Mein schönster Alptraum - A Malec AU Story

Erster Schritt in eine neue Zukunft

"Ich habe mich in dich verliebt, Alexander."

"Das trifft sich ja gut."

"Warum denn?"

"Ich habe mich auch in dich verliebt."

Gemeinsam setzen wir uns auf eine Bank und sitzen einfach so da, halten uns an den Händen und blicken in den sternenreichen Nachthimmel.

Ich lege meinen Kopf auf seine Schulter. Ein neues Gefühl fließt durch meine Adern. Sowas hab ich noch nie gefühlt. Wenn es liebe ist, dann will ich es nie wieder missen.

"Was ist Liebe, Magnus?"

"Liebe ist, wenn dein Herz schneller schlägt wenn er an dir vorbei geht. Liebe ist, dass du das Atmen vergisst wenn er den Raum betritt. Liebe ist, dass du Gänsehaut kriegst wenn er so nah steht, dass du seinen Atem spürst."

"Das hab ich alles bei dir gespürt."

"So geht es mir auch mit dir, Alexander."

"Na komm. Ich bring dich noch nach Hause, Magnus."

"Nein. Ich hab dich eingeladen und deswegen ist es auch meine Aufgabe, dich nach Hause zu bringen."

"Gerne."

Ich greife seine Hand und erhebe mich mit ihm. Gemeinsam schlendern wir zu seinem Auto. Wir steigen ein, schnallen uns an und er bringt mich nach Hause.

An der Tür schenke ich ihm nochmal einen leidenschaftlichen Abschiedskuss.

"Ich danke dir für diesen tollen Abend, Magnus."

"Ich hab zu danken."

Ich schließe die Tür auf und gehe einen Schritt hinein. Gerade als ich ganz hinein gehen will, hält er mich am Kragen fest und zieht mich zu sich.

"Nicht so stürmisch, Magnus."

"Ich krieg einfach nicht genug von deinen Lippen."

"Davon kannst du gerne noch mehr bekommen."

"Sehr gerne."

"Eine Frage noch, Magnus."

"Du darfst mich fragen, was du willst."

"Sind wir jetzt eigentlich zusammen?"

"Ich wünsche mir nichts lieber als das."

"Dann sind wir ab heute zusammen."

Wir besiegeln unsere Partnerschaft mit einem fordernden Zungenkuss. Um Luft zu holen, löse ich mich.

"Bis morgen, Magnus."

"Bis morgen, Alexander."

Ich grinse ihm nochmal zu ehe ich die Tür schließe. Ich lehne mich an der Tür an und grinse Löcher in die Luft. Es ging mir noch nie besser.

"Deinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen lief das Date gut, Alec."

"Es lief nicht gut. Es lief großartig. Ich schwebe auf Wolke sieben, Izzy."

"Du bist über beide Ohren verschossen, Brüderchen."

"Darf ich etwa nicht?"

"Doch und wie. Ich vergönne es dir, Alec."

"Danke. Ich gehe mich dann jetzt noch duschen und dann ins Bett. Ich bin müde."

"Das viele Rumgeknutsche hat dich wohl müde gemacht."

"Izzy!" Rüge ich sie.

"Schon gut, Brüderchen."

"Hast aber Recht. Seine Küsse sind einmalig."