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'you should
go now!'

Ich Konnte es nicht beschreiben, das Gesicht mit dem er uns angesehen hatte, als ich von Taehyung weg gerutscht war und geschockt vom Bett aufgestanden bin. Der Schwindel und die dröhnenden Kopfschmerzen drohten mich zurück, ins zerwühlte Bett zuwerfen und die Übelkeit die mich übermannt hatte, von der ich nicht sagen konnte ob sie vom Kater oder von dem Schock Kam, brachte mich dazu beinah vor meinen eigenen Füßen zu kotzen.

Meine schmerzenden und ausgetrockneten Augen richteten sich mit erneuten Tränen auf ihn,
und die sowieso schon stickige Luft in diesem Zimmer drohte mich zu ersticken. Meine Beine zitterten unaufhaltsam bei dem Anblick seines Wut verzehrten Gesichts und bei dem was es Ankündigte, Während Die Sonne durch die Fensterfront perfekt auf ihn hinab strahlte und trotz der sprachlosen Wut seine Schönheit untermalte. Es war wie die Ruhe vor dem Sturm, die nur erahnen ließ was jeden Moment geschehen würde und genau in dem Moment als die Ruhe vorbei war, er Taehyung am Kragen seines Shirts gepackt und einmal mit der faust ausgeholt hatte, entflieh meiner trockenen Kehle ein erschrockener Aufschrei.

Wie in Zeitlupe und in selben Moment viel zu schnell, nahm ich wahr wie er ein zweites mal ausholte, Taehyung sich grade wären wollte und kurz drauf Yoongi und Jungkook rein gestürmt kamen, und sie wieder von einander Trennten. Taehyung hielt seine blutende Nase und Jimin war kaum zu beruhigen als Jungkook ihn mit aller Kraft an die wand hinter ihm drückte.

Meine Sicht wurde mit jeder Sekunde verschwommener, als ich wie versteinert dabei zu sah wie die anderen Taehyung mit sich, aus dem Raum zogen und mich nach und nach mit einem etwas ruhiger wirkenden Jimin allein ließen.
Ich hatte es bis jetzt nicht einmal gewagt mich von dem Punkt, auf dem ich seit ich vom Bett aufgesprungen war, zubewegen und noch immer hatte ich Angst, weil mir dieser Moment viel zu unwirklich vorkam.
Und trotzdem ging ich langsam um das Bett herum und stellte mich mit einem gewissen Abstand vor ihm.

Ich wusste nicht, was ich erwartet oder erhofft hatte, was er tun oder sagen würde, aber das er nur schwieg war schlimmer. Sein Gesicht wirkte mit einemmal so leer und ich fing an mir zu wünschen er würde mir ins Gesicht schreien oder irgend eine Reaktion von sich geben.

Ich wusste nicht wie das alles auf ihn wirken musste und wollte es vermutlich auch nicht wissen. Ich hatte nicht damit gerechnet das er zurück kommen würde und in dem Zimmer, in dem wir die letzten Tage zusammen verbracht hatten, nach dem gestrigen Abend auf tauchen würde. Aber noch weniger hatte ich damit gerechnet das er mich verkatert und mit Taehyung in unserem Bett sehen würde.
Ich war mir sicher, Nein ich wusste, das ganz gleich wie betrunken wir waren, niemals etwas passiert wäre.

Obwohl ich durch den leichten Verlust meiner Erinnerung nicht hundertprozentig sagen konnte was nach dem verbinden meines Fußes passiert war, wusste ich das es nur falsch rüber kommen musste.
Den Derartiges hätte ich ihn niemals antun können, egal wie viel Alkohol durch meine adern Fliesen würde. Dazu wäre ich nicht im Stande.

„J- Jimin Bi- bitte glaub mir, es ist anders als es aussieht, ich wollte schon immer nur dich"
Brachte ich unter verschwommener sicht mit zitternder stimme hervor. Doch die art wie er mich mit diesem Ausdruckslosen blick an sah, verriet mir das er mir nicht glauben kann oder ganz einfach nich glauben will, nicht mehr. Nicht nach dem ich ihm das angethan hab, Und alles so falsch aussah.
Mit seinem besten freund.

Es war vor bei, es gab keiner Lei Chance das wieder gut zumachen, das wusste ich entwischen.
Immer mehr tränen strömten mein gesicht hinunter, die wange entlang, bis sie sich an meinem Kinn sammelten und auf dem boden fiehlen, bestimmt lag dar schon eine große Pfütze von der salzigen Flüssigkeit, die einzig und allein wegen meiner tat und seinen glasigen Augen, immer größer wurde.

„J- Jimin" Brachte ich noch hervor, ehe ich verstummte, da er mir immer mehr aus wich.
Er verzog leicht angewidert sein sonst so makelloses Gesicht, bis er endlich seinen mund öffnete um etwas zu sagen „DU SOLLTEST JETZT GEHEN" Schrie er. Wodurch auch ihn, die mühsam zurückgehaltenen tränen, endgültig überkamen.
„B- Bitte" Stotterte er vor Frust diesmal sanfter als zu vor. Während noch immer kein einiges wort aus mir Kamm und ich zu nichts anderem im Stande war, als stumm zu nicken und aus seinem zimmer zu verschwinden. Wodurch ich somit auch aus sein leben verschwinden würde.

Alle 6 jungs betrachten mich mit großen Augen,
als sie wartend vor der Zimmer Tür standen,
Und Auch er, der mit schult an allem war, sah mir nach, als ich auf die Treppen zuging.
Doch egal wie wichtig sie mir waren, taten ihre Blicke in diesem moment nichts zur sache.
Ich hatte ihn für immer verloren und musste ganz einfach ihr weg.

Weg aus ihrem Haus, Weg aus dieser stadt, Weg aus diesem land und zurück in mein altes leben.
In mein Leben vor ihm und akzeptieren das es kein zurück mehr gab, den Es war das beste für ihn.

Ich sah kaum was, als ich die Treppen runter ging, nicht wissend wohin oder was ich jetzt machen sollte. Die stillen Tränen von den Wangen wischend zog ich mir meine weißen chucks an, die zusammen mit meinem Mantel die einzigen Sachen waren, die nicht in dem Zimmer lagen, aus dem ich grade gekommen war. Ich zog sie über mein gestriges Outfit und verließ das Haus, in den ich es einfach nicht mehr aushielt.

Ein Atmend zog ich die Tür auf und beinah direkt umhüllte mich der kühle Wind und ich bekam seit Minuten das erstmal wieder richtig Luft, Ich bildete mir sogar ein, mein dröhnender Kopf würde ein bisschen nachlassen, als ich komplett nach draußen in die Kälte trat und Ziel los den Kieselweg entlang lief.

Allein aus purer Gewohnheit zog ich mir den Kapuzen Stoff übers Gesicht, damit mich keiner sah und strich mir die letzten Tränen von meinen Wangen, bevor sie anfingen zutrocknen, als mich im nächsten Moment, eine Stimme hinter mir, erschrocken zusammen Zucken ließ.

„Allison warte bitte"

𝘁𝗵𝗲 𝗼𝗻𝗹𝘆 𝗹𝗼𝘃𝗲 | park jimin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt