Kapitel 22

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Jocelyn POV

Schwarz
Dunkelheit
Kalt

Gefangen im Dunkeln ,in einem schwarzen Loch.
Ich fühlte mich als würde ich fallen.
In ein ewig tiefes schwarzes Loch.
...

So langsam Lichtet sich die Dunkelheit ,und mir strich kühle frische Luft um die Nase. Vögelgezwitscher und rauschen von Blättern konnte ich Wahrnehmen. Ich versuchte meine Augen zu öffnen, doch es ging nicht. Immer wieder versuchte ich sie zu öffnen, aber es gelang mir nicht. Solangsam wurde ich panisch, meine Atmung ging schneller und ich zitterte.
,,Hey ganz ruhig,Versuch dich zu beruhigen!"sprach eine mir bekannte stimme. Ich versuchte mich zu beruhigen. Sobald ich mich beruhigt hatte ,konnte ich meine Augen langsam öffnen. Als erstes erkannte ich das Gesicht meines Bruders und dann das Gesicht von... Paolo! Schnell setzte ich mich auf und drückte mich in die Arme von meinem Bruder. Schnell schloss er mich in seine Arme. Ängstlich schaute ich zu Paolo, der mich besorgt mustert. ,,Hey ich tu dir nichts."sprach er mir beruhigend zu. ,, Warum sollte ich dir vertrauen! Ihr seid doch alle Monster!"schrie ich ihn an und drückte mich näher an Milo. Etwas bewegte sich unter der Decke. Ich machte große Augen und schlug die Decke zurück. Dort lag ein kleiner Wolf der ängstlich zu mir hoch schaute. Ich nahm ihn schnell hoch und streichelte ihm beruhigend über den Rücken. Kurze Zeit später schlief er auch schon friedlich auf meinem Schoß ein. ,, Paolo hat uns hier raus geholt."sagte mein Bruder nach einer kurzen Stille. ,,Warum?" War das einzigste was ich sagte.,, Ich war schon immer dagegen was Rolando gemacht hat. Ich war nur dabei, weil mein Bruder Schulden bei ihm hatte."sagte er. Ich nickte. ,,Ich brauche Zeit bevor ich dir vertrauen kann." Jetzt nickte er. ,,Du solltest schlafen ,du brauchst morgen deine Kräfte!"sagte Paolo. ,,Paolo und ich halten abwechselnd wache ,Schlaf gut kleines" Milo gab mir noch ein kuss auf meinen Haar Ansatz und stand auf. Ich legte mich also auf das weiche Moos und deckte mich zu. Den kleinen wolf nahm ich in den Arm. Meine Augen wurden immer schwerer und fielen mir langsam ganz zu. Unmittelbar danach fiel ich in einen Traumlosen tiefen Schlaf.
...

Am nächsten Morgen wurde ich durch Milo geweckt. ,,Los aufstehen wir müssen weiter." Ich grummelte ein bisschen stand dann aber auch auf. Paolo packte die Decke und die ganzen anderen Sachen in eine große Tasche und hing sie über seine Schulter. Ich nahm den kleinen wolf auf die Arme und machte mich auf den Weg zu Milo. ,,Wir müssen los die Wölfe kommen näher!"sagte er als Paolo auch neben ihm stand. ,,Na dann los."sagte Paolo. Paolo stellte die Tasche aus den Boden und verwandelt sich in einen rötlichen wolf .Milo verwandelt sich kurz danach in einen grau- weiß - rötlichen Wolf. Beide gingen mir bis zu meiner Schulter. Danach nahm Paolo die Tasche in sein Maul und blickte erwartungsvoll in unsere Richtung. Als ein Heulen ertönte legte sich mein  Bruder schnell auf den Boden um mich aufsteigen zu lassen. Nachdem ich auf seinem Rücken saß und mich fest hielt, nahm er den kleinen Wolf und preschte mit Paolo los durch den Wald. Fest krallte ich mich an das Fell meines Bruders. Ich fühlte mich schlecht weil er mich tragen musste. Zwar spielte ich mit dem Gedanken runter zu springen und selbst zu rennen ,doch diesen Gedanken warf ich kurz darauf wieder weg. Erstens weil ein Sprung in diesem Tempo ,in dem wir uns befinden, sehr schmerzhaft währe und zweitens weil ich nicht schnell genug währe und die Wölfe mich einholen würden. Ich schreckte aus den als ich einen wolf von rechts auf uns zu rennen sah. Er sprang ab . Schnell rückte ich mich und er verfehlte mich nur knapp.
Vor Angst versteckte ich mein Gesicht in Milos Fell. Anstatt irgend wie auf die Angriffe zu reagieren ,rannten sie immer schneller. Abrupt blieb Milo stehen und ich musste mich ziemlich fest festhalten um nicht nach vorne zu fallen. Langsam hob ich meinen Kopf an und schaute mich um. Die anderen feindlichen Wölfe sind auch stehen geblieben und trauten sich nicht weiter an uns heran. Paolo verwandelte sich zurück in einen Menschen und ... OH GOTT er war NACKT. Schnell Wand ich den Blick ab und ich merkte wie mit das Blut in den Kopf schoss. Milo legte sich hin und deutete mir an abzusteigen. Sobald ich abgestiegen war gab er mir den kleinen Wolf und Verwandelt sich auch zurück in einem Menschen. Oh... Er war auch nackt. Ich glaube ich habe meinen Kopf gegen eine Tomate eingetauscht oder noch besser gegen den Mars. Ich Vertrieb diese komischen Gedanken aus meinem Kopf und stellte mich neben Milo. Leise flüsterte ich zu ihm. ,,Milo warum bleiben die stehe? Also ich meine gut für uns... aber ...ja warum?"stotterte ich vor mich hin ,da ich vor zwei nackten Typen stand. OK Milo ist mein Bruder aber trotzdem. ,,Das ist nicht ihr Territorien und warscheinlich ist dieses Rudel ,auf deren Territorium wir gerade stehen, nicht gut auf das andere Rudel da zu sprechen." Er zeigte vor uns auf die Wölfe. Hinter uns ertönte ein markerschütterndes Heulen und ich drehte mich Blitz schnell um. Doch bevor ich irgendwas sehen konnte stellte Paolo sich schützend vor mich und Milo nahm mich in seine Arme. So als ob ich jeden Moment weglaufen könnte. Ich versuchte über Paolos Schultern zu schauen ,was mir aber erst nicht gelingt ,erst als ich mich auf Zehenspitzen stellte konnte ich sehen das ein großer jung aussehender Mann aus dem Wald kam. Ich schätze ihn auf Mitte Ende dreißig. Dahinter konnte ich noch mehrere Wölfe erkennen. Die Wölfe hinter uns knurrte noch einmal verärgert ,aber drehten sich um und gingen. Als ich mich wieder umdrehte sah ich das der Mann jetzt vor Paolo stand und ihn anknurrte. ,,Schon wieder du! Ich hatte dir letztes Mal gesagt du sollst mein Gebiet nie mehr betreten!" knurrte der Mann bedrohlich und Paolo zuckte zusammen. Der Mann ließ sich Krallen an seinen Fingern Wachsen und wollte gerade zum Schlag ansetzen ,als ich ihn aufhielt. ,,Stopp!"knurrte ich und vor schock ließ mich Milo los. Jetzt konnte ich mühelos hinter Paolos rücken hervor treten. Der Fremde Mann hat in seinem Schlag inne gehalten und schaute mir tief in die Augen. ,,Du hat mir gar nichts zu befehlen. Ich bin hier der Alpha des Territorium. Omega!" ich kenne mich zwar nicht viel mit dem ganzen Werwolf kam aus ,aber ich weiß das es bestimmte Ränge gibt. Ganz oben ist der Alpha ,der Anführer ,mit seiner Luna, danach der Beta, die rechte Hand des Anführers und der Stellvertreter , Gamma die etwas höheren, wie Ärzte u.ä. , Deltas die ganz normalen Werwolf Bürger und zum Schluss die Omegas die schwächsten und nicht Akzeptierten Wölfe des Rudels. Und ich bin kein Omega ,ich bin eine Luna. ,, Wie können sie es wagen mich zu beleidigen. Wir sind vielleicht auf ihrem Gebiet aber ich bin noch lange kein Omega und sie wagen es meinem Freund etwas antun zu wollen. Ich Jocelyn Amanda Lillian Klarson Luna des Blackmoon-Rudels steht gerade vor ihnen und sie wagen es.."ich unterbreche mich selbst als ich bemerke wie tief und laut mein knurren gerade war. Meine Augen weiten sich und ich legte eine hand auf mein Mund. Als ich mich umsah ,sah ich das Milo ,Paolo und die ganzen anderen Wölfe ihren Kopf neigten. Nur der Fremde Alpha betrachtet mich. Ich könnte etwas in seinem Augen aufblitzen sehen. Es war Verwunderung aber auch Bewunderung. Oder bilde ich es mir nur ein?

Nein du hast zum ersten Mal deine Luna stimme benutzt.

Wie?
Fragte ich Rosalia ,doch sie gab mir keine Antwort mehr. Toll typisch Rosalia...

,,Luna Jocelyn Verzeihung das ich sie nicht erkannt habe. Verwandelt euch zurück sie sind keine Bedrohungen sie sind Gäste!"letzteres war an sein
Rudel gerichtet und Augenblicklich verwandelten sich alle zurück. Und nun standen sie alle vor mir ... Nackt! Schnell schlug ich meine Hände auf meine Augen. Das Rudel eingeschlossen Paolo und Milo lachten. ,,Los Jungs zeigt den zwei Begleiter der Luna wo sie sich anziehen können." Es war fußgetrampel zu hören das immer leiser wurde. ,,Du kannst die Hände von den Augen nehmen ,sie sind weg." Sagte der Alpha. Langsam nahm ich sie weg und tatsächlich standen nur wir zwei noch dort. Und natürlich das kleine Wollknäuel in meinem Arm. ,,Komm ich zeige dir das Rudelhaus. Ich darf dich doch duzen?"fragte er mich. ,,Aber natürlich nennen sie mich einfach Jocelyn oder Lyn"gab ich ihm zurück und er nickte. ,,Ich bin Mauricio Alpha des Redwood-Rudels. Aber du kannst auch Rico zu mir sagen."jetzt kam ein nicken meinerseits. Schweigend liefen wir weiter durch den Wald bis wir an einer großen modernen Holz Villa ankamen. ,,Das ist das Rudelhaus und mein Rudel!" Im nächsten Moment sah ich den ganzen Trubel viele und Stände. Dort muss warscheinlich ein Markt sein. Kinder spielten ,Eltern kauften ein und alte Frauen unterhielten sich mit anderen. Einfach eine Harmonische Stimmung. ,,Komm ich zeige dir dein Zimmer du musst bestimmt Müde sein. Und dann kannst du mir erzählen was dich hier hin verschlägt."ich nickte und lief ihm hinterher. In meinem Zimmer angekommen sah ich mich um. Ein schönes Creme Farbe es Zimmer mit einem Himmelbett im Raum ,einem Schrank und einer Komode. An der rechten Seite der Wand war eine Tür zu sehen, ich ging davon aus das es das Badezimmer war. ,,Du kannst dich erst einmal frisch machen und dich ausruhen. Ein Dienstmädchen bringt dir frische Kleidung vorbei. Um 18 Uhr gibt es essen im großen Saal. Ich schicke jemanden der dich abholen wird. Also wir sehen uns in genau 3 1/2 Stunden. Bis später." Und weg war er. Ich ging auf die Holztür zu und machte sie auf. Wie schon vermutet befand sich dahinter ein Badezimmer. Schnell ging ich ins Badezimmer hinein und schloss hinter mir zu. Ich entledigte mich meiner Kleidung und stellte mich in die dusche. Das Wasser tat gut auf der Haut und es war schön den ganzen Schweiß und Dreck abzuwaschen. Als ich fertig war. Trocknete ich mich ab und Hüllte mich in einen weißen Weichen Bademantel ein. Ich Tapste an den Spiegel und fing an meine Haare zu Föhnen. Dies nahm sehr viel Zeit in Anspruch.  Als ich damit fertig war machte ich die Badezimmertür auf und Tapste hinaus. Auf dem Bett lagen wie gesagt Kleidung. Unterwäsche ,weiße Kuschelsocken ,einen grünen Pulli und eine schwarze Jeans. Schnell zog ich mich an und legte mich dann in das weich aussehende Bett. Das Bett war viel bequemer als ich dachte und so dämmerte ich nach kurzer Zeit auch weg.

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So ich kann jetzt nicht mehr so viel schreiben und auch nicht mehr so oft Aktualisieren,weil ich jetzt Prüfungen habe und ich dafür sehr viel lernen muss. Also ich bitte um euer Verständnis.❤️

LG
Eila1904❤️

Ps. Sry wegen den Rechtschreibfehlern ,aber ich schreibe jetzt extra abends ,da ich da erst Zeit habe. Bin aber extrem müde und kann mich nicht auch noch auf meine Rechtschreibung kümmern. Wenn ich Zeit haben werde ich sie korrigieren.😅😍😊

Find me - bis der Tod uns scheidetWhere stories live. Discover now