Deine wichtigsten Sachen sind eingepackt und werden aus deinem Zimmer rausgetragen.
„(D/N), statt uns dankbar zu sein, ziehst du deine Fresse, schließlich haben wir dein Leben gerettet!" hörst deine Mutter sagen. Du kannst es einfach nicht glauben...
Du wirst aus dem Schlaf gekitzelt, obwohl du immer wieder grummelst, hört es nicht auf, auch die Decke schützt dich nicht davor. Genervt stöhnst du ganz laut und schlägst die Augen auf, um anschließend in ein paar dunkle Augen zu schauen. Diese Augen schauen dich liebevoll an, sie gehören deinem Ehemann. Nach der Kitzel Aktion, fängt er an dich sanft zu küssen, genießend schließt du die Augen und lässt ihn weitermachen.
In diesem einen Jahr hat sich vieles zum positiven gewendet, nach dem du die volle Wahrheit erfahren hast und eine gewisse Zeit den Kontakt zu deiner Mutter und Herrn Kim vermieden hast, haben sie es trotz dessen geschafft mit dir zu sprechen. Auch mit ihnen hat sich dein Verhältnis verbessert. Niemand außer dir kennt die Wahrheit, so sollte es auch bleiben, so lange Herr Kim seine Frau nicht betrügt.
Du wolltest deine Mutter alleine sprechen und wissen, warum sie so getan hat, als wäre sie in Seokjin verliebt. Sie hat dir erzählt, dass sie dich wieder bei sich haben wollte, dies wäre nur dann möglich, wenn du Seokjin anfängst zu hassen und dich von ihm trennst. Auch hat sie sich bei dir entschuldigt und zugegeben, das der Plan einfach zu kindisch und doof war.
Jennie? Da wollten dir deine Mutter und Herr Kim helfen, damit du sie los wirst, wobei das nicht nötig war, denn als Seokjin Jennie sah, hat er ihr kurz und knapp bemerkbar gemacht, das sie Vergangenheit ist und nicht mehr.
Plötzlich schubst du Seokjin von dir und eilst ins Bad, lange kommst du da nicht raus. Dir ist schlecht, willst dich übergeben kannst aber nicht. Und so von nichts geht es dir wieder besser. „Wenn ich schon hier bin, kann ich doch gleich eine erfrischende Dusche nehmen.", sagst du zu dir selbst und schälst dich aus deinen Sachen. Frisch geduscht, in einen Bademantel gewickelt betretest du das Schlafzimmer und siehst, wie Seokjin erleichtert ausatmet.
„Alles gut", sagst du mit einem Lächeln im Gesicht und machst dich für den Tag fertig.
[.....]
Doch die Übelkeit und die Sensibilität bleibt nicht bei einem Mal, sondern beklagt dich mehreren Wochen und immer wieder geht dir Seokjin auf die Nerven. „Du solltest zum Arzt gehen, nicht das es was ernstes ist.", hörst du ihn des öfteren sagen. Wochen lang hast du ihn ignoriert, nun, sitzt im Krankenhaus und wartest auf deine Blutwerte. Die Ärzte wollten wissen, ob deine Periode wegblieb oder ob du dich schützt. Deine Antwort war drauf, "Ich bekomme regelmäßig meine Periode und schützen tue ich mich auch." Deshalb schließen die Ärzte eine Schwangerschaft aus, zwar nicht zu hundert Prozent. Nervös wartest du auf die Ergebnisse, welche in ein paar Minuten fertig sein sollten.
Du hast Angst, der erste Gedanke, was dir in den Sinn kommst ist, "Ich will nicht sterben!" Die Anrufe und Textnachrichten von Seokjin macht die Gesamtsituation nicht besser. Der Arzt kommt endlich in das Zimmer und setzt sich dir gegenüber. "So Frau Kim, schauen wir mal, was Ihnen fehlt.", sind seine Worte. Er schaut die Papiere vor seiner Nase an und sieht dabei etwas zu ernst aus, was dir noch viel mehr Angst macht. Dennoch wartest du geduldig. "Haben Sie zwischendurch Mal vergessen die Pille einzunehmen oder die Firma gewechselt?", will er wissen. Mit einem Kopf schütteln antwortest du ihm. "Okay. Naja, herzlichen Glückwunsch Sie erwarten ein Baby.", informiert er dich. Vor Erleichterung fängst du an zu weinen, was den Arzt etwas überfordert. "Frau Kim, wollten Sie das Baby nicht?", fragt er vorsichtig, wieder schüttelst du den Kopf und versuchst dich zu beruhigen. "Ich habe eher mit einer bösartigen Krankheit gerechnet.", sagst du. Der Arzt nickt Verständnisvoll.
Bevor du das Krankenhaus verlassen darfst, wirst du noch einmal kontrolliert und informiert, das es dem Baby gut geht, dazu bekommst du noch einen Ultraschallbild von deinem Kind und einen Mutterpass. Fragen schaust du die Dinger an. Die junge Frau erklärt dir, für was ein Mutterpass dient. Endlich darfst du nach Hause.
Du öffnest die Tür und siehst, wie Seokjin dich anschaut, da du kein Plan gemacht hast, wie du es ihm sagen könntest, reichst du ihm einfach den Pass. Neugierig nimmt er das Heftchen an sich und fängt an zu blättern. Mit großen Augen schaut er dich an und seine Lippen formen sich zu einem Lächeln, sofort zieht er dich in eine innige Umarmung.
"Wir werden Eltern", flüsterst du ihm ins Ohr.
Ich danke euch allen für die Kommentare, Abstimmen und fürs begleiten. Ich hoffe, ihr bleibt mir alle noch erhalten. Habe mit dieser FF eine super tolle Erfahrung gemacht.
Was ich noch kurz sagen will. Nimmt es mir nicht böse aber es gibt einige Leser, die meinen, sie müssen mich unbedingt auf meine Fehler aufmerksam machen und das auf eine „super tolle Art und Weise", ihr wisst sicherlich wie ich das meine. Ich sehe selbst diese Fehler, nur leider fehlt mir die Zeit sie zu korrigieren, das gilt für alle meine Geschichten. Ich habe wirklich sehr wenig Freizeit und diese verbringe ich mit Fan-Fiktion schreiben, will einfach nur meinem Hobby nachgehen und nicht zu vergessen, ich bin keine Profi-Autorin.
Und zu guter letzt: Ich habe eine neue FF angefangen und würde mich sehr freuen, euch dort wieder zu treffen 😊❤️
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