kapitel 8

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Der Abend mit Lisa ging gut zu Ende. Wir redeten noch etwas bis sie nach Hause ging. Es war mittlerweile Samstag. Das heißt ich werde heute, nach der Arbeit von Jeons Mitarbeiter abgeholt. Ich packe etwas wechsel Sachen ein weil ich anscheinend über Nacht bei Jeon bleibe und mache mich auf den Weg zur Arbeit.

Der Tag lief wie gewohnt, zumindestens für einen Samstag. Stressig und keine Zeit für eine Pause. Was erwartet man auch wenn man in eim Café in der Innenstadt arbeitet? Als es für paar Minuten ruhiger wurde schaue ich auf mein Handy. Ich hab eine Nachricht von einer Unbekannten Nummer.

Unbekannt

Du wirst um 21 Uhr abgeholt.

Das war das einzige was dort stand. Ich vermute es ist Jeon. Wer sollte mich sonst abholen lassen? Also speierte ich die Nummer als -Jeon Jungkook- ein. Der Tag verging zu schnell, und schon war es kurz vor 21 Uhr. Ich ziehe mir schnell meine Klamotten an. Ich habe mir heute extra Klamotten angezogen die nicht billig aussahen. Also ziehe ich mir eine normale schwarze Jeans mit schwarzen Schuhen an. Dazu ein weißes Shirt, ein schwarz gelb kariertes Hemd und zu guter letzt meine Leder Jacke. Meine Mütze darf natürlich auch nicht fehlen.

Als ich aus der Umkleide raus kam schaute mich Lisa mit großen Augen an

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Als ich aus der Umkleide raus kam schaute mich Lisa mit großen Augen an. "Für wen hast du dich denn so hübsch gemacht?" Fragt sie erstaunt. "Ehhh für niemanden. Ich hatte einfach mal Lust gut auszusehen. Darf ich etwa nicht?" Fragte ich aus Spaß empört. "Doch doch, aber du machst dich sonst auch nicht so hübsch." Sagte sie skeptisch. "Tja, heute bin ich ausnahmsweise mal so hübsch" sagte ich lachend.

Ich verabschiedete mich und ging nach draußen. An der gegenüberliegenden Straßenseite sehe ich schon ein schwarzen Wagen mit einem Mann der sich an diesen lehnt. Ich gehe zu im rüber, weil ich davon aus gehe dass er mich abholen würde. Als ich vor im Stande schaute er mich an " Hallo Jimin, ich bin Namjoon. Jeon wartet schon auf dich, steig ein." Er hat auch diese kalte und dominante art an sich, aber gegen Jeon kommt er nicht an.

Ich steig ein und schaute aus dem Fenster. Namjoon sieht aber nicht aus wie ein Butler, vielleicht ist er auch ein Freund von Jungkook. Villeicht arbeitet er auch einfach nur für ihn. Ich war in meinen Gedanken so versunken das ich gar nicht merke wie der Wagen hielt. Mir wurde die Tür geöffnet und ich wurde damit aus meinen Gedanken gerissen.

Ich stehe auf und gehe hinter Namjoon her. Er geht auf das riesige Anwesen zu und macht die Tür mit einem Schlüssel auf. Als wir rein kamen gab er ein PIN, auf einer Tastatur ein die rechts an der Wand ist. Als ich mein Blick wieder nach vorne richte sehe ich Jeon, wie er mit einer blauen Anzugshose, schwarzen Lederschuhen, einem schwarzen Hemd dessen Ärmel hochgekrempelt sind. Seine Hände hat er in den Hosentaschen vergraben. Er sieht verdammt heiß aus.

"Danke Namjoon. Du kannst gehen." Sagte Jeon wie immer kühl und emotionslos. Der angesprochene nickte und ging wieder aus der Tür, aus welcher wir gerade schon eingetreten sind. "Komm mit" sagt er. Ich folge ihm in das riesige Haus. Es ist alles sehr modern, der Boden ist aus dunkeln Laminat, die Möbel sind aus dem gleichen Holz und die Wände sind in einem warmen Braun. Einzelne Dekorationen sind in einem hellen beige. Das alles zieht sich durch die ganze Haus.

"Du wirst alle 2 Etagen putzen ohne nur ein Fleck zu vergessen. Ich werde dir dein Zimmer zeigen in welches du jeden Samstag Abend schlafen wirst. Räume die abgeschlossen sind wirst du nicht betreten. Hast du noch fregen?" Das alles sagt er ohne jegliche Emotionen. Auf seine Frage hin schüttelte ich den Kopf. "Sprich gefälligst in Sätzen" sagt er streng. "Nein Sir, ich habe keine Fragen." Sag ich schnell. "Gut" sagt er und geht auch schon los.

Ich folge ihm. Das Anwesen ist riesig. Wie soll ich das alles an nur einen Tag putzen? Er zeigt mir mein Zimmer als erstes es ist im Gegensatz zum Rest des Hauses klein, aber mein Zimmer zuhause ist noch kleiner. Das Zimmer hat ein großes Bett wo rechts und links ein Nachttisch mit Lampen plaziert ist. In dem Zimmer ist auch ein Kleiderschrank und ein Tisch. Das ganze Zimmer ist in den gleichen Farbtönen wie die restlichen Zimmer. "Du kannst ein paar Sachen mit bringen, du wirst oft hier sein und sie brauchen. Das Badezimmer gegenüber ist auch dein eigenes." diesmal hört er sich nicht ganz so emotionslos an aber nett war er trotzdem nicht.

Er führt mich weiter. An der nächsten Tür halten wir "dieses Zimmer wirst du nicht betreten." Ohne ein weiteres Wort geht er weiter. Er zeigt mir sein Zimmer, das Badezimmer und die Zimmer im ganzen Haus. Als wir unten ankamen sagt er nur noch "Du kannst dich für heute ausruhen morgen fängst du um 7 Uhr an. Du wirst mich nicht wecken und wehe du machst noch etwas kaputt, dann musst du noch länger für mich arbeiten.

Ich nickte und er schaut mich da drauf streng an "Ja Sir, ich wünsche ihnen noch ein schönen Abend." Ich verbeugte mich und schaue auf, direkt in seine Augen. Er sieht zufrieden aus, so zufrieden wie er nun mal aussehen konnte. Ich gehe hoch in das Zimmer was wohl anscheinend mir gehören soll. Ich nehme meine Schlafsachne und frische Unterwäsche mit, und gehe in das Badezimmer.

Ich ziehe mich aus und gehe duschen. Hier sind kleine Packungen Duschgel und Shampoo aufgestellt. Als ich fertig war nehme ich das Handtuch das auch bereit gelegt wurde, so wie eine Zahnbürsten und Zahnpasta. Villeicht ist Jeon doch nicht so herzlos wie alle immer denken. Als ich dann fertig angezogen war ging ich mit meinen Klamotten auf dem Arm zurück. Die Klamotten legte ich ordentlich über den Stuhl am Schreibtisch und legte mich in mein Bett.

Es klopfte an der Tür und ohne das ich etwas erwiedern konnte ging sie schon auf. Es war Jeon, wer hätte es denn auch sonst sein können? "Hier sind deine Klamotten mit den du morgen arbeitest." Mit diesen Worten legt er die Klamotten auf den Tisch und ging wieder. Ich stand auf um mir die Klamotten an zu scheuen. Es sah meiner Arbeitskleidung sehr ähnlich. Mit dem einzigen Unterschied dass die Hose rot war. Eigentlich ganz hübsch.

Aber wieso brauche ich extra Kleidung um zu arbeiten? Okay wenn ich so überlege finde ich es besser Arbeitskleidung zu haben als mit meinen normalen Klamotten zu arbeiten. Ich legte mich ins Bett und driftet in einen traumlosen Schlaf.

STRONG LOVE [JIKOOK]Where stories live. Discover now