Criminal minds (Gzuz FF) *Abgeschlossen*

Konzert

Hier ist das sehnlichst erwartete Kapitel😂🥳 Es freut mich sehr, dass das Buch bei euch so gut ankommt und wünsche jetzt viel Spaß beim lesen😊

Am nächsten morgen mache ich mich gut gelaunt fertig und verlasse dann die Wohnung. Mit meinem Auto fahre ich in die Stadt und stelle es in einem der Parkhäuser ab. John und ich treffen uns vor meinem Lieblingscafé. Lächelnd schließe ich mein Auto ab und mache mich auf den Weg in die Stadt. Ich zünde mir eine Zigarette an und komme wenig später vor dem Café an. Kurz darauf sehe ich auch schon John, welcher lächelnd auf mich zu kommt. Er hat seinen Hund, Skittlez, dabei. „Guten Morgen.", sagt John lächelnd, als er vor mir zum stehen kommt und umarmt mich kurz. „Guten Morgen, John.", sage ich ebenfalls lächelnd und knie mich vor seinen Hund. „Hallo Skittlez.", sage ich sanft und streiche über sein grau braunes Fell. „Du könntest mich ja auch mal so lieb begrüßen.", bemerkt John grinsend, weshalb ich mich wieder aufrecht stelle. „Das hättest du wohl gern.", sage ich lachend und entsorge meine Zigarette. Da es heute morgen schon relativ warm ist, setzen wir uns auf die Terrasse des Cafés. Skittlez macht es sich derweil auf dem Holzboden gemütlich. John hatte mir damals erzählt, wie er und sein Freund Alex den Hund gefunden haben. Glücklicherweise gibt es noch vereinzelt Menschen mit einem Herz für Tiere.

John und ich bestellen uns jeweils einen Cappuccino und ein üppiges Frühstück. „Ich hab mir was überlegt.", fängt John schließlich ein Gespräch an. Fragend mustere ich mein gegenüber. „Wir haben morgen mit Raphael ein Konzert in der Barclaycard Arena. Hast du Lust vorbei zu kommen?" Lächelnd mustert John mich. Noch nie war ich auf einem Konzert der Jungs, obwohl es mich schon interessieren würde. „Klar, wieso nicht?", antworte ich schließlich und trinke einen Schluck von meinem Cappuccino. „Freut mich! Dann setze ich dich direkt auf die Gästeliste.", verkündet John noch immer lächelnd, woraufhin ich nicke.

Nach dem überaus leckeren Frühstück schlendern wir noch etwas durch die Stadt, bis ich schließlich auf die Arbeit muss. „Dann sehen wir uns morgen Abend?", fragt John nochmal lächelnd nach. Ich nicke zur Bestätigung und umarme ihn zum Abschied. Lächelnd verabschiede ich mich noch von Skittlez, welcher mit seiner feuchten Nase gegen meine Wange stupst. Ich winke John nochmal zum Abschied, bevor ich das Parkhaus betrete und in mein Auto steige.

In der Kanzlei wartet schon Frau Schuh auf mich. „Guten Morgen, Frau Behne. Das Schreiben für Herrn Diehn ist fertig. Soll ich es per E-Mail an ihn senden?" Ich nicke kräftig. „Ja, bitte. Dann hat er es direkt und kann sich sofort melden, falls er Rückfragen haben sollte." Frau Schuh nickt lächelnd, woraufhin ich weiter in mein Büro gehe. Noch immer ist mein Tisch mit Akten vollgepackt. Seufzend lasse ich mich auf dem Stuhl nieder und schalte meinen PC ein. Direkt schaue ich in meinen Terminkalender, für heute ist jedoch nichts eingetragen. Also kann ich den ganzen Tag ohne Termine die Akten bearbeiten. Sofort schmeiße ich mich in die Arbeit und lese mir alle Schreiben nacheinander durch. Auch die Akte von Jonas ist dabei. Diese lege ich fürs erste beiseite, da ich mich zu allererst um die dringenden Sachen kümmern möchte.

Nach einem anstrengenden Arbeitstag verlasse ich gegen 20 Uhr die Kanzlei und bin froh, nach Hause zu kommen.

Am nächsten Tag bin ich nur kurz in der Kanzlei. Schließlich ist Samstag und so gut wie niemand ist da. Somit kann ich in Ruhe die letzten Akten bearbeiten. Endlich komme ich auch dazu, die Akte von Jonas zu bearbeiten. Ich lese mir das Schreiben des gegnerischen Anwalts genau durch. Es ist alles beschrieben, was Jonas mir bei dem Besprechungstermin geschildert hat. Jedoch wird nicht erwähnt, warum es zu dieser Auseinandersetzung kam. Ich runzle nachdenklich die Stirn. Verheimlicht der Polizist irgendetwas? Ich denke nicht weiter darüber nach und greife zu meinem Diktiergerät. Schließlich wird um Stellungnahme binnen zwei Wochen gebeten. Nachdem ich den Schriftsatz diktiert habe, lege ich die Akte beiseite. Frau Schuh kann das Diktat dann direkt am Montag schreiben.