Weihnnachtsstimmung

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Hey und Sorry für diese Warterei, aber ich bin momentan echt unkreativ, aber jo viel Spaß beim Lesen!

Prov. Karma
Unzählige Tränen liefen über seine Wange, ich war mir jedoch nicht sicher, ob er traurig oder fröhlich war. Wahrscheinlich ein wenig von beiden. ,,N-nagisa?" Er sank zu Boden und weinte nur noch mehr. ,,W-warum musst du sterben?! D-das ist so unfair! D-du hast so etwas grausames einfach nicht verdient!" Ich krallte mich in meine Hose und biss mir aus Frust in die Lippe. ,,I-ich habe doch versucht, d-dass alles zu akzeptieren, a-aber ich kann das einfavh nicht! I-ich will nicht, d-dass du stirbst! I-ch will nicht, d- dass du tot bist! E-es muss doch irgendeinen Weg geben! D-du kannst eine Chemotherapie machen u-und vielleicht überlebst du dann auch! D-du kannst gesund werden! D-d-du kannst überleben! B-bitte, d-du kannst Leben..." ,,A-aber der Arzt meint selbst, d-dass ich es nicht schaffen werde." Nagisa schaute zu mir hoch und starrte mich perplex an, während sich noch mehr Tränen in seinen Augen bildeten. ,,W-was?" ,,N-nagisa, ich kann mich anstrengen so viel ich will, a-aber weder du, noch ich können mich retten. I-ich werde sterben..." ,,Nein! D-du wirst das hinkriegen und dich anstrengen! D-du wirst dich da durchkämpfen u-und den Krebs besiegen! I-ich lasse es nicht zu, d-dasss du einfach so aufgibst und stirbst!" Er hielt die Schatulle mit den Ring fest in den Händen und zog sie zu sich. ,,K-karma, i-ich habe Angst. A-angst vor der Zukunft. I-ich weiß nicht ob du stirbst, o-oder ob du lebst. I-ich wusste seit gestern nicht einmal, d-dass du Krebs hast." Ich starrte zu Boden und traute mich nicht, ihm in die Auge zu sehen. ,,W-wer weiß denn überhaupt alles davon?" ,,M-meine Eltern, d-die Ärzte, K-koro Sensei und du..." Ich schaute zu ihm, während er nur perplex in den Raum starrte. ,,S-selbst Koro Sensei weiß es? A-aber mir hast du anfangs noch nichts erzählt?" ,,E-er hat es irgendwie selbst heraus gefunden." Ich kniete mich zu ihm und wischte ihn die Tränen weg. ,,I-ich wusste einfach nicht wie ich es dir sagen soll." ,,A-aber du kannst mir doch vertrauen..." Er Biss sich auf die Lippen, während er mit Tränen in den Augen runter starrte. ,,A-aber wenn du krank bist, s-solltest du dann nicht ins Krankenhaus?" ,,Eigentlich schon..." E-eigentlich schon? E-es wird doch immer schlimmer. D-die Ärzte können dir doch helfen." ,,Nagisa..." ,,B-bitte..." Er atmete tief ein und Versuchte so seine Tränen zu unterdrücken. ,,In Ordnung, nach meinem Geburtstag." Er nickte, kaum verständlich und Ich versuchte mir wieder ein Lächeln aufzuzwingen um irgendwie Thema abzuweichen. Jedoch gelang es mir nicht wirklich. ,,K-karma, f-falls du tatsächlich sterben solltest, m-möchte ich, d-dass du glücklich warst. I-ich möchte dich heiraten, d-damit auch du glücklich wirst..." Wieder liefen einzelne Tränen über mein Wange, die zur Hälfte aus Freudentränen bestanden. Nagisa umarmte mich fest und ich drückte mein Gesicht weiter in seine Schulter. ,,D-du wirst das bestimmt überleben, d-du darfst nur nicht aufgeben.." Ich nickte hastig und umarmte ihn fester. Ich bin nur froh, dass er mich nicht aufgegeben hat. ,,I-ich liebe dich..." Er klopfte mir beruhigend auf den Rücken und drückte  mich noch liebevoller. ,,I-ich dich auch." Plötzlich löste er die Umarmung und drehte sich um, um eine Tüte aus dem Schrank zu holen. ,,W-was ist das?" ,,D-dein Weihnachtsgeschenk..." Er hielt mir die kleine rote Tüte hin, die mit einer Schleife zugebunden war. Ich nahm sie ihm dankend ab, während er beschämt runter starrte. Ich öffnete das silberneBand und schaute rein. Ich nahm die weitere Verpackung heraus und öffnete sie vorsichtig. Ich starrte sein Geschenk an, während er sich aus Scham und Frust auf die Lippe Biss. ,,T-tut mir Leid, i-ich hatte nicht viel Geld u-und wenn es dir nicht gefällt, k-können wir es auch ruhig zurück geben..." ,,D-danke..." ,,Huh?" Ich nahm eine kleine Halskette heraus betrachtete sie weiterhin. ,,A-aber dein Geschenk war doch so teuer u-und außerdem..." ,,Es ist mir egal wie teuer es war, solange es von dir kommt bin ich zufrieden. Mir reicht es schon, dass du dir Gedanken um mich gemacht hast." Nagisa sah mich mehr als überrascht an und kratzte sich verlegen am Kinn. ,,H-heißt das, e-es gefällt dir?" Ich nickte und legte mir die Kette um. Er begann leicht zu grinsen, während die Röte auf seinen Wangen zunahm. ,,Sch-schön..."

Prov. Nagisa
Wieder begann ich zu heulen. Doch wieso? Ich bin weder traurig, noch glücklich. Oder bin ich beides? Sind das wieder Freuedentränen? Ich spürte eine warme und zugleich warme Hand auf meiner Schulter, die mich zu ihm zog und in den Arm nahm. Ich erwiederte seine Umarmung, während ich meine Augen Schloss um sie zu genießen. ,,Du hättest mir doch nichts schenken müssen..." Ich nickte und krallte mich in seine Rücken. ,,W-warum weinst du denn?" ,,W-weiß ich nicht..." Wieder begann ich zu schluchzen und drückte mich mehr in seine Brust. Ich wollte mich von ihn lösen, doch ich wollte auch nicht, dass er meine Tränen sah. ,,N-nagisa, a-alles ist gut..." Wieder nickte ich und schaute zu ihm hoch, um ihn zu küssen. ,,I-ich liebe dich, f-frohe Weihnachten."

Das war Kapitel Nummer 140! Ich hoffe es hat euch gefallen und bis dann!

KarmagisaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt