52 Messer

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Franco und Jacky wurden zu einem Einsatz gerufen, bei dem ein Mann
eine Stichwunde hatte.

*Sicht Jacky*
Nachdem wir ankamen, ging ich zur Haustür. Ich klingelte, aber keiner öffnete mir die Tür. Also klopfte ich nochmal, aber schon wieder waren keine Geräusche wahr zunehmen. "Bist du sicher, dass wir hier richtig sind, Franco?" "Ja, das ist die Adresse!" Komisch! Wir standen nun vor einer verschlossenen Tür und keiner war weit und breit in Sicht. "Schau mal Jacky! Da drüben sind Garagen! Lass uns da mal hingehen!" "Ich komme!" Schnell folgte ich meinem Kollegen zu den vielen Toren. Franco schaute sich suchend um:"Guck mal da drüben! Da ist doch ein Tor einen Spalt offen!" Nun liefen wir zu der Spalte, Franco hob das Schiebetor nach oben und plötzlich sahen wir einen Mann, der mit einem Messer rum hantierte. Er stand vor dem Mann, der eine Stichwunde hatte. "Gehen sie weg von ihm!" Ich ging auf ihn zu, aber auf einmal war alles schwarz.
Als ich aufwachte, saß ich, ohne Jacke, mit dem Rücken an der Wand gelehnt auf dem Boden. Ich schaute sofort zu Franco, der neben mir saß:"Franco, aufwachen!" Er öffnete die Augen und sah mich halb abwesend an. Ich kroch zum verletzten Mann mit dem Rucksack und wollte ihn gerade behandeln, als ich von dem anderen Mann hochgezogen wurde. "Lassen sie mich los!" "Nein!" "Lassen Sie meine Kollegin sofort runter!" Franco kam von hinten und scheuerte ihm eine. Dieser taumelte nach hinten, doch dann fing er an mit dem Messer herum zu fuchteln. "Franco, pass auf!"
Plötzlich spürte ich einen Stich in meiner Schulter und ging zu Boden:"Ahh!" "Jacky, was ist?" "Meine Schulter!" "Kann ich mal sehen?" Ich zeigte ihm meine Schulter und er war geschockt. "Das ist ein Messerstich! Haben sie meine Kollegin etwa getroffen!" Er grinste:"Na und, ist doch nur ein Messerstich!" "Nur ein, na warte!" Ich hielt meinen Kollegen zurück, da er auf ihn los gehen wollte.
In der Zeit, wo sich die beiden Männer beleidigten, kroch ich erneut zu dem Verletzten und behandelte ihn mit Kompressen am Bauch. "Wir müssen schnell in die Klinik! Er könnte Innereverletzungen haben!" "Hier geht keiner raus und keiner rein!", richtete der Verrückte das Messer wieder auf mich.

*Sicht Hanna*
Mein Kollege Stephan und ich sollten zu einem Haus. Dort angekommen kam uns eine aufgebrachte Frau entgegen:"Hallo,ich hab sie angerufen, mein Name ist Nina und ich hab was schlimmes gefunden!" "Okay, können sie uns bitte dies zeigen?", verlangte Stephan. Sie brachte uns zu den Garagen und deutete mit ihrem Finger auf eine am Boden liegende Jacke eines Sanitäters. Ich hob die Jacke auf:"Das ist Größe XS! Nur Jacky trägt so eine Größe!" "Hör mal!", mein Kollege fasste mich an dem Arm an. "Da plaudert doch jemand!" Wir liefen zu einer Garage bei der das Tor einen Spalt geöffnet war. "3,2,1!",flüsterte ich und dann machten wir an beiden Enden die Tür ganz auf.

*Sicht Jacky*
Auf einmal öffnet sich das Tor und dort standen Hannah und Stephan. Als der Mann die beiden sah, packte er Franco und zog ihn mit dem Messer an der Kehle nach draußen."Lassen Sie den Mann los!", hörte ich Stephan schreien. Dann brüllte Hannah irgendwas:"Auf die Knie, Hände hinter den Kopf!" Ich schaute kurz um die Ecke und sah wie die Polizisten mit der Waffe auf ihn gerichtet den Mann mit in den Streifenwagen nahmen. Franco kam aufgelöst zu mir und war sichtlich erleichtert. "Alles okay bei dir Franco?" Er nickte und behandelte den verletzten Mann am Boden. Da hörte ich auch schon Sirenen von einem NEF und einem RTW. Im nächsten Moment standen auch schon Oli, Flo, Nick und Omar vor uns. Oli, Nick und Omar kümmerten sich um den Mann, genauso wie Franco, dem es soweit ganz gut ging. Flo kniete sich zu mir nieder:"Jacky, hast du dich irgenwo verletzt, weil du deine linke Schulter so hältst?" Ich nahm die Hand vor der Wunde weg und Flo staunte nicht schlecht. "Was ist das und wie ist das überhaupt passiert?" "Der Mann im Streifenwagen hat mit dem Messer rum gefuchtelt und mich dabei getroffen!" "Okay, ich verbind dir das mal und dann bekommst du am besten noch einen RTW!" "Ne, ich kann doch bei euch im RTW mitfahren!" "Ich will aber lieber auf Nummer sicher gehen! Du schwitzt ganz schön!" Ich wusste, dass es mir nicht gut ging, aber ich wollte es mir nicht anmerken lassen. Plötzlich wurden meine Augen immer schwerer, ich tippte Flo an, der sich sofort zu mir umdrehte. "Was ist?" "Schwarz!", sagte ich halb abwesend. "Nenene, Jacky, bleibe hier, Augen auf!" Er schlug mir sanft auf die Wangen, zum Glück blieb ich da.
Er bestellte einen RTW und kurz darauf fand ich mich auf der Trage.
"Danke!", bekam ich mit schwacher Stimme heraus.

800 Wörter

Danke, ein RIEßEN GROSSES
DANKESCHÖN an
Nici121,denn sie hat für alle meine OS gevotet und das in Rekordzeit!
LOVE YOU💖

Little Books Of JackyDonde viven las historias. Descúbrelo ahora