kapitel 9

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Ich wache auf da mein Wecker klingelt. Als ich meine Augen öffnete war ich erst mal verwirrt. Wo bin ich? Nach paar Sekunden kommen mir die Erinnerungen hoch. Ich bin bei Jeon und das nur um jetzt sein ganzes Haus zu putzen. Also ziehe ich mich an und gehe in das bad un mich etwas frisch zu machen. Nach dem ich meine Zähne geputzt und mein Gesicht gewaschen habe, richte ich noch kurz meine Haare und ging runter.

Ich habe Hunger. Soll ich mir einfach was zu essen machen? Ich ging ins Wohnzimmer. Es war ein Wohnzimmer mit einer offenen Küche. Ich sehe zur küchenseite und erblicke eine Frau. Sie ist gerade dabei etwas in der Pfanne zuzubereiten. Ich komme ihr etwas näher. Sie schaut auf als sie mich bemerkt. "Ach, du musst Jimin sein. Ich bin Rose, die Köchen von Mister Jeon. Er hat mir schon gesagt dass du heute und auch in Zuluft jeden Sonntag hier sein wirst. Komm setz dich, ich mache dir schnell was zu essen." Ich setzte mich auf einen der Barhocker an eine Theke. "Danke Roes." Sagte ich und sie lächelte mich da drauf an.

Als das essen fertig war stellte sie mir den Teller vor die Nase. Es war Rührei mit Speck und dazu gab es Toast mit Tomate am ran des Teller. "Danke, das sieht echt lecker aus." Staune ich. "Keine Ursache, wir werden uns ja jetzt öfter sehen wie es aussieht, da kann man sich auch etwas beim Frühstück unterhalten oder?" Sie lächelte mich an. Wir unterhielten uns etwas über unser privat Leben während ich esse. Sie ist echt nett.

"Danke, das essen war sehr lecker. Aber ich muss jetzt anfangen zu arbeiten sonst schaffe ich das zeitlich nicht das Haus aufzuräumen." Sage ich etteuscht. "Das mache ich doch gerne. Ich zeige dir ein mal kurz die putz Sachen damit du direkt anfangen kannst." Stimmt Jeon hat mir gar nicht die putzsachen gezeigt. Ich ging hinter ihr her und bedanke mich noch mal bei ihr als wir dann bei den putzzeug ankamen. "Wenn du Hunger bekommst sag mir einfach Bescheid ich zaubern dir dann schnell etwas" nach diesen Satz ging sie wieder.

Ich nahm erstmal ein Lappen und ein Eimer um die Fenster zu putzen. Danach um den Staub abzuwischen und später einmal mit einem Bodenwischer den Boden zu wischen. Ich fing im Erdgeschoss an um Jeon nicht zu wecken. Nach 5 1/2 Stunden war ich dann auch unten fertig. Es ist mittlerweile 13:30 Uhr. Ich ging kurz zu Rose um zu fragen ob sie mir eine Kleinigkeit zu essen machen könnte. Sie willigte ein und ich brachte die ganzen Sachen hoch um gleich weiter putzen zu können. Und auf dem weg nach unten putzte ich die Treppen noch ein mal.

In der Küche angekommen as ich schnell mein essen auf und wollte wieder hoch gehe, als ich an der Treppe jemanden stehen sehe. Es war Jeon der mich anguckte. Er stand da mit einer schwarzen Jogginghose und einem schwarzen Shirt. Er sah sogar darin gut aus. Seine Haare standen ihm entwas ab, das lag warscheinlich da dran das er gerade aufgestanden ist. Ich verbeugte mich "Guten morgen Sir." Er nickte mir zu.

Ich machte mich wieder auf den Weg nach oben. Ich fing wieder an zu arbeiten als ich nach einer Weile hörte wie jemand hoch kam. Ich war gerade dabei im Flur die Leisten am Boden abzuwischen. Ich drehe mich nach hinten, um zu scheuen wer die Treppen hoch gekommen ist. Wer hätte es anderes sein können als Jeon. Als ich ihn ins Gesicht schaue merke ich wie er mir auf den Hintern starrt und sich über die Lippen leckt. Ich schluckte schwer. Er schaut mir kurz in die Augen und ging in das Zimmer das ich nicht betreten durfte. Was war das denn?

Ich ließ mich nicht weiter beirren und machte weiter mit meiner Arbeit. In seinem ganzen Haus sind weder Bilder noch irgendetwas anderes persönliches. Das einzige was im Eingangsbereich hängt sind Auszeichnungen und Urkunden. Wie kann ein Mensch nur so wenig von sich preis geben? Und was war das eigentlich mit der Sache an dem Abend, wo er mich gefragt hat ab ich ihm hinterher ginge?

Ich verstehe ihn nicht, aber das muss ich auch nicht denn ich arbeite ja nur als Putzfrau für ihn. Ich muss nur meine Schulden begleichen und dann muss ich ihn nicht mehr ertragen. Okay er wird warscheinlich immer noch ins Café gehen und dort sein Kaffee trinken, aber zumindestens muss ich ihm nicht so die Füße küssen wie jetzt.

Ich putzte weiter und als ich an dem
Raum vorbei laufe wo ich nicht rein darf. Jeon redete doch ich konnte nichts versteh, aber seine Stimme hört sich gereizt an. Stören wollte und durfte ich nicht, also putzte ich weiter. An seinem Zimmer angekommen war ich über seine Ordnung erstaunt. Eigentlich war sein ganzes Haus aufgeräumt aber in der Regel ist es so dass das eigene Schlafzimmer unordentlichen ist, als der Rest des Hauses.

Ich putzte dort wie im jeden Raum die Fenster, wischte den Staub ab und wischte auch den Boden. Hier fanden ich ebenfalls keine persönlichen Gegenstände. Seltsam ist es auf jedenfall. Nach einer Weile drehte ich mich um und ging aus diesen Zimmer, in das nächste. Die obere Etage dauerte etwas kürzer, da ja ein Raum wegfällt. Nach weiteren vier Stunden war ich nun komplett fertig.

Was nun? Soll ich einfach gehen? Nein. Ich glaube ich frag noch mal ob Jeon noch etwas von mir erwartet und dann kann ich ja nach Hause gehen. Also mache ich mich auf den Weg zu den Raum wo er seid fast vier Stunden ist. Ich klopfe und warte auf eine Antwort, oder das mir die Tür geöffnet wird.

Ich musste nicht lange warten da wurde die Tür aufgerissen. Er schaute mir in die Augen. "Ich bin fertig mit der Arbeit, die sie mir zugeteilt haben. Brauen Sie noch etwas? Wenn nicht dann würde ich jetzt nach Hause gehen." Sage ich fast so leise das ich mich selber nicht verstehe. Er schüchtert mich allein mit seiner Präsens ein. "Mach die Wäsche die unten im Keller im Waschraum liegt. Wasch deine Arbeitsklamotten gleich mit. Den Rest den du nicht in die Waschmaschine bekommst macht Rose." Er schaute während er das sagt auf meine Brust.

Seine Finger wanderten zu meinem Kragen und zupften daran. Ich wurde nervös, aber dann guckte er mir in die Augen und lässt von mir ab um die Tür zu schließen. Ich war rot angelaufen. Wieso macht er das? Ich stand immer noch perplex an der selben Stelle wie von vorhin und konnte mich nicht bewegen. Als ich mich dann doch zusammenreißen konnte machte ich das was von mir verlangt wurde.

Nun war ich fertig mit wirklich allem. Es war schon 19 Uhr. Ich ging in mein Zimmer um meine Sachen zu packen. Als ich damit fertig war, lief ich aus meinem Zimmer in den Flur und lief gegen etwas. Ich schaute hoch, doch Jeon schaut mich nicht gerade glücklich an. Er packte mich an meinen Handgelenken und presste mich gegen die Wand. Meine Handgelenke pikant er an der Wand über meinem Kopf fest. Er kam meinem Gesicht gefährlich nah, so nah das ich sein Atem spüren konnte.

Er flüsterte in mein Ohr "lässt du dir noch etwas zur Schulden kommen, dann lege ich dich übers knie." Ich weitere meine Augen und wurde rot. Ich wusste zum zweiten Mal an diesen Tag nicht wie ich reagieren sollte. Er entfernte sich von meinem Ohr und schaut mir wieder in die Augen. Sie funkelten und ich meine etwas von verlangen und Lust zu sehen. Ich würde nur noch roter im Gesicht, doch dann ließ er komplett von mir ab und geht weiter. Wieso zur Hölle macht er das.

Als ich mich wieder gefasst habe rufe ich ein Taxi und wartete im Wohnzimmer auf genau dieses. Rose ist bereits gegangen. Ich weiß nicht was ich von Jeon halten soll. Er ist auf der einen Seite interessant und natürlich attraktiv, aber auf der anderen ist er so kalt und abweisend. Er ist Komplizrt, trotzdessen hab ich gefallen an ihm gefunden.

Ich würde in meinem Gedankengang unterbrochen als ich ein Hupen draußen höre. Das muss mein Taxi sein. Ich ging raus und stieg in das Taxi. Es brachte mich mach Hause wo ich mich zum schlafen fertig mache. Ich legte mich ins Bett und schlief direkt ein.

STRONG LOVE [JIKOOK]Kde žijí příběhy. Začni objevovat