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'are you laughing
about me ?'

Die Sonne schien ohne Vorwarnung auf meine immer noch müden Augen, aber der Anblick der sich mir durch die Fensterfront bot war ebenso bewundernswert wie der gestrige. Dennoch wand ich mein Blick ab und ließ ihn langsam durchs Zimmer gleiten. Das nicht mehr so ordentlich schien, wie als wir es das erste mal betreten hatten.

Klamotten flogen herum und auch das Bett glich eher einen Schlachtfeld. Und bei der Erinnerung wie es dazugekommen war Schlich sich ein kaum merkliches Lächeln auf meine Lippen.
Mein Blick fuhr weiter und zu der wohl wunderschönsten Person die ich je gesehen hatte, seine Haare standen wirr in allen Richtungen ab und seine sündhaften Lippen schienen ein Ton dunkler wen die Sonne als Kontrast auf diese schien.

Es war das erste mal das ich vor ihm wach war und allein bei der Erinnerung an die Zeit wie er mich aus dem Bett zerren musste- damit ich zum Frühstück Kamm- musst ich mir ein lautes Lachen verkneifen.
Dennoch beschloss ich die Chance zu nutzen. Und mich weiter zu ihm, zulegen auch wen ich wahrscheinlich eh zu keinem Schlaf, mehr fand.
Vorsichtig legte ich mich näher an ihm ran, mein Kopf auf seiner Brust gebettet, und mein Arm um seine Hüfte geschlungen.

Schlafen konnte ich nicht mehr, stattdessen sah ich stumm auf meine Hand die unentwegt auf seiner Brust zeichnete.
Und unweigerlich musste ich an damals denken, wie wir das erste mal zusammen in einem Bett lagen und die jeweils andere Person eigentlich nicht ansatzweise kannten.
Damals hatte ich es schon geliebt und im selben Moment gehasst seine Nähe zu spüren. Aber diese Ängste waren mit heute nicht zu vergleichen, und das nur Danke jeden einzelnen von ihnen. Sie haben mir in den letzten Monaten so sehr geholfen so viele Probleme aus mein Leben geschafft und meine Dankbarkeit dafür, könnte ich nicht in Worte fassen.

Doch dennoch hatte ich so viele neue Probleme dazu bekommen, das mit Alex und meiner Mom. Den ich wusste das der Streit mit Alex dieses Mal anders war, ich konnte es an ihren Augen erkennen, daran wie enttäuscht sie war, und Wie ihre Eltern mich angesehen hatten, als ich vor ihrer Tür stand.
Aber auch das mein sonnst so ruhiges und normales Leben in Gefahr war.
Und mir war durchaus bewusst das jeden Augenblick noch mehr dazu kommen könnte.

„Woran denkst du Allison?"
Holte er mich zurück in die Realität und ließ meine Hand mitten in der Zeichnung stoppen. Er war wach. Und allein das ließ mich meine Wirren Gedanken für ein Moment wieder schließen und leicht Lächelnd zu ihm auf sehen.

„Guten morgen" wurde mein Grinsen bei dem Versuch seine Frage zu ignorieren Größer, während ich ein kleinen Kuss an seinen Kiefer platzierte. Ein leichtes Lächeln huschte Über sein Gesicht als ich mein Kopf wie zuvor auf seine Brust legte.
„Dir auch ein guten Morgen Ally." er klang leicht Belustigt, als er es mir gleich tat und ebenfalls ein kleinen Kuss auf mein Haar platzierte.

Ich mochte das Gefühl wen er meinen vollständigen Namen sagte, weil ich von allem immer nur Ally genannt wurde. Aber wen er Dan mich ebenfalls so nannte, mit diesem leicht Belustigten unter Ton seiner Stimme, gab es mir das Gefühl etwas besonderes zu sein.

„Ich will trotzdem wissen, wieso du so Gedanken versunken deine Stirn In falten legst." Seine Hand hatte er während dessen unter unsere Körper hervorgeholt und auf meine Seite gelegt, vorsichtig strich er sie entlang. Und automatisch schmiegte ich mich noch Einwenig näher an ihm.
„Nichts wichtiges ich musste nur an damals denken. Wie ich dich aus dem Bett geschmissen hatte" Automatisch musste ich anfangen zu lachen als ich mir das bildlich vorstellte, auch wen es damals nicht wirklich lustig war.

„Allison das war nicht witzig."
doch ließ seine Stimme was anderes vermuten. „Doch irgendwie schon" machte ich mich weiter lustig und bekam direkt meine Strafe als er mich warnend in die Seite Knief.
An meiner schlimmsten stelle.
„Ich warne dich Ally. ganz, ganz dünnes Eis" drohte er mir und beugte sich dominant über mir auf, doch verblasste mein grinsen kein Stück.
Stattdessen zog ich provokant eine braue hoch. „Ach echt ?"

Sein Lächeln verblasste ebenso wenig als er mir immer näher Kamm.
„Oh ja Allison Benson. Sehr dünn sogar"
Kurz wich ich lächelnd sein stechenden Augen aus, nur um Dan wieder in diese zu sehen.
Ich wollte grade mein Mund öffnen und ihn weiter provozieren als ich nur mehr seine weichen Lippen auf meinen spürte.

Ich hatte grade meine Hände an seine Brust gelegt, als seine sich änger um meine Hüften legten und mit einen mal wieder in meine Seiten kniffen.
Das Gesicht verziehend und leicht kichernd drückte ich ihn an seiner Brust von mir,
und schlug Dan beleidigt drauf.
„Ey das war fies" beschwerte ich mich nur, immer noch lachend. Und verschränkte beleidigt meine Arme vor der Brust, ehe ich mich, mein Lächeln versteckend einfach weg drehte. „Ally, Das tut mir leid"
Hauchte er Dan jedoch nah an mein Ohr, drehte mein Kinn zaghaft zu sich.
Um mir intensiv in die Augen zu sehen bevor er mich erneut behutsam in einem Kuss verwickelte und seine Hand auf meiner Wange legte.

Bis er sich lächelnd löste und zurück lehente „Aber ich weiß das da noch was ist,
über das du dir dein klein Kopf zerbrichst" schielte er kurz zu mir als ich mich auch wieder zu ihm gewandt hatte. Ich dachte damit wer die Sache gegessen und ich müsste nicht weiter über alles nach denken, aber er ließ nicht locker.
„Es ist nichts wichtiges Jimin."
Doch als ich erneut leicht zu ihm hoch schielte wusste ich das die Antwort nicht reichen würde. Seufzend sah ich weg.

„Die Sache mit Alex hat nicht so funktioniert wie ich es wollte. A-aber du brauchst dir keine Sorgen machen und eigentlich will ich grad echt nicht drüber reden." fasste ich eins der Sachen die mich beschäftigen zusammen und hoffte er würde es dabei belassen. Auch wen ich mir sicher war er wusste das es nicht das einzige war, das mich beschäftigte. „Alli-"

„Bitte" sah ich noch mal zu ihm hoch unterbrach ihn somit im sprechen. Er nickte und ich kuschelte mich wieder an seine Brust.
Nahm still seine Hand in meine und betrachtete mir eben so stumm die immer noch leicht sichtbaren Schürfungen.

„W-wie geht es jetzt eigentlich weiter?"
Sprach ich die Frage aus, vor der ich schon die ganze Zeit Angst hatte. Aber so langsam musste ich wissen wie es weiter geht.
„Alles wurde geregelt Allison, mach dir bitte keine Sorgen"
Er wusste Sofort von was ich sprach.
„A-aber wie?" aus irgend ein Grund traute ich mich nicht zu ihm zu sehen,
wartete einfach so auf eine Antwort.
„Meine Anwälte. Und unser Manager. Alles ist geregelt er wird die Bilder nicht veröffentlichen. Versprochen"  ich sah ihn an und schüttelte kaum merklich mein Kopf.
Es ging nicht allein um mich, sondern auch um ihn. „Aber was ist mit dir, außer die Bilder gibt es Konsequenzen?" erst jetzt erwiderte er mein Blick, lächelte jedoch leicht. Es war ein echtes Lächeln und ließ mich so mit entspannen.

„Nein gibt es nicht, dank bitte nicht so viel nach."

𝘁𝗵𝗲 𝗼𝗻𝗹𝘆 𝗹𝗼𝘃𝗲 | park jimin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt