𝓚𝓪𝓹𝓲𝓽𝓮𝓵 28

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POV. Obito

Ich saß gerade auf meinem Bett und dachte nach. Ich hatte es ihr fast gesagt, dich dann wurde ich zu feige und hab gekniffen. Sie ist nicht dumm und ich hoffe das sie anhand der paar Wörter die ich sagte, nicht herausfindet was ich ihr sagen wollte. Ich seufzte. Momentan ist alles so schwierig. Sie ist die einzige mit der ich wirklich reden kann. Sie ist die einzige die von meiner wahren Identität weiß. Ich vertraue ihr und sie vertraut mir. Ich hörte ein Klopfen an meiner Tür und sagte in meiner Tobi stimme das die Person reinkommen kann. Es war Kira. Sie kam rein und Schloß die Tür hinter sich. Sie setze sich neben mich aufs Bett und starte an die wand. „Ich weiß was du mir sagen wolltest" sagte sie. Ich spannte mich an. Hat sie wirklich? Ich hoffe sie hat irgendeinen falschen Satz rausbekommen. „Und wie lautet er?" fragt ich zögernd und leicht nervös. Sie seufzte. „Ich hoffe ich hab den richtigen, sonst wäre es ziemlich peinlich" sagte sie. „Du wolltest mir sagen das du in mich verliebt bist, stimmt's?" fragte sie und schaute mich jetzt an. Mist sie hat denn richtigen Satz heraus gefunden. Ich nickte zögernd. „Du bist die erste Person seit Jahren mit der ich wirklich reden kann, die erste Person der ich seit Jahren vertraue, die erste Person der ich mein wahres ich zeigte. Mir gefällt es wie du handelst und wie du sprichst. Ich fand dich schon von Anfang an, als ich dich das erste mal sah wunderschön. Ich liebe einfach deine Art und wie du bist. Ich weiß das war gerade das kitschigste was ich jemals gesagt hatte und du wirst-" sie unterbrach mich indem sie mir meine Maske vom Gesicht nahm und mir ihre Lippen auf meine drückte. Ich erwiderte denn Kuss und fing an zu lächeln. Ich hätte wirklich nicht erwartet das sie meine Gefühle erwidert. Ich legte meine Hand an ihr Kinn und sie legte ihre Arme um meinen Nacken. Ich zog sie mit der anderen Hand näher zu mir. Als wir uns außer Atem voneinander lösten schauten wir uns uns in die Augen. „Wie hast du heraus gefunden was ich sagen wollte?" fragte ich interessiert. Ich würde jetzt schon mal gern wissen wie genau sie es herausgefunden hat. „Ich bin jedes Wort mit di durchgegangen und das was am meisten Sinn gemacht hat hab ich dann genommen und überlegt was du hättest sagen können und was natürlich such Sinn ergeben hätte." sagte sie mir. Ich nickte. Einerseits bin ich froh das ich es gesagt hatte, aber anderseits könnte ich mich dafür auch selbst Ohrfeigen, denn hätte sie meine Gefühle nicht erwidert... ich will ehrlich gesagt garnicht wissen was dann passiert wäre. Ich seufzte als mir einfiel das ich noch etwas zutun hatte. „Ich hab noch etwas zu erledigen" sagte ich stand auf. Sie nickte.

POV. Kira

Bin ich erleichtert das das nicht schief gegangen ist. Was er wohl zu erledigen hat? Naja wahrscheinlich irgendeinen Kram für Akatsuki, was denn such sonst. Ich stand auf und ging raus. Ich lief in Richtung Küche/Esszimmer. Ich hatte heute noch nichts gegessen und hatte dementsprechend Hunger. Ich traf dort auf Kisame. Als ich fertig gegessen hatte ging ich raus zum Wasserfall. Ich könnte hier Stunden lang sitzen und ihn mir anschauen. Die Sonne geht sich immer perfekt über dem Wasserfall unter. Es erinnert mich ziemlich an früher. Wie ich immer mit meinen Bruder an dem Wasserfall bei uns saß. Wir lachten immer zusammen und die meiste Zeit redeten wir miteinander, aber manchmal Genießern wir einfach still den Moment. Ich fing bei der Erinnerung sofort an zu lächeln. Ich ging immer zum Wasserfall wenn ich nicht nachhause wollte, oder traurig, wütend oder sowas war. Wenn ich abends nie zuhause war, kam mein Bruder immer zu mir und fragte was los sei. Ich erzählte ihm immer alles und dann saßen wir immer noch längere Zeit dort, bevor wir nachhause gingen. Meine Eltern wussten nie wo wir hingehen und sie machten sich immer sorgen und einmal sind sie und sogar im Dorf suchen gegangen. Da der Wasserfall aber immer etwas weiter weg im Wald war, hatten sie uns nicht gefunden. Sie warren überglücklich als wir zuhause warren und sie sahen das es uns gut geht. Ich legte mich ins Gras und schaute in den Himmel. Irgendwann bin ich wohl eingeschlafen denn ich wachte gerade auf. Es war schon dunkel. Ich setzte mich auf und rieb mir die Augen, dann gähnte ich kurz und streckte mich noch. Obito hat anscheinend sein was auch immer erledigt. Ich spürte nämlich sein Chakra in der Nähe. Es ist irgendwie merkwürdig das jedes Mal wenn ich sein Chakra spüre, alles in mir anfängt zu kribbeln. Anhand des Chakras kann ich auch wahrnehmen ob eine Person schläft oder wach ist. Obito scheint wach zu Sein. Er bewegt sich auch nicht von der Stelle. Vielleicht versucht er zu schlafen? Naja ist jetzt auch egal. Ich legte mich wieder ins Gras und schaute in denn Sternenhimmel. Sowas könnte ich stundenlang machen. Ich bemerkte das ein Chakra auf mich zukam. Ich setzte mich schnell auf, dich nach kurzer Zeit bemerkte ich das es Obitos Chakra ist. Ich atmete erleichtert aus. Nach ein paar Minuten hörte ich sich schon seine Schritte, dann setze er sich neben mich. „Wieso bist du noch wach?" fragte ich ihn. „Kann nicht schlafen" Antwortete er. „Und du?" fragte er zurück. „Ich bin hier heute Mittag eingeschlafen" lachte ich. Er fing auch an leicht zu lachen. „Man sieht es dir eigentlich auch an" sagte er und schaute mich kurz an. „Was soll das denn jetzt heißen?" fragte ich etwas beleidigt. „Naja, deine Haare sehen ziemlich zerzaust aus und du siehst such ziemlich müde aus" sagte er. Wir saßen eine Zeit lang dort und redeten an und zu etwas. Irgendwann gingen wir dann jeweils in unsere Zimmer.

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1021 Wörter

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen! Ich würde mich über Feedback freuen und auch über eure Meinung zu diesem Kapitel. Ich würde euch auch bitten mir Bescheid zu sagen falls ich irgendwelche Fehler gemacht habe.

Ansonsten Danke fürs lesen!

𝓔𝓾𝓻𝓮 𝓚𝓲𝓻𝓪

𝓒𝓱𝓪𝓷𝓰𝓮𝓼Where stories live. Discover now