Kapitel 1

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Vorne weg möchte ich anmerken, dass ich diese Geschichte gerade von Grund auf bearbeite. Also wenn es mal nicht mit dem nächsten Kapitel zusammen passt oder mal ein total anderer Name da steht dann tut es mir sehr leid, ich versuche das neugeschriebene von mir, so zu updaten, dass es mit dem nächsten Kapitel übereinstimmt bzw poste ich zwei dass es nicht zu Verwirrung kommt. Auch wenn ihr beim lesen denkt WTF schreibt die denn oder was hat die denn für Vorstellungen.. yes welcome in my 13 year old Crazy Brain.
Ganz unter uns... dachte ich mir auch beim korrigieren. Also bitte seid nicht so streng mit mir, denn 260 Seiten und + - 60.000 Wörter sind nicht so schnell korrigiert.
Soo wenn ihr noch da seid... wünsche ich euch viel Spaß beim lesen!<3
Konstruktive Kritik gerne erwünscht!

Am Hauseingang stand ich nun, die Bediensteten liefen vollgepackt, schwer atmend mit unseren Koffern an mir vorbei und hievten sie in unser Auto. Möbel wurden aus dem Haus getragen und in einen Laster, der in unserer Einfahrt stand, gepackt. All der Trubel wegen des Mannes, den meine Mutter vor einem Jahr kennengelernt hatte.

Ich setzte meine Beine in Bewegung und lief in Richtung des Lasters, um mich dann auf seine Ladefläche niederzulassen. Traurig sah ich in Richtung Haus. Die rein weißen Außenwände strahlten im Licht und blendeten mich, sodass ich meinen Augen zusammenkneifen musste, um etwas erkennen zu können. Unser Haus war groß und die meisten würden es als Villa betiteln. Die Nachricht umzuziehen, hatte mir ein Stich im Herzen versetzt. So viele Erinnerungen hingen an den Mauern dieses Hauses.

„Jocelyn, wir müssen los!", die Stimme meiner Mutter riss mich aus meinen Gedanken heraus. Gehetzt lief sie zu dem Fahrer des Lasters, um ihn wahrscheinlich aufzuklären, wohin er fahren müsse.

Schon die letzten Wochen konnte sie ihre Füße nicht stillhalten und hatte mich mit ihrer hibbeligen Art verrückt gemacht. Ihr Blick fiel wieder auf mich und ich konnte ihr schon vom Gesicht ablesen, was ihr auf der Zunge lag.

„Jaja ich mach ja schon!", genervt verdrehte ich meine Augen und stützte mich mit meinen Händen auf der Plattform ab, um hinunterzuspringen.

Am Auto angekommen war meine Mutter bereits eingestiegen und ich tat es ihr gleich. Etwas zu laut knallte ich die Autotür zu und ich konnte schon den wütenden Blick meiner Mutter auf mir spüren, dennoch sagte sie nichts.

Meine Mutter und ich hatten kein gutes Verhältnis, seitdem mein Vater gestorben war.

Nachdem er gestorben war, hatte sie sich verändert. Sie war nicht mehr die liebevolle Mutter, die sie vorher war, stattdessen wurde sie Kalt und beharrte auf Disziplin. Während andere Kinder draußen spielten, musste ich stundenlang an meinem Schreibtisch sitzen und lernen. Immer wollte sie das ich die Perfekte, schlaue und wohlerzogene Tochter bin. Als ich dann immer schlechter in der Schule wurde und sie nicht mehr mit mir klarkam, da ich mich gegen ihre Erziehungsmethoden auflehnte, schickte sie mich auf ein Internat für schwer erziehbare Kinder. Diesen Schritt, den sie gegangen war, konnte ich ihr nie verzeihen.

Ihren Blick ignorierte ich gekonnt und steckte mir meine Kopfhörer in meine Ohren. Es dauerte keine fünf Minuten, da war ich auch schon im Land der Träume.

Als ich ein Ruckeln spürte, wurde ich langsam wach und öffnete meine Augen. Wir fuhren gerade eine geschotterte Einfahrt entlang, am Ende Erstreckte sich eine große, hochgebaute, Villa. Ihre Außenwände strahlten genauso wie unsere in einem strahlenden Weiß und generell hatte sie sehr viel Ähnlichkeit mit unserer. Die meisten hätten wahrscheinlich gestaunt, doch ich war es gewöhnt, da ich schon immer in solchen Anlagen gelebt habe und war darum nichts Neues für mich. Hinter der Villa konnte man den Wald sehen, der an dem Anwesen angrenzte und die Villa einschloss.

Das Auto kam zum Stehen und wir verharrten noch einen Augenblick in unseren Positionen. Ich drehte meinen Kopf meiner Mutter entgegen und konnte ihren eindringlichen Blick erkennen.

Find me - bis der Tod uns scheidetWhere stories live. Discover now