Glück.

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Hey und hallo an alle die so hobbylos sind und diese Geschichte bis hier hin gelesen haben (lieb euch). Nagut viel Spaß mit Teil 53!

Glück.

Prov. Nagisa
Wir legten uns gemeinsam in das Bett und schliefen Hand in Hand ein. Ammorgen hat mich Karma geweckt, weil er sich Mal wieder breit machte während er schläft. Ich setzte mich auf und bekam plötzlich die allerschlimmsten Kopfschmerzen. „Ahh..." Ich hielt mir die Hände vor dem Mund aus Hoffnung Karma nicht zu wecken, aber es war bereits zu spät. „Nagisa? Was ist los?" Er rieb sich verschlafen die Augen und sah mich besorgt an. „K-karma mein Kopf..." Ich hielt mir den Schädel und kniff die Augen zusammen. „Nagisa, warte ich hol kurz einen Arzt." Er stand blitzschnell aus und rannte aus dem Zimmer. Der Schmerz wurde immer schlimmer. Es fühlte sich so an als hätte man mir Riesige Messer in den Kopf gerammt. Meine Augen füllten sich mit Tränen und ich biss mir auf Lippe. Meine Sicht verschwamm und ich konnte nur noch unscharf sehen. Verdammt! Ein Arzt kam herein und gab mir irgendeine Spritze mit Schmerzmittel. „W-was ist mit ihm?" „Keine Sorge, das ist vollkommen normal. Der Schmerz sollte gleich Nachlassen und Tag für Tag schwächer werden."

Ich krallte mich in meine Haare und spannte meinen Körper an. „N-normal? Habe ich das jetzt jeden Tag?" „Es ist von Patient zu Patient anders. Im Durchschnitt aber schon." Der Scmerz lieś langsam nach und ich konnte mich langsam wieder entspannen. Karma nahm mich in den Arm und streichelte mir über meinen Kopf. „Wir würden sie bitten uns kurz zu begleiten. Wir müssen nämlich noch ein paar Untersuchungen machen." Ich nickte und stand mit Hilfe von Karma auf. Was war das nur für ein eigenartiges Gefühl? Ich hatte zwar keine Schmerzen mehr, doch alles drehte sich in meinem Kopf. „Gehts?" „J-ja. K-Karma was sind das denn für Untersuchungen?" Er zuckte mit den Schultern und nahm meine Hand. „Keine Sorge sie werden sich gut um dich kümmern." „Was? Wirst du denn nicht dabei sein?"

Der Griff von mir wurde automatisch fester und ich zog Karma immer mehr an mich ran. „Du wirst gleich mit in Neurologie gehen. Ich darf leider nicht mit rein, aber ich werde hier auf dich warten." „A-aber ich kriege das ohne dich nicht hin." Karma beugte sich runter und versuchte mich zu beruhigen. „Nagisa, alles ist gut, sie wollen doch nur kurz untersuchen. Das ist überhaupt nicht schlimm. Das dauert zwanzig Minuten und dann sind wir zusammen." „A-aber ich weiß nicht ob ich das ohne dich schaffe." Er küsste und umarmte mich. „Du schaffst das." Karma ließ mich los und die Ärzte zogen mich in den Raum.

Prov. Karma
Ich setzte mich auf die Bank vor der Neurologie und hielt mir den Kopf. Hoffentlich geht alles gut. Ich holte mein Handy raus und schaute auf die Uhr. Nur noch zwei Monate und dann wird mir alles genommen was ich so sehr liebe. Ich merkte wieder wie sich meine Augen mit Tränen füllten. Wieso zum Teufel muss er denn sterben. Ich verstehe es nicht. Soll es das etwa schon gewesen sein? Nagisa hat bisher doch alles gut überstanden und ist stark geblieben und jetzt soll ein Tumor ihn vernichten? Ich kann es schon vor mir sehen. Ein Grab und ich bin der Einzige der um ihn trauern wird, weil sein scheiß Vater ja wichtigeres zu tun hat, als sich um seinen einzigsten Sohn zu kümmern.

Die Tür des Raumes ging auf und Nagisa kam in meine Arme gerannt. Er drückte sich fester an mich und ich gab ihn einen Kuss auf seine Stirn. Der Arzt kam auf mich zu und erklärte mir das alles gut gelaufen ist. „Dürfte ich noch einmal mit Ihnen alleine reden?" Ich stimmte zu und folgte ihm in sein Büro. Ich setzte mich hin und hoffte einfach auf gute Neuigkeiten. „Ihr Freund hat während der ganzen Untersuchung kein einziges Wort mit uns geredet. Vielleicht vertraut er uns nicht oder er hat einfach Angst, das kann ich selbstverständlich nach vollziehen, aber wenn er nicht mit uns redet können wir ihn nicht helfen." „Wie wollen sie ihn denn Bitte helfen? Sie haben uns gesagt das es bereits zu spät ist ihm zu helfen." Er schaute in seine Papiere und kratzte sich am Kinn. „Wir haben eine Möglichkeit gefunden, ihn möglicherweise zu retten."

War das dein Ernst? Kann Nagisa weiter leben? „Das Problem ist nur das es sich dabei um eine komplizierte Operation handelt um den Tumor ohne der artigen Schaden zu entfernen. Sie könnte tödlich enden." „Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit das er überlebt?" Er atmete tief ein und legte seine Zettel weg. „Knapp über siebzig Prozent. Wir fragen sie, da sie die engste Beziehung zu ihm haben. Trotz allem bräuchten wir noch die Einverständnis von Shiota Nagisa." Siebzig Prozent ist viel zu niedrig. Was ist wenn er zum Schluss doch noch drauf geht? „Ich werde ihn gleich fragen, da wir die OP so früh wie möglich Ausführen müssen." Ich nickte und stand auf um mit dem Doctor zu Nagisa zu gehen.

Nagisa sah sehr verschlafen und müde aus. Ich hoffe ihm geht es gut. „Wir haben durch die Untersuchungen erfahren, dass man den Tumor entfernen kann, es aber sehr schwierig ist ihn zu lösen. Wir hatten vor sie noch heute zu operieren. Wenn sie diese OP überleben, dann müssten sie nur noch die Chemotherapie überstehen." „W-wenn ich diese OP überlebe?"

Prov. Nagisa
Wahrscheinlich werden sie, die Operation überleben. Wir bräuchten aber ihre Einverständnis." „I-ich kann überleben?" Der Arzt nickte und gab mir ein Formular welches ich ausfüllen musste. Ich überlegte nicht lange und unterschrieb den Vertrag. „Gut dann werden sie jetzt für die OP vorbereitet." Ich fiel Karma wieder um die Arme und küsste ihn. „Ich liebe dich." „Ich dich auch." Meine Augen füllten sich mit Tränen und ich musste mir auf die Lippe beißen um nicht gleich wieder los zu heulen. „Ich verspreche dir Karma ich werde überleben." Er ließ mich los und lächelte mich an. „Viel Glück mein Schatz." Die Ärzte brachten mich in den App und begannen mit der Operation.

Das war Teil 53. Morgen geht es weiter mit Teil 54. seid gespannt und bis morgen!

KarmagisaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt