Kapitel 1 Verliebt in Marinette?

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Adrien: "Seit einer Woche ist Julekas Bruder bei uns in der Klasse und er flirtet ununterbrochen mit Marinette!"

Plagg: "Ist da jemand eifersüchtig?"

Adrien: "Eifersüchtig? Wie kommst du da drauf?"

Plagg: "Wie ich darauf komme? Na das hört man doch schon allein an deinem Tonfall. Bist du nicht eigentlich in Ladybug verliebt? Oder bist du etwa in Marinette verliebt?"

Adrien: "Natürlich bin ich in Ladybug verliebt. Wieso denkst du ich wäre jetzt aufeinmal in Marinette verliebt? Und ich bin nicht eifersüchtig, es nervt nur unheimlich das die ganze Zeit mit ansehen zu müssen."

Plagg: "Du musst ja auch nicht den ganzen Tag lang Marinette anschauen."

Adrien: "Tu ich doch gar nicht!"

Plagg: "Oh doch mein Lieber!"

In Adriens Kopf schwirrten seine Gedanken nur so umher: "Vielleicht hatte Plagg ja recht und ich empfinde tatsächlich etwas für Marinette? Ladybug zeigt keinerlei Interesse an mir bzw. Chat Noir. Und wer ist sie eigentlich wirklich? Marinette ist zumindest eine "reale" Person. Und schon eher in meiner Reichweite."

Schweigend und gedankenverloren saß Adrien auf seinem Bett, Plagg starrte ihn an. Nach kurzer Zeit wurde es Plagg aber zu doof.

Plagg: "Hallo? Adrien? Huhu! Noch da?"

Adrien: "Hm? Was? Hast du was gesagt, Plagg?"

Plagg: "Über was hast du nachgedacht? Oder über wen?"

Adrien: "Über gar nichts."

Plagg: "Du musst mich nicht anlügen. Ich bin dein Kwami. Ich könnte es niemanden weiter erzählen selbst wenn ich es wollte, du bist der Einzige der mich sehen kann. Deine Geheimnisse sind bei mir sicher."

Adrien: "Das weiß ich, Plagg. Es tut mir leid. Du bist mein bester Freund neben Nino."

Plagg: "Also? Sag schon!"

Adrien: "Naja ich habe darüber nachgedacht, dass du mit Marinette vielleicht recht haben könntest. Ich gebe es ungern zu aber ... ach ... bei Ladybug hab ich bzw. Chat Noir doch eh keine Chance. Und Marinette ist eben viel realistischer im Gegensatz zu Ladybug, wenn du verstehst was ich meine?"

Plagg: "Ja."

Adrien: "Und Marinette ist so nett zu allen. Und möchte immer nur Gerechtigkeit und das Gute tun. Und sie hat so ein schönes warmes liebliches Lächeln. Hah ihr Lächeln"

Plagg: "Wenn ich dich mal kurz unterbrechen darf in deiner Schwärmerei. Das klingt als hättest du schon länger Gefühle für sie. Hast du nicht vorher immer gesagt sie wäre nur eine gute Freundin?"

Adrien: "Keine Ahnung, ob ich diese Gefühle schon länger habe. Vielleicht werden sie mir jetzt erst, wo ich richtig darüber nachdenke, bewusst."

Plagg: "Möglich. Was willst du jetzt tun? Es ihr sagen?"

Adrien: "Ihr sagen? - Auf keinen Fall. Ich mein, ich weiß gar nicht wie. Und wie soll ich jetzt wo ich auf sie stehe mit ihr reden und mit ihr umgehen? Außerdem gibt es da auch noch Luka, denn scheint sie ja auch noch ganz toll zu finden. Was will sie da mit mir?"

Plagg: " Oh Mann! Von der einen unglücklichen Liebe in die Nächste. Sieht nicht so gut aus bei dir.  Und außerdem - Hast du keine Augen im Kopf!? Merkst du nicht wie sie dich die ganze Zeit beobachtet? Oder wie nervös sie immer ist, wenn sie versucht mit dir zu reden? Was sie ja auch nicht kann weil sie immer nur stottert und kaum ein Wort rausbekommt?"

Adrien: " Wenn du es so sagst, ist mir das noch nie aufgefallen. Aber jetzt wo du es sagst, könnte da was dran sein. Zumindest dass das früher so war, aber seit Luka da ist wohl nicht mehr."

Plagg: "Lass den Kopf nicht hängen, Adrien. Du warst vor ihm da."

Adrien: "Da hast du ja recht, nur jetzt ist er nunmal da."

Plagg: "Das kriegen wir schon hin. Du bist Chat Noir, ein Superheld der Paris 100mal gerettet hat. Was kann der schon großartig vorweisen, ha? Was hat er, was du nicht hast?"

Adrien: "Nur darf niemand wissen, nicht einmal sie, dass ich Chat Noir bin. Das weiß ja niemand. Und richtig - was hat kann er schon vorweisen, außer dass er Gitarre spielen kann. Darauf stehen alle Mädchen."

Plagg: "Äh? Schon vergessen, dass du Klavier spielen, fechetn und chinesisch kannst?"

Adrien: "Ja, hast recht. Trotzdem... Was hat er, was ich nicht hab?"

Plagg schüttelte seinen Kopf.

Plagg: "Hast du mir überhaupt zugehört?"

Zwei sind einer zu vielDonde viven las historias. Descúbrelo ahora