Sterne.

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Hey! Ich bin ein wenig deprimiert, da ich mir gestern und heute eigentlich Ass class Mangas kaufen wollte, aber keiner der fucking Bücherläden überhaupt irgendwelche Mangas verkaufte. AHHH! Aber gut. Nicht aufregen. Viel Spaß beim Lesen!

Sterne.

Prov. Nagisa
Es fühlte sich so an als würde man mir einzelne Nadeln Stück für Stück in meinen Körper stechen. Warum kann ich denn jetzt nicht Mal in Ohnmacht fallen um diesem Schmerz nicht mehr ertragen zu müssen. „W-was soll ich denn jetzt machen? Ich bin doch kein Arzt." „Lass dir was einfallen!" Er ging in die Küche und kam mit drei verschiedenen Tabletten zurück. „Die ist gegen die Übelkeit, die gegen die Kopfschmerzen und hier ist noch eine Schmerztablette." Ich nahm alle schnell in den Mund und schluckte sie herunter. „Nagisa ich muss nochmal weg, aber ich komme gleich wieder." „Wohin gehst du?" Er packte die Erste Hilfe Sachen ein und stellte sie in den Schrank. „Ich muss noch ein Parket abholen." Ich stützte mich ab und stand langsam aber sicher  auf. „Ich möchte aber mit." „Dir geht es doch nicht so gut." „Bitte Karma." Er verdrehte die Augen und half mir mich auf den Beinen zu halten. „Na gut, aber sobald wir wieder zuhause sind ruhst du dich aus." Ich nickte und ging mit schnellen Schritten zum Schuhregal.

Prov. Karma
Nagisa und ich zogen uns an und machten uns gemeinsam auf den Weg. „Wenn du nicht mehr laufen kannst dann sag mir bescheid." Er nickte und lächelte mich an. „Und du musst mich nicht anlügen. Ich weiß ganz genau wann du die Wahrheit sagst und wann nicht." „K-Karma?" Nagisa deutete auf einen Schüler der A Klasse. „Was willst du?" „Entschuldige dich für deine einfach da her gesagten Sprüche." Er kam auf mich zu und blieb kurz vor mir stehen. „Warum sollte ich?" „Letzte Chance. Entschuldige dich und das alles hier ist geklärt." Ich begann zu lachen und Nagisa starrte mich genauso verwirrt wie der Schüler an. „Lieber sterbe ich."

Prov. Nagisa
„Gut. Dann tötet ihn." Plötzlich kamen weitere Schüler auf Karma zu und hielten ihn fest. Ich ging ein paar Schritte zurück, da ich nicht wusste was ich machen sollte. Sie schlugen ihn ins Gesicht und traten ihn in den Schritt. Man sah wie sehr es ihm weh tat, trotz allem lächelte er. „War das etwa schon alles?" „K-Karma nein..." Sie schlugen wieder auf ihn ein und ich konnte nur hilflos dabei zusehen. „Entschuldige dich!" „Niemals..." Warum machte er das alles? Warum entschuldigte er sich nicht? War ihm sein guter Ruf etwa wirklich so wichtig? „Macht weiter. Er hat noch nicht genug." Einer von Ihnen trat Karma ins Gesicht und in den Magen. Bis er plötzlich anfing Blut zu spucken. Was sollte ich tun? „Lasst ihn in Ruhe!" „Nagisa Hör au..." Er schlug ihm wieder ins Gesicht. „Halt dein Maul. Hören wir uns doch an was dein kleiner Freund zu sagen hat." Der Schläger kam auf mich zu und zog mich am Kragen hoch. „Wenn du deinen schwulen Freund beschützen willst, dann schlag mich doch."

Er wartete auf eine Antwort und warf mich auf den Boden. „Dachte ich mir." „Hör auf!" Er starrte zu Karma und begann zu lächeln. „Ach. Er ist dir wirklich sehr wichtig, oder?" Was meint er damit? Er zog mich am Kragen wieder hoch und drehte sich zu Karma. „Entschuldige dich oder dein Freund ist tot." „Lass ihn los!" Der Typ grinste mich an und sah wieder zu Karma. „Ich warte." Karma biss sich auf die Lippe und versuchte sich aus den Griffen der Kerle zu befreien. „Eins...zwei...und..." „Es tut mir Leid!" Er ließ mich wieder los und ging auf Karma zu. „Ich hab dich nicht verstanden." Karma fletschte seine Zähne und sah ihn wütend an. „Es tut mir leid." „Das ist doch alles was ich hören wollte. Lasst ihn los." Sie ließen ihn los, doch Karma wehrte sich nicht, sondern sank mit Armen auf den Bauch zu Boden. „Was ist? Willst du mich denn gar nicht angreifen?" Er schwieg und sah zu Boden. „Das kenne ich ja gar nicht von dir Akabane." Wieder spuckte er Blut und ich rannte zu ihm um ihn zu stützen. Sie spuckten neben Karma hin und lachten ihn aus. „Scheiß Schwuchtel." Als sie endlich weg waren spuckte Karma plötzlich einen Zahn aus. „K-Karma, e-es tut mir so leid das ich dir nicht helfen konnte."

Prov. Karma
Ich hatte furchtbare Schmerzen, doch aus irgendeinem Grund fing Nagisa an zu weinen. „A-am Besten rufe ich einen Arzt an." „N-nein..." Er sah mich besorgt an und legte sein Handy weg. „A-aber Karma..." „M-mir geht es gut. H-halb so wild." Ich spürte wie mir die Kotze hochkam. Ich biss mir auf die Lippe und hielt mir die Hände vor den Mund. „Karma?" Ich kotzte vor meine Füße, bis mir plötzlich schwindelig wurde und ich weg kippte. Das einzige was ich noch sah waren einzelne Sterne.

Als ich meine Augen öffnete lag ich nicht mehr auf dem Asphalt, sondern in meinen Bett. Ich wusste sofort das es kein Traum war, da ich immer noch diese unglaublichen Schmerzen hatte. Ich sah mich im Zimmer um und blieb mit meinen Blick an Nagisa hängen, der auf einen Stuhl saß und anscheinend auf meinen Beinen eingenickt ist. Wie zum Teufel komme ich hier her? Hatte er mich wirklich hier her getragen? Aber wie hätte er das schaffen können? Immerhin wiege ich fast doppelt soviel wie Nagisa und er hatte vorallem einen gebrochenen Arm. Dieser Verdammte Dreckskerl hat wirklich gedroht Nagisa zu töten und ich hockte da und tat auch noch das was er sagte. Ich hätte sie umbringen sollen als ich die Chance dazu hatte. Verdammt! „K-karma, bist du wach?"

Ich nickte und schaute ihn an. „H-hast du mich hier her gebracht?" „J-ja. Wieso fragst du?" Ich lächelte ihn warm an und starrte zur Decke. „A-also ich hab auch dein Parket abgeholt, das Haus geputzt und mich so gut wie es nur ging um dich gekümmert." „V-vielen Dank, Nagisa." Er sah mich verwirrt an. „Wieso bedankst du dich? Das ist doch selbstverständlich, i-immerhin liebe ich dich."

Das ist Teil 49. Morgen kommt Teil 50. Und ich gehe morgen wieder schießen. Juhuuu... OK bis morgen!

KarmagisaWhere stories live. Discover now