𝓚𝓪𝓹𝓲𝓽𝓮𝓵 27

760 23 1
                                    

POV Kira.

Ich saß an einem Tisch mit zwei
weiteren Personen. Einer Frau und einem Mann. Wir drei aßen etwas, redeten und lachten gemeinsam. Die Frau stand kurz auf und ging in den Flur, aber vorher sagte sie und das sie auf Toilette ging. Nach ein paar Minuten hörten ich die Klospülung und eine Tür die geöffnet wurde. Dann hörte ich plötzlich einen Schrei. Ich und der Mann standen auf und rannten in die Richtung des Schreis. Die Frau lag auf dem Boden mit einer blutenden Wunde an ihrer Seite. Der Mann kämpfe gegen die zwei Männer die in das Haus eingebrochen warren. Ich schaute geschockt zu der Verletzten Frau am Boden, die versuchte die Blutung ihrer Wunde zu stoppen. Dann hörte ich einen weiteren Schrei und einen dumpfen Knall. Der Mann wurde ebenfalls verwundet und lag nun am Boden. Die zwei Männer kamen diesmal auf mich zu. Ich stand nur geschockt da und schaute abwechselnd zu den verwundeten Personen am Boden, und den auf mich zukommenden Männern. Ich bemerkte sie mir Tränen übers Gesicht floßen und hörte auch manchmal ein schiefen und schluchzen. Als die Männer fast bei mir warren, kippten sie plötzlich um. Die beiden verwundeten Personen standen dort und hatten die beiden Männer getötet. Aber dadurch das sie aufgestanden sind und sich bewegt hatten, hatten sie noch mehr Blut verloren und kippten nun auch um. Ich rannte zu den beiden. Ich nahm die Hände der beiden und ging stärker an zu weinen. „Du musst verschwinden Kira. Es könnte sein das noch mehrere kommen. Los geh" sagte der Mann zu mir. „N-Nein! I-Ich werde e-euch hier nicht z-zurücklassen!" sagte ich unter Tränen. Die Frau legte ihre Hand an meine Wange und lächelte. „Du musst jetzt stark sein Kira. Wir werden es nicht schaffen, dafür haben wir schon Zuviel Blut verloren. Höre auf dein Vater und verschwinde schnell von hier" sagte sie und küsste mit Anstrengung meine Stirn. Beide lächelten mich an und langsam schlossen sich ihre Augen und der Druck ihrer Hände wurde lockerer. Ich hörte wie jemand laut schrie, bis ich bemerkte das ich es war die schrie. „Nein!, nein!, nein!, nein! Mama, Papa bitte ihr dürft mich nicht alleine lassen! Bitte!" schrie ich. Ich hörte Schritte und stimmen die auf dieses Haus zukamen. Ich drückte beiden nochmal einen Kuss auf die Stirn und schaute die sie kurz an, bevor ich schnell durch die Hintertür aus dem Haus flüchtete.

Ich schreckte auf und atmete schnell und hektisch. Ich faste mir ins Gesicht und spürte das es nass war. Ich hatte geweint. Immer und immer wieder träumte ich von diesem Abend. Entweder davon, oder von den Tag als mein Bruder starb. Ich stand auf und ging ins Bad und spritzte mir kaltes Wasser ins Gesicht. Dann schaute ich in denn Spiegel und sah ein fertiges und verheultes Gesicht. Meine Augen warren vom weinen gerötet und angeschwollen. Ich seufzte. Ich würde jetzt mit Sicherheit nicht mehr schlafen können. Ich zog mich leise um und verließ das Zimmer leise. Ich spazierte etwas durch Iwagakure. Irgendwann setze ich mich auf eine Bank die hier stand und schaute hoch in den Himmel. Ich fing an ein Lied zu summen was mir meine Mutter immer vor sang wenn mein Bruder oder mein Vater auf einer Mission warren, oder einfach wenn ich Angst hatte. Seit dem Dumme oder singe ich es jedes Mal wenn ich Angst hatte oder wenn ich mal wieder schlecht geträumt hatte. Ob die drei enttäuscht von mir sind? Enttäuscht weil ich illegale Dinge mache und zu der größten Verbrecherorganisation der Welt gehöre? Bestimmt. Bei meiner Mutter und meinem Bruder kann ich es schwer einschätzen. Sie warren nie enttäuscht von mir, egal was ich gemacht hatte. Ich saß hier noch lange und irgendwann ging sogar die Sonne auf. Ich entschied wieder zurück zu gehen. Nicht das Obito denkt ich seie wieder entführt worden, oder das ich diesmal wirklich abgehauen bin. Als ich ins Zimmer kam sah er direkt zu mir. „Da bist du ja. Wo warst du?" fragte er mich. „Ich war draußen und etwas spazieren" sagte ich. „Wie lange hast du vor hier zu bleiben?" fragte er mich. „Ich würde sagen das wir gleich aufbrechen." sagte ich. Er nickte. Als wir fertig waren und der alten Dame unten am Tresen den Schlüssel zurück haben, teleportierten wir uns zurück. „Ich werde in mein Zimmer gehen" sagte ich und setze schon zum gehen an, aber Obito hielt mich auf. „Warte, es gibt noch etwas was ich mit dir besprechen muss" sagte er. Ich drehte mich zu ihm um und wartete darauf das er anfing zu sprechen. „Ich..." Er zögerte weiterzusprechen. „Ich... Also, Es gibt etwas... was ich dir... sagen muss" sagte er und machte zwischendrin kurze Pausen. „Und das wäre?" fragte ich gespannt und neugierig. Wieder zögerte er. „Ich... hab mich in di- also ähm... anfangs wollte ich dich ehrlich gesagt umbringen." sagte er. Ich zog eine Augenbraue hoch. „Ich weiß" sagte ich und schaute ihn leicht skeptisch an. Er wollte etwas anderes sagen, hat aber mitten im Satz abgebrochen und etwas anderes gesagt. „Was wolltest du denn zuerst sagen?" fragte ich. „Nichts. Ich hab mich nur versprochen" sagte er. „Du kamst dann jetzt gehen wenn du willst" sagte er.ich schaute ihn skeptisch an. Er verheimlicht irgendwas. Ich verabschiedete mich und ging in mein Zimmer wo ich mich dann aufs Bett legte und darüber nachdachte was er gesagt haben könnte. Er hat „Ich hab mich in di-" dann brach er ab und sagte was anderes. Was könnte das bedeuten. di, welche Wörter die mit di anfangen machen Sinn in diesem Satz? Dir nicht. Diese auch nicht. Die könnte Sinn ergeben. Aber was bedeutet: „Ich hab mich in die" Murmelte ich. Egal was man da dran setzt, es macht wenig Sinn. Die ist es also auch nicht. Dich ergibt Sinn. „Ich hab mich in dich" murmelte ich. Ich riss meine Augen auf als mir auffiel was er höchstwahrscheinlich gesagt hat. „Ich hab mich in dich verliebt" flüsterte ich leise. Nein das kann nicht sein. Er hat sich ganz bestimmt nicht in mich-, nein, nein hat er nicht. Aber mir fällt nichts anderes ein was er hätte sonst sagen können. Vielleicht stimmt es ja doch.Und was sollte ich jetzt machen? Ich werde ihn ganz sicher nicht drauf ansprechen. Denn was wenn er etwas anderes sagen wollte, dann könnte das ziemlich peinlich werden.
----------------

1062 Wörter

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen! Ich würde mich über Feedback freuen und auch über eure Meinung zu diesem Kapitel. Ich würde euch auch bitten mir Bescheid zu sagen falls ich irgendwelche Fehler gemacht habe.

Ansonsten Danke fürs lesen!

𝓔𝓾𝓻𝓮 𝓚𝓲𝓻𝓪

𝓒𝓱𝓪𝓷𝓰𝓮𝓼Where stories live. Discover now