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Natsuyas Pov

Zwei schlimme Sachen in innerhalb solch kurzer Zeit ist doch nicht real.

Ich fuhr mir seufzend durchs Haar und rollte mich im Bett auf den Rücken.

Mein Blick richtete sich auf die weiße Decke, während ich meinen Arm über meine Stirn legte.

Über was sollte ich mich mehr aufregen? Über den angeblichen Tod unserer Mutter oder dieser Typ der sich an Ikuya vergriffen hat?

Noch mehr schlechte Nachrichten vertrage ich wirklich nicht mehr!

Durch eine plötzliche Wut griff ich nach meinem Kissen, dieses ich auf mein Gesicht drückte und hinein schrie.

,,WIESO ICH! WARUM MUSSTE SICH MEIN SCHICKSAL SO ZUM SCHLECHTEN WENDEN!?"

Mit einem Moment auf den anderen sammelten sich Tränen auf meiner Wasserlinie.

Ich kam mir wie ein Schwächling in diesem Zustand vor aber schob diese Gedanken bei Seite.

Nacheinander kullerten kleine Tränen über meine Wange und tropften auf meine Decke.

Ich unterdrückte mein Schluchzen, dieses auf Dauer nicht möglich war.

Mit meinem Ärmel trocknete ich die salzigen Tränen ab und setzte mich auf.

In meinem Kopf tauchte plötzlich eine Frage auf von dieser ich mich versichern wollte das sie sich nicht bewahrheiten würde.

Mein Körper bewegte sich in Richtung Flur und sah sich um. Ob Ikuya in seinem Zimmer sei?

Jedoch kam mir etwas komisch vor. Wäre er in seinem Zimmer hätte er doch seine Schuhe hier gelassen. Warum waren sie dann nicht an seinem gewohnten Platz?

Die Frage die gleichzeitig eine Vorahnung auf ein Geschehnis sein könnte fing an mich zu beunruhigen.

Könnte es etwa doch stimmen? Meine Hände kramten nach meinem Handy und riefen nachdem sie es fanden meinen kleinen Bruder an.

Nach einigen malen Klingeln wurde abgehoben. ,,Ikuya wo bis-"
,,Deinem Bruder geht es ausgezeichnet, mache dir da mal keine Sorge Sohnemann"

Gerade als ich etwas erwidern wollte wurde auch schon aufgelegt.

Panik überkam mich und und die Frage die mir keine Ruhe ließ wurde beantwortet.

Er war bei ihm. Ikuya ist bei unserem Vater Zuhause! Blitzschnell zog ich mir eine Jacke über und schlüpfte in meine Sneaker.

Nachdem die Tür in das Schloss gefallen war rannte ich los.

Zwar waren meine Augen noch errötet und angeschwollen, aber das interessierte mich nicht.

Das einzig wichtige gerade ist mein Bruder. Er befand sich in den Händen unseres Vaters.

Das wird nicht gut ausgehen davon bin ich überzeugt, denn ich kannte ihn.

Sein Schein trügt! Er ist nicht der den er ausgibt zu sein, schließlich hat ihn unsere Mutter nicht ohne Grund verlassen!

Verdammt wieso bewegen sich meine Beine nicht schneller? Wieso ist er ohne Bescheid zu geben zu ihm gegangen?

Wehe er hat etwas gegen Ikuyas willen getan! Dann kann nicht mal Gott ihn aus meinen Händen retten, dieser miese Perversling!

Es ist eine Frage der Zeit, wieviel Ikuya in seiner Anwesenheit zustoßen wird.

Und um dies zu verhindern habe ich mich auf den Weg zu ihm gemacht.

Vor seiner Tür angekommen merkte ich etwas hartes unter meinen Füßen und sah aus Neugier unter den Fußabtreter.

Glücklicherweise verborg sich darunter ein zweit Schlüssel für die Wohnung, was mir das rein kommen erleichterte.

Unauffällig wie möglich betrat ich die Wohnung und schlich mich die Treppen rauf.

Ich nahm leises Gewimmer einer bekannten Stimme wahr und betrat daraufhin das Zimmer meines Vaters.

Zusehen war Ikuya dieser leicht gekleidet und geröteten Gesicht von einem älteren Herren geküsst wird, während er unter ihm lag.

Ohne zu zögern drückte ich den Mann von meinem jüngeren Bruder fort, dieser sich zitternd an mich klammerte.

Beruhigend strich ich durch das grüne Haar meines Bruders, welcher leise zu schluchzen begann.

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➳ 𝓦𝓱𝓪𝓽 𝓭𝓸 𝔂𝓸𝓾 𝓯𝓮𝓮𝓵 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt