Der auferwachte Ghul

1.4K 67 1
                                    

Deine Sicht:
Es dauert eine Weile bis ich ihn richtig erkennen kann.
Wow... damit hab ich nicht gerechnet.

Ghul: „ich bin zwar sehr alt, aber älter werde ich nach meinem 26tem Lebensjahr nicht aussehen

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

Ghul: „ich bin zwar sehr alt, aber älter werde ich nach meinem 26tem Lebensjahr nicht aussehen." sagt er lachend. Er muss meine Überraschung gesehen haben.
Ich lache leicht.
Ich: „also wo ist deine Frau?" frage ich direkt.
Ghul: „komm bitte mit mir" eine Tür an der Steinwand erscheint und öffnet sich. Wir gehen einen langen Gang entlang.
Ich: „stimmt es eigentlich das du dich von Wölfen ernährst?" frage ich vorsichtig.
Ghul: „nein nicht wirklich, klar wenn ich Hunger habe ja. Aber dann Ernähr ich mich von allen, dann ist es mir egal was für ein Wesen vor mir steht. Aber keine Sorge, ich habe schon gegessen" den letzten Satz sagt er lachend.
Ich: „um ehrlich zu sein muss ich zu geben bist du viel netter als du in dem Buch da gestellt wirst und lustig bist du dazu auch noch" sage ich lächelnd.
Ghul: „ja leider werden wir so wie ich uns nenne unterweltler oft schlimmer da gestellt als wir es sind. Klar viele der Wesen die in dem verbotenen Buch stehen sind auch so schlimm. Aber nun mal nicht jeder von uns, außerdem habe ich dich um etwas mir wichtigem gebeten. Da wäre es dir gegen über nicht fair wenn ich böse oder so werde" er bleibt ruck artig stehen.
Ich: „was ist los?" frage ich geschockt.
Ghul: „dein Freund ist zurück in der Höhle, er sucht nach Dir. Ich werde ihm Bescheid sagen das es dir gut geht und er sich keine Sorgen machen muss."
Ghul: „lieber Yoongi, deiner Freundin y/n geht es gut. Wir werden bald zu dir kommen, aber wir müssen noch was erledigen. Vertrau mir, ich werde ihr nichts tuen" ertönt es plötzlich durch die ganze Höhle. Der Ghul legt seine Hand leicht auf meine Schulter, plötzlich sehe ich Yoongi wie er in der Höhle sitzt und nervös mit seinen Fingern spielt. Ein leichtes kichern kommt aus mir, der Ghul nimmt seine Hand von mir und in dem Moment verschwindet auch Yoongi vor meinen Augen.
Ghul: „er macht sich sorgen um dich" sagt er lächelnd. „Weißt du, dass was ihr habt gibt es nicht oft, kämpf für eure liebe" ergänzt er noch.
Ich: „das werde ich, dass verspreche ich dir." sage ich lächelnd. Wir gehen weiter.
Nach einer kurzen Zeit kommen wir in einem kleinen Raum an, trotzdem sind es noch Steinwände. Der Ghul geht auf einen Stein Sarg zu.
Ghul: „hier drin liegt sie" sagt er leicht trauernd.
Ich: „was ist wenn es nicht funktioniert? Ich bin zwar Hälfte Hälfte aber was wenn ich zu viel von einem Blut in mir habe? Ich will nicht das es dich noch trauriger macht"
Ghul: „ach süße, es wird mich nicht trauriger machen. Dann weiß ich einfach das ich nicht mehr hier sein sollte" er öffnet den Sarg. In ihm liegt eine wunderschöne Frau, sie sieht nicht wirklich tot aus.
Ghul: „ich weiß was du denkst"
Ghul: „aber sie ist es wirklich. Es ist noch nicht all zu lange her das sie gestorben ist. Weißt du wir brauchen ziemlich lange bis sich unser Körper in den richtigen Leichen Zustand verändert, ist genauso wie beim altern."
Ich beiße mir in mein Hand Gelenk, so das ich blute. Ich gehe langsam auf den Sarg zu und atme noch mal tief durch. Ich nehme vorsichtig ihr Gesicht und öffne ihren Mund. Ich lasse mein Blut in ihren Mund Tropfen.
Ghul: „sie wird sehr hungrig sein wenn sie wach wird, ich habe eine Menge Blut hinter dem Sarg gelagert. Ich werde dich von ihr weg reißen" ich nicke einmal. Ich merke wie eine Menge Blut aus meinem Körper fließt. Ihre Augen Zucken langsam, nach einiger Zeit öffnet sie sie ruckartig. Ich fange an zu Lächeln, da ich spüre wir glücklich der männliche Ghul ist. Ich schaue zu ihm.
Ich: „ich habe garnicht gefragt ob du einen richtigen Namen hast, dürfte ich den vielleicht wissen?"
Ghul: „mein Name ist Benno" sagt er lächelnd. Plötzlich legt seine Frau mein Handgelenk weg und richtet sich langsam auf. Sie schaut erschrocken in der Gegend rum.
Benno: „mein Schatz" sagt er überglücklich. Sie dreht sich zu ihm und springt ihm in die Arme. Dieser Anblick lässt mich Lächeln, ich merke wie mir leicht schwindelig wird.
Ich: „Ehm Benno? Ich bräuchte vielleicht langsam etwas Blut" sage ich schwach und setze mich auf den Boden.
Benno: „oh Gott y/n, das tut mir so leid ich hab's total vergessen Dir zu geben." er läuft schnell zu mir hin und reicht mir einen Blut Beutel. Ich trinke vorsichtig an ihm da ich Tier Blut auch nicht grade gut finde.
Nach einer kurzen Zeit stehe ich wieder auf.
Benno: „das ist meine Frau Rosalie"
Rosalie: „bitte nenn mich einfach Rosa, ich danke dir wirklich sehr. Du hast mich zurück gebracht, zu dem Mann den ich all die Jahre jetzt vermisst habe und dem Mann den ich über alles liebe. Vielen Dank" sagt sie glücklich mit Freuden Tränen in den Augen.
Benno: „ich möchte mich auch bei dir bedanken, ohne dich wäre das alles nicht möglich gewesen." sagt er ebenfalls mit tränen in den Augen.
Ich: „ich freue mich für euch das ihr euch endlich wieder habt. Ich wünsche euch nur das beste" sage ich breit grinsend.
Benno: „dann kommen wir mal zu deinem Wunsch, was wünschst du dir aus tiefster Seele?"
Ich: „wisst ihr, ich konnte meine richtigen Eltern nie kennen lernen da sie nach dem ich geboren bin getötet wurden. Es gibt nichts was ich mir mehr wünsche als sie endlich zu sehen" sage ich mit Tränen die mir die Wangen runter laufen.
Rosa: „oh liebes das tut mir so leid" sie kommt vorsichtig auf mich zu und nimmt mich in den arm.
Nach dem ich mich endlich beruhigt habe lässt sie mich los.
Benno: „weißt du wir können leider keine Toten auf erstehen lassen, zumindest nicht für lange Zeit. Aber ich kann sie dir für ein paar Minuten zurück holen wenn Dir das lieb ist"
Ich: „das habe ich mir schon gedacht, nur hätte ich dann einen anderen wunsch"
Benno: „klar und der wäre?"
Ich: „mein Freund Yoongi hat vor kurzem seine Eltern verloren. Ich möchte das Sie ihm diesen Wunsch erfüllen seine Eltern ein letztes Mal zu sehen und richtig Abschied zu nehmen."
Rosa: „y/n du hast so ein reines Herz" sagt sie lächelnd.
Benno: „dein Wunsch ist mein Befehl, dann komm bitte mit mir. Er wartet immer noch draußen." rosa und ich folgen ihm den Gang raus. Wir gehen zu Yoongi, er sitzt immer noch auf dem Boden und spielt nervös mit seinen Fingern.
Rosa: „geh schon mal zu deinem Freund, ich kläre noch kurz was mit Benno und dann kommen wir zu euch ok liebes?" sagt sie mit einer warmen Stimme.
Ich: „in Ordnung" sage ich lächelnd und nicke ein mal. Ich gehe auf Yoongi zu der schon aufspringt und mich fest in seine Arme nimmt.
Yoongi: „Gott sei dank geht es dir gut" sagt er voller sorgen. Er nimmt mein Gesicht und küsst mich, ich liebe diesen Jungen so sehr. Er lässt langsam vom Kuss ab und schaut mich lächelnd an.
Yoongi: „sollen wir gehen?"
Ich: „warte noch kurz, ich habe eine kleine Überraschung für dich" sage ich leicht schüchtern da ich nicht weiß wie er drauf reagieren wird.
Yoongi: „Achja und was?" sagt er überrascht. Dann kommen auch schon Benno und Rosa wieder.
Yoongi: „ist das...?" sagt er leise
Benno: „ja das bin ich. Hallo, mein Name ist Benno. Ich bin ein Ghul, das war der Name der deiner wunderbaren Freundin nicht eingefallen ist. Ich freue mich sehr dich kennen zu lernen."
Yoongi: „es freut mich auch Sie kennen zu lernen, ich bin wirklich froh das sie y/n nichts getan haben" sagt er währenddessen er sich am Hinterkopf kratzt. Rosa erscheint hinter Benno.
Rosa: „Hallo, mein Name ist Rosalie aber bitte nenn mich rosa. Ich bin Bennos Frau, ich verdanke deiner Freundin mein Leben." sagt sie lächelnd.
Yoongi: „es freut mich ebenfalls Sie kennen zu lernen, aber was meinen Sie damit das sie meiner Freundin Ihr Leben verdanken?"
Rosa: „y/n hat mir ihr Blut gegeben, weißt du ich war einige Jahre tot und nur das Blut von einem Halb Halb Wesen kann einen Ghul zurück ins Leben holen" sagt sie lächelnd. Ich fange daraufhin auch an zu lächeln.
Rosa: „Benno hat sie darum gebeten, sie durfte sich auch was wünschen und widmete diesen Wunsch Dir."
Benno: „sie hat sich gewünscht das du deine Eltern für einige Minuten wieder sehen kannst und richtig Abschied nehmen kannst. Jetzt frage ich dich, möchtest du deine Eltern wieder sehen? Leider geht dies nicht lange da wir keine Toten zurück holen können." Yoongi hat Tränen in den Augen.
Yoongi: „du kannst deinen Wunsch doch nicht für mich opfern! Y/n das kann ich nicht annehmen" ich nehme Yoongis Gesicht vorsichtig in meine Hände.
Ich: „Schatz, es ist das was ich möchte. Also bitte nimm es an" sage ich lächelnd mit Tränen in den Augen. Ich gebe ihm einen kurzen Kuss auf die Wange und lasse ihn los.
Benno: „also gut, seid ihr soweit?"

Bite Me | Yoongi xGirlWhere stories live. Discover now