𝟜𝟟

137 12 7
                                    

(𝙑/𝙉) 𝙑𝙤𝙧𝙣𝙖𝙢𝙚
(𝙃/𝙁) 𝙃𝙖𝙖𝙧𝙛𝙖𝙧𝙗𝙚
(𝘼/𝙁) 𝘼𝙪𝙜𝙚𝙣𝙛𝙖𝙧𝙗𝙚
(𝙇/𝙁) 𝙇𝙞𝙚𝙗𝙡𝙞𝙣𝙜𝙨𝙛𝙖𝙧𝙗𝙚

Dir weicht die Farbe aus dem Gesicht und versuchst verzweifelt den Kloß runterzuschlucken. Du hattest mit jedem gerechnet aber nicht mit ihm, nicht mit Herrn Kim. "Herr Kim", stotterst du. Auch Herr Kim ist geschockt, denn er hatte mit dir nicht gerechnet. Du schaust zu deiner Mutter, da du verstehen möchtest, was hier passiert. Herr Kim massiert seine Schläfe und macht dir den Eindruck, als würde er überlegen und hoffen, dass du keine Fragen stellst aber genau, das hast du vor. Du willst wissen, was los ist.

„Was suchen Sie hier?", fragst den älteren Mann. Geht er seiner Frau fremd? Nein, sonst würdest du sie nackt im Bett erwischen, die Zwei waren am diskutieren, sie führen etwas anderes im Schilde. Deine Mutter will etwas sagen, doch der ältere Mann haltet sie davon ab und funkelt sie an. „(D/N), ich musste mit deiner Mutter über etwas sehr wichtiges reden.", ist die Antwort, womit du dich nicht zufrieden gibst und nachhakst.

Du drehst dich zu deiner Mutter und schaust sie traurig an. „Es reicht!", hörst du dann deine Mutter sagen. Sie erzählt alles, wirklich alles, ohne etwas auszulassen. Du schüttelst den Kopf, kannst es nicht glauben, was du alles zu hören bekommen hast. Was dich am meisten schockiert, du warst oder bist ein Teil des Plans.

Du benötigst um aus deiner starre zu erholen, zeitgleich verlässt du das Zimmer und eilst ins Auto. Im Auto startest du es und fährst los, bei erstbester Möglichkeit parkst du das Auto und lässt die Worte von deiner Mutter und Herrn Kim durch den Kopfgehen. Einerseits bist du froh darüber, denn er betrügt seine Frau nicht, aber dafür, hat er eine Schattenseite, das so gut wie niemand weiß.

Dein Handy holt dich aus deinen Gedankengang, erst zögerst du aber nachdem du siehst von wem die Nachricht ist, liest du sie auch. „War doch sowas von klar!", sagst du genervt und schmeißt dein Handy auf Beifahrersitz und lehnst dich wieder zurück.

Leider kannst du nicht ewig von der Realität davonlaufen, weshalb du erst nach Hause fährst. Seokjin empfängt dich an der Tür und mustert dich genauestens. „Was ist los?", fragt er dich besorgt. „Alles gut, bin nur etwas müde.", erwiderst du mit einem schwachen Lächeln. Du schleppst dich in euer Zimmer, anschließend ins Bad. Nach einer erfrischenden Dusche, ziehst dir frische Klamotten an, trocknest du deine Haare und bindest sie zu einem Dutt, leichtes Make Up darf nicht fehlen.

Im Treppenhaus atmest du tief durch und setzt ein Lächeln auf, damit Seokjin sich keine Sorgen macht und dich mit Fragen nervt. „So", flüsterst du und gehst die Treppen runter und ins Wohnzimmer. „Schatz", hörst du deinen Mann sagen. Er klopft auf die freie Stelle neben sich und signalisiert dir, das du dich zu ihm setzen sollst, was du auch machst. Sofort kuschelt er sich an dich und fährt sanft mit seiner Hand deinen Rücken auf und ab. „Es tut mir Leid, in letzter Zeit hatte ich so gut wie keine Zeit für dich. Aber ab heute, werde ich mir die Zeit nehmen.", sagt er und küsst dich auf die Stirn. Einige Minuten kuschelt ihr noch und erzählt euch gegenseitig, wie euer Alltag so ist.

Euer Bedienstete informiert euch, dass die Eltern von Seokjin gekommen sind. Du unterdrückst einen Seufzer, denn du willst die nächste Zeit, weder deine Mutter, noch Herr Kim sehen. Du brauchst die Zeit, um die ganze Informationen verdauen zu können. Auch verstehst du, das Herr Kim immer in deiner Nähe sein wird, damit du ja nichts verplapperst, hast eh so etwas nicht vor.

„Wollen wir?", hörst du deinen Mann dich fragen, nickend folgst du ihm ins Esszimmer, wo sich auch seine Eltern sein müssten.

Noch ein paar Kapiteln, dann endet diese ff. Natürlich, kommt eine neue ff, aber dieses mal keine Jin oder Namjin ff, sondern will etwas neues ausprobieren und mein Protagonist wird Namjoon, auf die Liebe will ich in dieser ff ganz verzichten. 😅😅😅
——————————-
25.03.2018

La clave para Liberarte Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt