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Sie überreichte das Geschenk Elijah der es mit einem leichten Lächeln entgegennahm. ,,Das wäre nicht nötig gewesen...."
,,Doch", unterbrach sie ihn, ,,ihr habt mich aufgenommen und mir geholfen. Das ist das mindeste was ich tun konnte..."
Liz Augen fingen Tränen und sie versuchte sie zu unterdrücken, doch sie konnte es einfach nicht.
,,Och bitte nicht so emotional, Liz." Klaus verdrehte die Augen, worauf sie etwas zu Lächeln begann. Beide beobachteten wie Elijah glücklich den weißen Engel betrachtete und sie unglaublich froh, dass ihm nicht auffiel, dass dieser keinen heiligen Schein hatte. Anscheinend war er nicht so streng wie sie immer gedacht hatte. Plötzlich streckte er seine Arme aus und drückte sie sanft. ,,Ich danke dir."
Das glaubte sie jedenfalls gehört zu haben.
,,Ehm...tut mir leid Klaus...." begann sie verzweifelt.
Niklaus hob die Hand um sie zum Schweigen zu bringen. ,,Selbst Rebekha wusste nie was sie mir zu diesem unnötigen Feiertag schenken sollte, deshalb nehme ich es dir jetzt wohl kaum böse, dass du nichts in deinen Händen für mich hälst...Aber ich habe etwas für dich."
Ein unerwartetes zittern lag in seiner Stimme, dass man sich bei ihm niemals hätte vorstellen können.
Daraufhin wühlte er in seiner Jeanstasche herum und holte eine kleine dunkelrote Schachtel heraus.
Als sie sie entgegennahm zögerte sie zunächst, doch sein Blick zeigte ihr, dass sie keine andere Wahl hatte.
Die Schachtel war mit einer schwarzen Schleife verziert worden, wodurch sie elegant wirkte und sie etwas an Rebekah's alte Kleidersammlung versteckt ganz hinten im Schrank erinnerte.
Somit zog sie die Schleife vorsichtig von der Schachtel und öffnete diese.

Es war wie ein wunderschöner friedlicher Rausch als sie die kleinen Diamanten  durch das Sonnenlicht am Vormittag blendeten. Ihre Augen brauchten etwas Zeit, bis sie sich daran gewöhnten und eine wunderschöne Mondkette zusehen war. Die kleinen Diamanten funkelten in verschiedenen Farben und sie berührte vorsichtig das Schmuckstück.
Mittlerweile war Klaus schon wieder verschwunden, jedoch war Elijah immer noch im selben Raum. Er war gerade dabei sich einen Schluck Tequila zu genehmigen, als ein lautes Hämmer gegen die Haustür durch das Anwesen ging.
,,Was war das?!" erschrocken klappte Liz die Schachtel wieder zu und war aus ihren träumerischen Gedanken erwacht. Wie ein Blitz verschwand Elijah aus dem Salon den Flur hinab, während sie ihm folgte.
Die Tür war schon auf, als sie dort ankam, so dass sie nun endgültig die warmen Sonnenstrahlen auf ihrer Haut spürte.
,,Was ist los? Wer ist da?" verwirrt drückte sie Klaus etwas zur Seite um mehr sehen zu können. ,,Rebekha? Wo warst du?!"
Liz wollte gerade Rebekha umarme als Klaus sie an die Hand nahm und hinter sich zog. Seine Hände fühlten sich sanft an obwohl sein Griff sehr fest war, so als ob in wenigen Sekunden ihre Hand abfallen würde.
,,Ich soll euch schöne Grüße von eurer Schwester wünschen...."
Die Stimme die da sprach war Rebekah's. Das war klar. Doch Liz konnte hinter Klaus nichts sehen und zudem blendete sie der helle Lichtstrahl der Sonne, der sie traf.
,,Wo ist sie?" Elijah wirkte neben Klaus angespannt, aber trotzdem noch ziemlich ernst.
,,Jetzt gerade...." Belustigt schaute Rebekha von Klaus zu Elijah und wieder zurück.
,,In der Hölle...."

Another StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt