𝓚𝓪𝓹𝓲𝓽𝓮𝓵 20

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POV. Kira

Ich hätte nicht gedacht das ich wieder hier sein werde. Ich hätte wirklich gedacht das die beiden, also das Dorfoberhaupt und sein Sohn, mir alles kaputt gemacht haben. Naja was gibt es bei mir eigentlich noch viel zum kaputt machen? Akatsuki hätte mich halt umgebracht, wäre jetzt auch nicht so schlimm, auch wenn ich nicht wirklich Lust habe zu sterben. Ich stand auf und überlegte was ich jetzt machen soll, den ganzen Tag über hab ich in meinem Zimmer gesessen und nachgedacht und ich glaube das es schon anfing zu dämmern. Dann viel mir ein was ich gerade eben beschlossen hatte zu machen. Ich stand auf und ging aus dem Zimmer und suchte Obito. Ich hab mich gestern noch nicht bei ihm bedankt und deshalb mach ich das Jetzt. Nach ungefähr 10 Minuten fand ich ihn dann auch in seinem Zimmer. Warum es 10 Minuten gedauert hat ist weil ich nicht wusste wo sich sein Zimmer befindet, bis ich mal auf die Idee gekommen bin seinem Chakra zu folgen. Ich klopfte an. „JAHAA!" rief seine kindische Stimme. Ich ging rein und schloss die Tür hinter mir wieder. „Was ist Kira?" fragte er diesmal mit seiner normalen Stimme. „Ich wollte mich wegen gestern bedanken" sagte ich. „Du brauchst dich nicht zu bedanken" sagte er. „Tue ich aber trotzdem, also danke, danke das du mir da weg geholfen hast und danke das du mir geglaubt hast" bedankte ich mich bei ihm. „Aber eine Frage hätte ich" sagte ich. „Was denn?" fragte er. „Wenn ich freiwillig abgehauen wäre, hättest du mich dann umgebracht?" fragte ich ihn. Er überlegte kurz. „Ich hätte es tuen müssen, schließlich weiß du sehr viel" sagte er. Es tut schon ein bisschen weh das er mich dann umgebracht hätte, aber wieso? Normalerweise ist mir sowas doch egal, also wieso hab ich so einen Schmerz im Herzen wenn ich daran denke das er mich hätte umbringen müssen? „Wolltest du noch irgendwas?" fragte er. „Nein, ich wollte mich nur bei dir bedanken" sagte ich. „Gut hast du ja" sagte er. „Ich müsste nämlich jetzt gehen" sagte er. „Wohin denn?" fragte ich. „Wieso willst du das wissen?" fragte er. „Reines Interesse" sagte ich. „Is nicht wichtig" sagte er. „Wenn es ja nicht wichtig ist, kannst du es mir ja sagen" sagte ich. Er verheimlich irgendwas. „Es geht dich nichts an!" sagte er ziemlich schroff und laut. „Tut mir leid ich wollte dich nicht so-" Sprach er doch ich unterbrach ihn. „Nein ist schon gut, du hast recht es geht mich nichts an und ich hab kein Recht nachzufragen" sagte ich und drehte mich um und wollte gehen, doch eine Hand die mein Handgelenk umschlungen hielt, hinderte mich daran. „Ich werde zum Friedhof von Konoha gehen" sagte er. Ich schaute ihn verwirrt und verwundert an, einerseits weil ich nicht damit gerechnet hätte das er mir sagt wo er hingeht und anderseits weil ich mich frage wieso er zum Friedhof von Konoha geht. „Du fragst dich bestimmt was ich dort will" sagte er, als hätte er meine Gedanken gelesen. „Mich geht das doch garni-" doch diesmal unterbrach er mich. „Komm einfach mit ich werd dir zeigen was ich dort will" sagte er und teleportierte uns weg, ohne das ich irgendwas einwenden konnte. Wir kamen am Friedhof an, inzwischen war es schon dunkel weshalb hier niemand mehr war. Er fing an zu irgendeinem Grab zu laufen und ich folgte ihm. Wir blieben vor einem Grab stehen und ich schaute es mir an. Rin Nohara stand dort geschrieben. Ist das nicht das Mädchen das er, als er mit sich selbst geredet hat, erwähnte? „Heute ist ihr Todestag und deshalb wollte ich sie besuchen" sagte er während er immer noch auf das Grab schaute. Anscheinend hat jemand anders heute noch das Grab besucht, denn es standen Blumen dort die ziemlich frisch aussahen. Auf einmal nahm Obito die Blumen, zerriss sie und warf sie im Anschluss weg. „Hey sowas ist unhöflich!" motzte ich ihn an. „Die Blumen sind von der Person die sie umgebracht hat, er hat kein Recht sie zu besuchen und ihr Blumen zu bringen" sprach er kalt. Aber wieso sollte ein Mörder seinem Opfer das er umgebracht hat, besuchen und Blumen ans Grab bringen? Das ergibt keinen Sinn. „In welcher Beziehung Standes du zu ihr?" fragte ich ihn. „Sie war meine Teampartnerin damals" sagte er. „Wie ist sie denn gestorben?" fragte ich. Er schwieg. „Kann... kann ich dir das ein andermal erzählen?" fragte er und schaute endlich mal zu mir. Ich nickte. Wenn er nicht drüber reden will muss er auch nicht. Wir standen noch etwas da bis Obito beschloss das wir wieder gehen. „Wieso hast du mir jetzt eigentlich doch gesagt wo du hingehst?" fragte ich als wir wieder in seinen Zimmer waren. „Naja, du hast schon so viel über dich erzählt und ich fast gar nichts, deshalb ist es nur fair" sagte er und ich nickte. Ich schaute mich erst jetzt richtig in dem Zimmer um. Es sah genauso aus wie meins, aber ich sah auf dem Boden eine Art Kiste stehen. „Was ist das?" fragte ich und zeigte auf die Kiste. „Das sind nur alte Sachen" sagte er und wollte sie wieder schließen, doch ich war schneller und nahm einen Bilderrahmen aus der Kiste. Es waren vier Personen drauf, ein blonder Mann der hinter drei Kindern steht. Links stand ein Junge, er hatte schwarze Haare und eine Orangene Brille. In der Mitte stand ein braunhaariges Mädchen mit lila Streifen auf der Wange und rechts war das Gesicht mit Klebeband abgeklebt und als ich es abzog sag ich einen Junge mit grauen abstehenden Haaren und einem ziemlich genervten Blick. „Bist das du?" fragte ich und zeigte auf denn schwarzhaarigen Jungen links. „ Ja und jetzt gib her" sagte er und wollte sich das Bild schnappen, doch ich zog es weg. „Du warst ziemlich süß" sagte ich und grinste. Ich drehte den Bilderrahmen um und sah das dort etwas steht. Team Minato. Mir wurde das Bild aus der Hand gerissen. Ich schaute zu Obito der das Geschichte des einen Jungen wieder abklebte und das bind wieder in die Kiste packte. „Wieso klebst du das Gesicht ab?" fragte ich. „Weil er der Mörder von Rin ist" sagte er. „Auch wenn er es nicht mit Absicht gemacht hat" sprach er eher zu sich als zu mir, ich hörte es trotzdem. „Wie meinst du das?" fragte ich. „ Sie hatte damals von Kirigakure den Dreischwänzigen in sich versiegelt bekommen ohne das sie es wollte und wenn sie zurück ins Dorf gegangen wäre, wäre er ausgebrochen und hätte das gesamte Dorf zerstört. Sie sprang dann in denn Angriff von ihm und wählte somit den Freitot" sagte er. „Wieso hasst du ihn dann so? Es war ja nicht mit Absicht" sagte ich. „Weil er mir versprochen hat das er sie beschützt und er hat sein Versprechen gebrochen!"schrie Obito. Er drehte sich um und nahm seine Maske vom Gesicht und rieb sich anscheinend über das Gesicht. Wirklich gut konnte ich nicht erkennen was er macht, da er ja mit dem Rücken zu mir stand. Er setzte sich die Maske wieder auf und drehte sich zu mir. „Könntest du jetzt vielleicht gehen? Ich bräuchte meine Ruhe" sagte er und ich nickte verstehend. Dann gibt ich raus und in mein Zimmer, wo ich mich anschließen umzog und hinlegte und dann irgendwann einschlief.

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1222 Wörter

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Gibt mir gerne Feedback in den Kommentaren.

Falls ich irgendwelche Fehler habe sagt mir bitte Bescheid.

Danke fürs lesen.

Eure Kira.

𝓒𝓱𝓪𝓷𝓰𝓮𝓼Where stories live. Discover now