Vergangenheit.

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Heyyyy! Hier ist Teil 92! Ich suchte gerade Death Note durch aber okay. Danke für schon 22K reads und viel Spaß beim lesen!

Vergangenheit.

Prov. Nagisa
Als ich aufwachte waren meine Schmerzen nur noch schlimmer. Ich schaute auf mein Handy, aus Hoffnung, dass Karma vielleicht doch angerufen hätte. Aber sinnlos. Ich stand vorsichtig auf und übergab mich gleich. Verdammt! Jetzt stell dich nicht so an, Nagisa. Ich ging in mein Zimmer und setzte mich auf mein Bett. Das Bett fühlte sich plötzlich so leer an. Mir kamen sofort wieder die Tränen und ich schaute weg. Ich könnte mich einfach umbringen, immerhin ist Karma nicht mehr hier. Ich könnte es einfach tun. Wenn ich es tue habe ich keine Schmerzen, keine Angst und keine Probleme mehr. Es ist ganz einfach. Ich muss nur richtig zustechen. Ich tapste mich langsamen Schritten in die Küche und griff nach einem Messer. Es könnte bald vorbei sein. Ich positionierte das Messer an meinem Bauch und Versuchte zuzustechen. Ich begann zu zittern und mir kamen wieder die Tränen. I-ich muss...n-nur richtig...z-zustechen können. Jetzt bring dich doch um Nagisa! Los jetzt! Mach schon! Ich ließ das Messer fallen und sank zu Boden. „Ich kann's nicht!" Ich habe es Karma versprochen, ich darf es nicht tun. Aber Karma ist nicht mehr hier, jetzt tu es verdammt! „Nein! I-ich darf d-das nicht t-tun." Karma sagte doch das er mich liebt, es ist nur eine Auszeit. Aber was ist wenn er es nur so sagt und in Wirklichkeit ist er froh mich endlich los zu sein. Hasst er mich? Ich dachte er liebt mich. Ich will doch nur diesen Albträumen entkommen. Ist das denn so viel verlangt?! Jetzt bring dich um! D-du hast nichts mehr zu verlieren, also tu es einfach! Jetzt tu es verdammt! Ich griff nach dem Messer und ließ es über meine Haut streichen so das wieder eine große Narbe entstand. Hör auf! Du sollst aufhören dich zu Ritzen! Warum tust du das?! Ich warf das Messer weg und hielt mir die Ohren zu. „Hör auf! Hör auf! Hör auf! Hör auf! Hör endlich auf! Ich will nicht mehr! Ich will einfach nicht mehr!" Ich krallte mich in meine Haare und kniff meine Augen zu. „Ahh!" Ich ging ein paar Schritte nach hinten und fiel hin. Ich habe es ihm versprochen. Ich kann das nicht tun. Ich darf das nicht tun. Ich umklammerte meine Brust und biss mir auf die Lippe. N-nein, Nagisa... Mach das es aufhört! Es soll aufhören! Ununterbrochen floss mir das Blut aus der Riesen Wunde. Ich drückte drauf um die Blutung zu stoppen, jedoch war der Schnitt einfach zu tief und lang. Ich bin so dumm! Warum mache ich das alles überhaupt noch mit? Warum kann ich mich nicht einmal mehr selbst umbringen? Was hält mich denn bitte davon ab? Ich schaute in den Spiegel und beobachtete mein bemitleidendes Ich. Kein Wunder das Karma sich von mir getrennt hat. Ich bin nur ein dürres, hässliches Etwas. Und diese furchtbaren langen Haare. Wieder liefen mir die Tränen herunter und ich zerschlug den Spiegel. „Verdammt!" Ich fiel auf die Knie und starrte zum Boden. Ich krallte mich in meine Hose und biss mir auf die Lippe. Ich griff nach einer der Scherben und schnitt meine Haare ab. Wieso bin ich bloß so anders? W-wieso musste mir nur so etwas passieren? Mir liefen wieder die Tränen die Wangen runter und tropften auf den Boden, der bereits mit Scherben und Blut bedeckt war. Was ist bloß los mit mir? Ich bin so erbärmlich! Plötzlich klingelte es an der Tür. Ich erschrak und starrte sie nur an. Derjenige klingelte immer wieder, doch ich wollte nicht aufmachen. Plötzlich öffnete sie sich und es war tatsächlich Karma, der die Wohnung betrat. „N-Nagisa?" Er starrte  mich besorgt an und sah zu mir runter. Ich schaute weg und bedeckte weiterhin meine Wunde. „Sch-schau weg..." „W-was hast du..." „Schau endlich weg!" Ich stand mit größter Kraft auf und hielt weiterhin meine Hand auf meinen Arm. „D-du sollst mich nicht bemitleiden! M-mir geht es gut!" „W-wieso blutest du?" „Hör auf!" Er kam auf mich zu und sah besorgt auf meinen Arm. „L-lass mich dir helf..." „N-nein! I-ich brauche keine Hilfe!" „H-hast du dich wieder geritzt?" Ich schaute weg und ging ein paar Schritte zurück. „W-wieso tust du das?" „G-geh doch endlich!" „Nagisa wieso hast du?" Ich sagte, geh!" Ich warf mit einem Bilderrahmen nach ihm und schrie ihn an. „Geh doch einfach!" „Nagisa, jetzt zeig mir deinen Arm." „Nein!" Er griff sich meinen linken Arm und starrte drauf. Wie tief hast du bitte zugeschnitten?" „L-lass mich los!" Ich trat ihn weg während noch mehr von meinem Blut auf den Boden tropfte. „Das könnte sich entzünden. Wenn du ihn nicht sofort behandelst, könnte dein Arm absterben." „N-na und? I-ist doch egal!"

Prov. Karma
Nagisa biss sich auf die Lippe und sah zu seinem Arm. „Wieso tust du das alles?" „D-du verstehst das nicht!" „Nein, tue ich auch nicht! Deswegen möchte ich, dass du mir das erklärst!" „Nein!" Er krallte sich vor Frust in seine Haut und fing wieder an zu schluchzen. „W-was willst du überhaupt hier?" „Erkläre es mir!" „Hau ab!" Ich erschrak und starrte ihn an. „B-bitte. I-ich halte das alles einfach nicht mehr aus! A-am liebsten würde ich sterben! H-hier und jetzt und trotzdem habe ich es nicht getan, w-weil ich es dir versprochen habe! W-was glaubst du wie fertig mich diese Selbstmordgedanken und Gefühle für dich machen. Haha... I-ich werde verrückt. Ist das nicht komisch? D-dabei dachte ich das ich schon längst verrückt bin. Immerhin dachten du und alle anderen das auch. Hahaha siehst du? Du hast nicht immer Recht, aber keine Sorge ich und selbst Koro Sensei lagen auch falsch." Was ist bloß mit ihm los? Er hob das Messer neben ihm auf und fuhr damit über seine weiße Haut. „Stop! W-was machst du denn da?" „I-ich habe dir nie versprochen, dass ich aufhöre mich zu verletzten. Haha dein Blick. A-also bin ich dir doch wichtig. Hahaha oder tust du nur so damit ich dir verzeihe und du mich noch mal verletzen kannst. Du bist so leicht zu durchschauen."

Das war Teil 92! Ich hoffe er hat euch gefallen auch wenn er ein bisschen depri und Psycho war. Bis dann!

KarmagisaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt