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Ikuyas Pov

Ich rutschte kraftlos die Tür herab und saß auf dem kalten Boden. Mich belastet das alles einfach so sehr.

Meine Mom ist Tot! Verdammt ich will das nicht einsehen. Ich kann es einfach nicht.

Mit einem Griff in die Hosentasche holte ich mein Handy heraus und wählte die Nummer unseres Vaters.

Eine bekannte Stimme meldete sich über den Lautsprecher, als abgehoben wurde und ich zuckte zusammen.

Mich überkam wieder diese Angst die ich vor ihm hatte. Sie saß noch immer in mir und wurde durch den bloßen Klang seiner Stimme hervorgerufen.

,,Ikuya? Aus welchem Grund rufst du mich denn an?" Ich seufzte leise und fasste mich kurz.

,,Wir müssen reden, schick mir deine Adresse" Mir ist bewusst das ich Natsuya bescheid sagen sollte, falls er wieder handgreiflich wird und mich mein Bruder mich beschützen könnte.

Da ich mich an die wechselnde Laune meines Vaters vor einigen Jahren gewöhnt hatte, ging ich das Risiko ein.

,,Na schön ich erwarte dich in einer halben Stunde" Nachdem er auflegte, schickte er mir seine Adresse die maximal nur 20 Minuten zu Fuß war.

Mein Handy packte ich in die Jackentasche meiner Jacke, diese ich nachdem aufstehen anzog.

Geräuschlos wie möglich verließ ich unsere Wohnung und setze mir mein Headset auf um Musik zu hören.

Ich lauschte der Musik konzentriert, denn es war eines meiner Lieblingslieder.

Zwar verstand ich nicht jeden Satz der gesungen wurde aber konnte aus den Bruchstücken die ich entziffern konnte eine Bedeutung erahnen.

Es war ein Lied über Liebeskummer, weshalb es auch auf langsame Ebene gehalten wurde.

Ich mochte solche Songs, deshalb ist meine Playlist von solchen Liedern überfüllt, sodass man fast keinen Rap oder Pop darin findet.

Gerade wo das Lied zu Ende ging kam ich auch an. Es war kurz vor 8 Uhr und ich klingelte an der Tür, während ich meinen Headset um meinen Hals legte.

Beim öffnen der Tür kam mir ein starker Parfüm Geruch entgegen, woraufhin mir bewusst wurde das er versuchte den Geruch des Raume zu überdecken.

Mein Vater packte mich am Arm und zog mich in die parfümierte Wohnung, weshalb ich anfing zu husten. Wie kann er bei diesem Geruch noch richtig atmen?

,,Schön das du gekommen bist Ikuya" Er schloss hinter mir die Tür und küsste meine Hand.

Dieses Gefühl war mir irgendwie unangenehm aber ich verkniff mir einen Kommentar.

,,Hast du deinem Bruder bescheid gesagt das du kommst?" Er blickte zu mir rüber und schlief mich in sein Wohnzimmer, wo einige an Bier Kästen in der Ecke gestapelt waren und leere Flaschen auf dem Tisch standen.

,,nein" gab ich knapp von mir und nahm auf dem Sofa platz. Der ältere zwischen uns beiden setze sich mir gegenüber und lächelte verschmitzt.

,,Dann kannst du ja heute auch hier bleiben oder mein Sohn?" Am liebsten wäre ich jetzt gerne wieder in Natsuyas Armen, jedoch musste ich die folgende Situation mit meinem Vater klären.

,,Klar das kann ich tuen" gab ich nichts böses ahnend von mir. ,,Das freut deinen Vater sehr Ikulein"

Mit einem Moment auf den anderen stand er auf und packte mich an den Schultern. Überrascht weitete ich meine Augen und spürte wie ich von vorne auf das weiche Polster des Sofas gedrückt wurde.

,,V-Vater?" Fragte ich ihn leicht beängstigt, jedoch entkleidete er mich. ,,Hör auf!" Schrie ich ihn an, während ich ihn versuchte von mir zu stoßen, er hingegen ließ nicht locker. Stattdessen küsste er mich, damit ich aufhörte mich weiter gegen ihn zu wehren.

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➳ 𝓦𝓱𝓪𝓽 𝓭𝓸 𝔂𝓸𝓾 𝓯𝓮𝓮𝓵 Where stories live. Discover now