Kapitel 18

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...8 9 10 Versteckt oder nicht ich komme!"schrie Milo. Milo und ich spielen Verstecken und ich habe mich unter dem Sofa versteckt. ,,Lyn mach Mal piip!"schrie er und ich tat was er gesagt hat. Langsam läuft er am Sofa vorbei, urplötzlich schmiss er sich auf den Boden und schrie "hab dich". Ich schrie vor Schreck auf ,lachte jedoch schnell wieder und versuchte unter dem Sofa hervor zu kommen. Dies gelingt mir aber nicht. Milo hatte es bemerkt und versuchte das Sofa anzuheben ,doch er schaffte es nicht. Mein lachen verwandelt sich in ein Wimmern und Milo legte sich so vor das Sofa das ich ihn sehen konnte. ,,Alles gut Lyn ich hole Mr. Bennet OK?" sagte Milo und ich nickte. Er stand auf um unseren Nachbarn Mr. Bennet zu holen. Nach einigen Minuten kamen Milo und Mr. Bennet zurück. Milo legte sich wieder auf dem Boden und sprach mir ruhig zu. Als er jedoch merkte das ich mich nicht beruhigte nahm er seine Hand in meine. Mr. Bennet hob das Sofa hoch und Milo zog mich unter dem Sofa heraus. Nachdem ich draußen war und Mr. Bennet das Sofa wieder herunter gelassen hat ,zog er mich in seine Arme.

Langsam spürte ich wie sich der Nebel in meinem Kopf lichtet ,die Schwärze verschwindet und die schmerzen wieder anfingen. Ich stöhnte schmerzhaft auf als ich versuchte meinen Kopf zu heben.
,,Lyn?" fragte mich eine mir bekannte stimme. Die ich dann Milo zuordnen konnte.,,Hmm?"brummte ich ,da ich nicht fähig war etwas zu sagen. ,,Geht es dir gut?... OK doofe Frage ,natürlich geht es dir nicht gut!" Ich glaube wenn er nicht festgebunden währe hätte er sich auf die Stirn geklatscht.

Rolando kommt!

Was? Woher weißt du das?

Benutze dein Gehör und dein Geruchsinn!

Ich konzentrierte mich auf mein Gehör und auf mein Geruchsinn und Tatsächlich ich konnte ihn hören und riechen. Milo wollte gerade ansetzen mir etwas zu sagen, doch ich unterbrach ihn.
,,Pscht Rolando kommt!"flüsterte ich ihm zu. ,,Woher-?"er konnte noch nicht Mal aussprechen da wurde die Tür geöffnet und Rolando kam rein.,,Ach wie ich sehe ist die kleine auch wach!"lachte Rolando. ,,Ach kleine Guck doch nicht so zerknirscht. Aber keine Sorge jetzt kommt erst einmal Milo dran."sagte er in einem eher gespielt besorgten Ton. ,,Nein!"schrie ich ihn an als er auf Milo zugehen wollte. Er schaute mich wütend an und kam auf mich zu. Im nächsten Moment spürte ich ein brennen auf meiner rechten backe. ,,Niemand wirklich NIEMAND schreit mich an."ich zuckte zusammen als er mich anschrie. Heiße Tränen rollten mir die Wangen runter. Er wand sich von mir ab und ging auf Milo zu. Als er vor ihm stand holte er aus und schlug Milo in sein Gesicht. Ein knacken war zu hören und es lief Blut aus Milos Nase. Ich wimmerte auf. Immer wieder schlug er zu und Milo lief Blut aus dem Mundwinkel. ,,B-bitte nicht. Hören sie auf .Bitte!"wimmerte ich doch er hörte nicht auf. ,,Ich mache alles was sie wollen nur lassen sie Milo in Ruhe. Bitte."hauchte ich. Abrupt hielt er mitten in einem weiteren Schlag an und drehte sich grinsend zu mir um. ,,Na das hört sich verlockend an. Mike Bring sie hoch ich komme gleich nach."er befahl einem seiner Gorillas mich loszumachen. Dieser machte mich los und schmiss mich über seine Schulter. Ich sah gerade noch, als wir der gorilla mich rausbrachte, wie Rolando, Milo noch einmal in sein Gesicht schlug und sein er ohnmächtig in sich zusammensakte. ,,Nein! Ich habe gesagt nur wenn sie ihn in Ruhe lassen ,tuhe ich was sie wollen! Sie Lügner!"schreie ich ihn an und Versuche mich aus dem Griff des Gorillas zu entwinden. Dies scheiterte aber und die Tür zum Raum wird geschlossen. Der Gorilla ist mittlerweile im letzten Stock des Hauses angekommen. Vor einer Tür blieb er stehen und ließ mich runter. Er schloss die Tür auf ,stieß mich rein und schloss die Türe hinter mir. Mit einem "Klick" wurde die Tür abgeschlossen. Ich schaute mich in dem Zimmer um, es war nicht groß aber es erfüllte seinen Zweck. Dort stand ein Doppelbett,zwei Nachttische,ein Schrank und eine kleine Komode mit einem Spiegel. Es war noch eine weitere Tür in dem Zimmer vorhanden ,diese führte zu einem kleinen Bad mit Dusche, Toilette und einem Waschbecken. Von draußen erklang die Stimme von Rolando. ,,Gleich wird ein Dienstmädchen kommen und dir frische Kleidung bringen." und schon ging er weg.   Nach knappen fünf Minuten wurde die Tür aufgeschlossen und ein Mädchen in meinem Alter kam herein. Mit gesenktem Blick lief sie auf mich zu. ,,Ich habe ihnen neue Kleidung mitgebracht. Sie können sich waschen ich warte solange hier auf sie. Dann weiße ich sie in ihre Aufgaben ein."ich stimmte ihr mit einem 'Ok' zu und verschwand mit den Kleidern im Badezimmer. Nach einer kurzen Dusche zog ich die Kleidung ,die ein Slip und ein Nachthemd waren ,an und machte mir einen Turban. Danach ging ich aus dem Badezimmer raus und setzte mich zu dem Mädchen auf das Bett.,, Oh Entschuldigen sie mich bitte ,ich hätte mich nicht einfach hinsetzen dürfen."sagte sie ängstlich und stand schnell auf. ,,Nein nein alles gut du kannst dich wieder setzen. Und bitte sieze mich nicht. Ich heiße Jocelyn und du?"fragte ich.,,Nein nein ich stehe lieber und ich muss sie siezen. Ich bin übrigens Emily."sagte sie zu mir ,mit dem Blick auf den Boden gerichtet. ,,OK Emily."sagte ich kurz angebunden. ,,Deine Aufgaben werden sein den Gefangenen essen und trinken zu bringen und den Kerker zu säubern."während sie das sagt fängt ihre Stimme an zu zittern. Sie meinte das es schon relativ spät währe und ich schlafen sollte. Mit einem "Gute Nacht" verließ sie das Zimmer und schloss hinter sich die Türe ab. Ich stand auf um in dem Badezimmer eine Zahnbürste zu finden. Nach kurzen suchen fand ich eine Zahnbürste und eine Zahncreme. Schnell putzte ich mir meine Zähne und ging zurück in 'mein' Zimmer. Als ich im Bett lag spürte ich wie die Müdigkeit mich übermannte und mir meine Augen zu fielen. Meine letzten Gedanken schenkte ich Milo und Logan. Wie es ihnen wohl geht?

Find me - bis der Tod uns scheidetOpowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz