Kapitel 5

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Ich achtete nicht darauf wen ich beim Hinaustürmen umrannte und achtete auch nicht auf die Beleidigungen, die mir an den Kopfgeworfen wurden, wenn ich jemanden anrempelte. Ich wollte nur noch raus, nur noch in mein Bett und das geschehene vergessen. Das meine Freundinnen noch drinnen waren vergas ich in dem Moment komplett.

Am Ausgang angekommen hielt mich eine Hand davon ab hindurchzugehen. Panisch entzog ich der Person meinen Arm.

„Hey alles gut ich Bins doch nur! Ist alles gut?" ich sah in die blauen Augen von Jack und beruhigte mich ein wenig.

„Nein ich möchte bitte nur noch nach Hause, also bitte lass mich gehen." einen kurzen Moment schien er zu Überlegen. Er wies mich an mich nicht von der Stelle zu rühren und verschwand ins innere des Clubs. Draußen war es kalt geworden und ich schlang meine Arme um meinen Körper, als ein Windstoß meinen Körper zum Frieren brauchte.

Ich war mir nicht mal sicher, warum ich auf ihn hörte und hier wartete und wollte mich gerade schon auf den Weg machen, um nach Hause zu laufen, da kam Jack wieder durch die Tür gelaufen.

„Ich habe deinen Freunden bescheid gesagt, dass du nach Hause gehst. Komm ich werde dich nach Hause fahren!" zuerst wollte ich widersprechen doch sein Blick ließ keine Wiederrede dulden und ich wollte nur noch nach Hause. Ich ging ihm also hinterher und setzte mich in den Wagen, dessen Tür er mir zum Einsteigen aufhielt.

Nachdem er die Türe schloss und selbst auf der Fahrerseite einstieg, lehnte ich meinen Kopf an die Scheibe.

„Egal was passiert ist, rede mit jemandem darüber!" es war das letzte was ich mitbekam, bevor mich die Dunkelheit einholte.

Am nächsten Morgen wurde ich von dem nervigen Piepen des Weckers geweckt. Nichts neues, dennoch verwirrend. Schnell war ich hellwach und setzte mich auf. Die Erinnerungen von gestern Nacht kamen so langsam an die Oberfläche, doch das letzte was ich wusste war, dass ich im Auto eingeschlafen bin.

MeineGedanken über letzte Nacht ließ verpuffen, als ich sah das ich schon viel zu spät dran war. Schnell sprang ich aus meinem Bett und schälte mich aus dem Kleid von gestern, dass ich noch anhatte. Für duschen war keine Zeit mehr, also hieß es wohl oder übel Deo kur. Ich zog mir ein leichtes schwarzes T-Shirt und eine weite hellblaue Jeans über und rannte auch schon aus dem Zimmer. Auf halbem Weg bemerkte ich jedoch das Fehlen meins Handys und rannte wieder zurück. Den Wecker hatte ich noch immer nicht ausgeschalten und er bimmelte fröhlich vor sich hin.

Ich konnte zwar das Handy hören, jedoch nirgendwo finden. Ganz genau hörte ich mir das Klingeln an und drehte mich in die Richtung, von der es kam. Dort stand mein Rucksack, den ich bei Lia gelassen hatte und aus diesem ertönten auch die lieblichen töne.

Als ich zu ihm hin ging und ihn öffnete sah ich tatsächlich mein Handy darin liegen und nahm es heraus, um den Wecker verstummen zu lassen. Nebenbei sah ich eine Nachricht von Lia, die meinte das Jack meine Sachen abholen und sie mir bringen würde. Von draußen hörte ich ein lautes Hupen und wusste das Skyla schon ungeduldig auf mich wartete.

Es dauerte nicht lange und ich saß mit ihr Richtung Schule fahrend, im Auto.

„Du hattest Glück, das nur ich heute Nacht da war als Jack, dich schlafend in seinen Armen tragend, vor der Tür stand. Gerade mal drei Tage in der Schule und schon bringt dich ein Junge heim!" verschmitzt lächelnd schaute sie zu mir rüber. Froh war ich wirklich, doch wollte ich mich zu diesem Thema nicht äußern und blieb still.

Kurze zeit später waren wir auch schon an der Schule angekommen und ich stieg aus. Die meisten Schüler waren schon im Gebäude, da der Unterricht gleich beginnen wird und dementsprechend leer war auch der Hof. Gehetzt lief ich durch die Gänge und betrat mit dem Lehrer mein Klassenzimmer. Außer Atem setzte ich mich auf den einzig freien Platz.

Find me - bis der Tod uns scheidetजहाँ कहानियाँ रहती हैं। अभी खोजें