𝓚𝓪𝓹𝓲𝓽𝓮𝓵 30

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POV. Kira

„Dies sagte ich dir doch bereits vor unserem Kuss, hast du das etwa schon vergessen?" sagte er. „Vergessen nicht, aber ich wusste nicht ob du's ernst meinst" sagte ich wahrheitsgemäß. „Wieso sollte ich nicht? Was würde es mir bringen?" fragte er. „Keine Ahnung, hätte ja sein können das du mich nur ins Bett bekommen willst" sagte ich und schaute auf meine Hände. Im Augenwinkel sah ich wie er denn Kopf schüttelte und anfing leicht zu lächeln. „Du kannst dir sicher sein das ich nicht so jemand bin. In der Ninja-Welt bin ich vielleicht ein Arschloch, aber als Person nicht." sagte er. „Dann bin ich ja beruhigt" sagte ich und fing ebenfalls an zu lächeln. Er legte sich neben mich. „Ich darf doch?" fragte er. Ich nickte. „Wie war eigentlich deine Familie?" fragte er mich und schaute zu mir. Ich fing an den Gedanken an sie an zu lächeln. „Sie warten eben toll. Ich und mein Bruder haben uns bestens verstanden. Wir warren nicht nur Geschwister, sondern auch Freunde. Der Altersunterschied zwischen uns war und egal, zumal er ja auch nicht sonderlich groß war. Mit meinen Eltern hatte ich mich auch gut, wir hatten ab und zu mal gestritten, aber das ist in einer Familie ja normal. Ansonsten hab ich mich mit jedem in meiner Familie super verstanden. Naja außer mit meiner Tante. Meine Tante hasst mich schon seit meiner Geburt und Ich weiß nicht wieso. Mit meinem Bruder hat sie normal geredet, hat mit ihm gespielt, ihm Sachen gekauft und was Tanten sonst noch so machen. Aber bei mir, war sie wie ein anderer Mensch, sie hat mich immer verachtend angeschaut und mich immer angemotzt. Ich würde echt gerne wissen wieso sie mich gehasst hatte. Meine Mutter hatte Öfters einen Streit mit ihr deshalb. Auch wenn ich nie liebe von ihr bekommen hatte und Stattdessen nur Hass, vermisse ich sie trotzdem, ich weiß das hört sich komisch an." erzählte ich. Er unterbrach mich während ich redete kein einziges Mal. Er hörte mir Aufmerksam zu und nickte ab und zu um mir zu zeigen das er mir zuhörte. „Und was mit deiner?" fragte ich und schaute ihn gespannt an. Er schaute wieder zur Decke. „Meine Eltern kannte ich nicht. Ich kannte nur meine Großmutter. Meine Großmutter war eine Liebe und freundliche Person. Ich hatte sie sehr geliebt. Sie kümmerte sich seit meiner Geburt um mich." sagte er. „Hattest du keine Geschwister?" fragte ich. Er schüttelte den Kopf. Ich setze mich auf und streckte mich. Ich spürte wie Obito jede meiner Bewegungen mit Verfolgte. „Wie spät ist es eigentlich?" fragte ich. „Es müsste circa 8 Uhr abends sein" Antwortete er mir. „Was? Hab ich so lange geschlafen?" sagte ich etwas schockiert von mir selbst. „Ja hast du" lache er. „Früher war mein Bruder derjenige der den ganzen Tag lang geschlafen hatte. Naja viel schlafen tue ich eher nicht. Ich bin froh mal wieder so lange geschlafen zu haben. Die meiste Zeit konnte ich nie schlafen, oder konnte nicht mehr einschlafen." erzählte ich. „Wieso konntest du nicht schlafen, oder nicht mehr einschlafen?" fragte er. „Ich hab öfters Albträume und hab dann meistens Angst das sie wieder kommen wenn ich schlafen gehe" erzählte ich ihm. Ich bin wirklich mehr als froh darüber das ich wenigstens etwas Schlaf bekommen hatte. Ich weiß garnicht mehr wann ich das letze Mal durchgeschlafen hatte und auch ohne einen Albtraum geschlafen hatte. „Nachdem das mit Rin passierte, hatte ich auch öfters Albträume, aber die hatten sich zum Glück wieder gelegt" erzählte er mir. „Ist doch gut" sagte ich und lächelte ihn an. Er nickte. „Mir ist langweilig" murmelte er. Ich lachte. „Dir ist immer langweilig, kann das sein?" fragte ich. Er brummte nur zustimmend. „Lass und irgendwas machen" sagte er. „Und was?" fragte ich. Er zuckte nur mit den Schultern. Ich stand auf und zog ihn an seinen Händen hoch. „Was wird das?" fragte er verwirrt. „Wir gehen jetzt zum Wasserfall" sagte ich euphorisch. Wir gingen raus und setzen uns wie immer auf den Stein. „Und was jetzt?" fragte er. „Weiß nicht" Antwortete ich. Wir schwiegen uns eine Zeit lang an. „Jetzt sag doch irgendwas, sonst Sterne ich hier gleich noch elendig vor Langeweile." jammerte er rum. „Was soll ich denn sagen?" fragte ich lachend. „Weiß nicht, irgendwas" sagte er. „Wie warst du früher so?" fragte ich ihn. „Ich war ein ziemlich lebhaftes Kind. Ich hab immer jeden geholfen, aber am meisten hab ich den älteren Damen geholfen. Ich kam deshalb immer zu spät und hatte mich dann mit meinem Teampartner gestritten. Rin versuchte immer und zu beruhigen. Ich war immer der Meinung das man seine Freunde und Teampartner retten sollte und sie nicht im Stich lassen sollte, aber Kakashi war immer der Meinung das man sich um alles an die Regeln halten muss und man die Mission zünde führen muss, egal was passiert. Deshalb hatten wir uns dann immer gestritten." sagte er und schmunzelte etwas. „Hört sich ja spannend an" sagte ich. „Und wie warst du so?" fragte er diesmal mich. „Ich war ein ziemlich nettes und hilfsbereit Kind, ich wollte immer jeden helfen. Ich konnte aber auch ziemlich Aufbrausend sein oder Hitzköpfig sein. Naja das bin ich ja heute auch." sagte ich und am Ende lachte ich etwas. „Ja da hast du recht. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und schloss die Augen. Nach kurzer Zeit schlief ich ein.
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938 Wörter

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen! Ich würde mich über Feedback freuen und auch über eure Meinung zu diesem Kapitel. Ich würde euch auch bitten mir Bescheid zu sagen falls ich irgendwelche Fehler gemacht habe.

Ansonsten Danke fürs lesen!

𝓔𝓾𝓻𝓮 𝓚𝓲𝓻𝓪

𝓒𝓱𝓪𝓷𝓰𝓮𝓼Donde viven las historias. Descúbrelo ahora