du denn?" „Wie wäre es mi..." Plötzlich klingelte Karmas Handy. „Hallo?" Wer war das bloß? „Jetzt Nerv mich nicht." Er blieb stehen und wurde wütend. „Warum ruft ihr mich an, anstatt Mal persönlich vorbei zu kommen?!" Er ballte seine Hände und biss sich auf die Lippe. „Vielleicht weil ihr mich wie das letzte Stück Dreck behandelt! Wenn ihr was von mir wollt dann fragt mich nicht am Telefon verdammt!" Er legte auf und steckte sein Handy weg. „W-wer war das?" „Meine Eltern. Sie wollen das ich irgendwelche Papiere abhole." Was denn für Papiere. Wir betraten den Supermarkt und holten uns ein Einkaufswagen. „W-welche Papiere?" „Was weiß ich. Wahrscheinlich irgendwelche Formulare oder so. Ist doch sowieso immer das Selbe."

Er versuchte den Blickkontakt abzubrechen, warum auch immer. „Was meinst du damit?" „Ich bin für meine Eltern nur er in Nutztier. Es kümmert ihnen einen Scheiß wie es mir geht. Wenn ich nichts für sie tun kann bin einfach nur noch nutzlos. Ich sehe es einfach nicht mehr ein die Drecksarbeit meiner Eltern zu machen." Er atmete ein und schaute in die Luft. „Vielleicht ist das auch der Grund, weshalb ich die Anderen genauso betrachte." Wollte er damit sagen das er nicht viel besser ist als seine Eltern. Im Gegenteil er ist im Gegensatz zu seinen Eltern perfekt. „Nagisa, es tut mir Leid." Wofür entschuldigt er sich? „Es tut mir Leid, dass ich dir damals nicht helfen konnte. Ich hätte sehen sollen wie sehr du leidest, stattdessen bin ich in Selbstmitleid versunken. Ich bin so ein Idiot." „D-du bist kein Idiot. Es muss dir nicht Leid tun. In den Zeiten in denen ich am meisten Hilfe brauchte, warst du immer für mich da. D-dafür bin ich dir sehr dankbar." Er starrte weiterhin in die Luft und lächelte. „Karma, wissen deine Eltern das wir zusammen sind?" Er schüttelte den Kopf und fing an zu reden. „I-ich habe mich noch nicht getraut es Ihnen zu sagen."

Was müssen seine Eltern bloß für Monster sein, das selbst Karma sich nicht traut es Ihnen zu sagen? „Weißt du sie sind sehr Homophon. Ich habe Angst wie sie reagieren werden." Er schob den Einkaufswagen, der mittlerweile schon bis oben hin mit Lebensmitteln voll war zur Kasse und stelle alles auf dem Band ab. Als Karma bezahlte verließen wir mit gefühlt zwanzig Tüten den Supermarkt und natürlich bestand Karma darauf alles alleine zu tragen. „Lass mich dir doch helfen." „Nein...es geht schon." Als wir Zuhause ankamen sortierten wir die Einkäufe weg und fielen erschöpft ins Bett.

Das war schon Teil 38. Schon fast 40 Kapitel. Okay danke fürs Lesen und noch einen schönen Tag. Bis morgen!

KarmagisaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt